Sehnde (r/uk). Auf seiner deutschlandweiten Tour kommt der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Donnerstag, 24. und Freitag, 25. April, nach Sehnde. Auf der Parkfläche gegenüber dem Rathaus am Karl-Backhaus-Ring gibt der doppelstöckige Wissenschaftstruck Einblicke in die Grundlagen und Anwendungsbereiche dieser vieldiskutierten Querschnittstechnologie. Für Schülerinnen und Schüler der KGS bietet sich ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen „Mitmach-Workshops“ und interaktiven Ausstellungspräsentationen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Donnerstagabend ab 17 Uhr zur „Offenen Tür“ eingeladen. Das Besondere an der Nanotechnologie ist, dass mit Materialien gearbeitet wird, die man entweder mit bloßem Auge gar nicht sehen kann oder die eigentlich ganz gewöhnlich aussehen. Der Grund hierfür liegt darin, dass sich in der Welt der Nanotechnologie alles um Teilchen und Strukturen dreht, die in Nanometern, also dem milliardstel Teil eines Meters, gemessen werden. Um sich diesen http://www.nanotruck.de/treffpunkt-nanowelten/makro-mikro-nano.html" href="http://www.nanotruck.de/treffpunkt-nanowelten/makro-mikro-nano.html">winzigen Maßstab besser vorstellen zu können, greift Marco Kollecker, projektbegleitender Wissenschaftler im nanoTruck, zu einem Vergleich: „Im Millimeterabstand auf einem Lineal haben eine Million Nanometer nebeneinander Platz, hier befinden wir uns auf der Ebene von Atomen und einzelnen Molekülen.“

Das abwechslungsreiche Programm fürdie Schüler und Lehrkräfte der KGS zeigt Neues über die Grenzen des Lehrplans auf.Neben Schulklassen und Lehrkräfte sind in Sehnde auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich bei einem Besuch im nanoTruck ein eigenes Bild von dieser vielversprechenden Schlüsseltechnologie zu machen. Die Türen des nanoTrucks stehen den Sehner Bürgerinnen und Bürgern am Donnerstag, 24. April, von 17 bis 19 Uhr offen. Der Eintritt ist frei!