Meine Schwester Erika wohnt in einem wunderschönen alten Haus in der Nähe der Eilenriede in Hannover. Ihre Wohnung befindet sich im ersten Stock und sie hat nach hinten raus einen herrlichen Blick in den Garten, einem kleinen gepflegten Park ähnlich, und keine Häuser gegenüber.
Da stand sie nun eines Sommertages nach dem Duschen nackt am Fenster, schaute in den Garten und erfreute sich an den Goldfischen im Teich. Doch plötzlich erschrak sie sich gar fürchterlich, denn da hing ein Mann hoch oben in einer alten Tanne, nicht weit weg von ihrem Fenster entfernt. Einen Mann droben in einem Baum hängend zu sehen, bringt schon ihr Blut in Wallung. Was mach der da? Wie ist er dahin gekommen? Einfach vom Himmel gefallen? Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Ach nein, er schneidet Äste ab. Ihr Blut kam allerdings noch mehr in Wallung, nachdem sie sich erinnerte, dass sie ja ganz nackelig am Fenster stand. Doch dann stellte sie fest, dass der ästeabschneidende Herr da gegenüber sie offensichtlich noch gar nicht gesichtet hatte, denn seine Arbeit forderte augenscheinlich seine ganze Aufmerksamkeit. Schade für ihn, findet Uli, schließlich ist meine Schwester eine recht attraktive Frau.