Sehnde (kot). Eine ansehnliche Schar interessierter Bürgerinnen und Bürger hatte sich beim Baubetriebshof eingefunden. Dort wurde die Gruppe von H. Mock, einem der Chefs, über das Gelände geführt.  28 Mitarbeiter/innen sind hiertätig. Davon sind rund 11 für die Grünflächenpflege zuständig. Diese müssen etwa 250.000 Quadratmeter Grünanlagen unterhalten und pflegen. Überhaupt wird vom Borsigring aus mit verhältnismäßig wenig Personal viel Arbeit bewältigt, was auch mit der angespannten Finanzlage der Stadt Sehnde zu tun hat. Ein Bereich ist die laufende Unterhaltung und Pflege der Straßen und Wege. Dazu gehören der Reparaturdienst und die Straßenreinigung. Straßenschilder und andere für die Verkehrssicherheit notwenige Dinge. In der Winterzeit ist Winterdienst zu leisten mit Schneeräumen und Streudienst. In den städtischen Einrichtungen - Schulen, Kindergärten, Rathaus etc. - werden handwerkliche Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Zu all dem muss im Baubetriebshof ein umfangreicher Fuhrpark und Gerätebestand vorgehalten werde. Die Fahrzeuge und Geräte müssen gepflegt und einsatzbereit gehalten werden. Auch die laufende Pflege der Fahrzeuge und Geräte der Freiwilligen Feuerwehr erfolgt hier. Das alles erfordert wiederum ausreichend ausgestattete Werkstätten,  ebenso wie Material- und Ersatzteillager. Allein der Winterdienst belegt mit Material, Fahrzeugen und Gerät mehrere Hallen. Es wurden natürlich Probleme nachgefragt. Herr Mock wies darauf hin, dass in allen Gefahrensituationen in seinem Arbeitsbereich der Baubetriebshof sofort, ob Tag oder Nacht, tätig werden müsse. Ansonsten müssen Aufträge aus dem Rathaus vorliegen. Die Bürgerinnen und Bürger, die Probleme und Beschwerden vortragen wollen, müssen sich telefonisch oder über das Internet bei der Stadt melden, die dann solchen Anliegen nachgeht. Es war in der Tat ein interessanter Besuch!