Sehnde (uk). Es war ein sonniger Nachmittag, der 1. Oktober 2021, und so war auch der Verlauf dieser Stunden auf dem Gelände der Tafel Sehnde insgesamt sehr sonnig.

Anfang Oktober öffnen Tafeln seit mehreren Jahren in Städten und Gemeinden im Rahmen des bundesweiten Tafeltages ihre Pforten. So hatte auch der Civitan Club Sehnde, als Förderverein der Tafel Sehnde, zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Renate Grethe, Präsidentin vom Civitan Club und Vorsitzende des Fördervereins eröffnete um 14 Uhr den „Tafeltag“, zu dem Sponsoren und Förderer sowie Sehnder Bürger auf das ehem. Gelände der Hastra eingeladen worden waren. Grethe begrüßte aus der Landes- und Kommunalpolitik: Dr. Silke Lesemann, MdL und OrtsBM in Bolzum; Gisela Neuse, stellv. Sehnder Bürgermeisterin; Helmut Süß, Ortsbürgermeister Sehnde sowie einige Damen und Herren von der Stadtverwaltung und von Vereinen.
Dr. Matthias Miersch, MdB, wäre gern gekommen, aber durch Sitzungen in Berlin leider verhindert.
Dr. Silke Lesemann und Gisela Neuse, die den verhinderten Bürgermeister Olaf Kruse, vertrat, lobten die ehrenamtliche Arbeit des Civitan Clubs und der Tafelhelfer, die ein anerkanntes Bild in Sehnde prägen.

Renate Grethe dankte den Supermärkten, den Bäckern, und zwei regionalen Eier-Lieferanten und sowie den vielen Sponsoren.

Die Gäste wurden mit selbstgebackenen Kuchen und Torten verwöhnt, konnten sich in kleinen Gruppen in den Tafelräumen informieren, und ließen sich musikalisch von der Sehnder Chorgemeinschaft „Voices of Harmony“ und der Gruppe ALTAMI unterhalten. Abwechslung für die Kinder gab es beim Glücksrad drehen und Dosen werfen, und kleine Preise versüßten deren Ehrgeiz.

Die meisten Tafeln erhalten weder Bundes- noch Landesmittel noch kommunale Zuschüsse. „Deshalb ist die Tafel Sehnde froh und dankbar“, betonte Grethe: „dass die Stadt Sehnde die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellt sowie die Nebenkosten trägt.“

Die Arbeit der Civitan-Mitglieder und der Tafelhelfer, die alle ehrenamtlich arbeiten, leisten jährlich viele Stunden. Da kommen im Jahr an 52 Samstagen mit Vorarbeiten schon so einige Arbeitsstunden zusammen.