Sehnde (uk). Der vom Sehnder Unternehmer Joachim Plate erbaute Gebäudekomplex an der Peiner Straße 43-61, soll bereits am 1. August von der Deutschen Post bezogen werden. Das großzügig erbaute Gebäude bietet im Erdgeschoß ein hochmodernes Logistik- und Verteilungszentrum für die Zustellbezirke Sehnde und Algermissen der Deutschen Post. Die Anbindung für den vielseitigen Autoverkehr ist in der Peiner Straße um ein vielfaches besser, größer und leichter zu erreichen. Kein Vergleich mehr mit dem bisherigen Standort in der Mittelstraße. Den Entwurf für diesen Bau gab Beste Bau Bauregie ab. Neben anderen Angeboten war Plate hier mit fast allen Vorschlägen einverstanden, denn seine Wünsche und Vorstellungen wurden voll berücksichtigt. Die Investitionsumme gibt Plate mit einer Summe von rund 1.000.000,00 € an. Der Gebäudekomplex umfasst 7.415 qm umbauter Raum, Nutzfläche 1.390 qm, Grundfläche des Baukörpers: 751,66m², Gebäudehöhe (Höchster Punkt): 11,20 m, Traufhöhe: 7,90 m; Das Gebäude ist bautechnisch auf allerhöchstem Standard. Blähtonwände der Fa. Tinglev, Kunststofffenster mit 3-fach Verglasung, WDVS Fassade, großzügiges Treppenhaus mit Aufzug; selbstragende Dachkonstruktion (ohne Stützen im OG). Besonders hohe Belastbarkeit der Grundplatte und Decke. Das vorerst im Obergeschoss geplante Ärztezentrum liegt derzeit noch brach. Doch Plate ist sehr zuversichtlich und erklärt: „Das Oberschoss wird nach den Wünschen der Mieter hergestellt. Es gibt mehrere unterschiedliche Mietanfragen. Geplant ist eine themenbezogene Dienstleistung auch mit unterschiedlichen Mietern. Der Gebäudekomplex, der seit längerer Zeit mit einem möglichen Ärztezentrum in Verbindung gebracht wird, erhält gerade auch für den diesbezüglichen Bedarf einen behindertengerechten Eingang und entsprechenden Aufzug.“ Der Wunsch der Bürger nach einem Ärztezentrum ist groß. Investor Achim Plate sieht nach wie vor großen Sinn darin, plant aber mittlerweile auch anders. „Ich werde das Obergeschoss auch anderweitig vermieten können.“
Dirk Berkefeld von Beste Bau Regie, der die Bauarbeiten ausführen lässt und die Bauaufsicht führt, gab noch zum Besten: „Die Dachkonstruktion wurde mit einem fast 30 m langen Spezialfahrzeug angeliefert, da diese in einem Stück gefertigt wurde. Die Fahrt von Bremen nach Sehnde dauerte fast eine ganze Nacht. Von 22.30 Uhr bis morgens 5 Uhr. Der letzte Weg unter Begleitschutz der Lehrter Polizei.“