Burgdorf (uk). Die KulturWerkStadt Burgdorf zeigt noch bis zum 29. Oktober an jedem Sonntag ihre Ausstellung „Angekommen -meine Geschichte“. Die Ausstellung ist eine Fortsetzung der Schau „BURGDORF INTERNATIONAL – Wir sind Burgdorf“. Bereits im Jahr 2012 war das Thema „BURGDORF INTERNATIONAL“ eine kulturelle Bereicherung und neue sowie auch schon länger lebende Mitbürger/innen mit ausländischen Wurzeln leben seither in Burgdorf. Von der Arabische Republik Syrien bis Uganda leben mittlerweile 103 Nationen in der Stadt Burgdorf.
Unter dem Motto „Angekommen – meine Geschichten“ präsentieren die Menschen ihr Schicksal, das sich manchmal ein wenig ähnelt, aber meist doch sehr abweichend sind. Hochinteressant, was diese Bürger zu erzählen haben. Viele sind erst in den letzten Jahren nach Burgdorf gekommen, etliche leben aber schon sehr lange hier in unserer Stadt. Und wie schön, dass sie bereit sind, uns ihren Lebensweg zu erzählen.
Burgdorfer Schätze im Stadtmuseum
Ebenfalls bis zum 29. Oktober ist die Ausstellung Bockwindmühle und Stadtfriedhof zu sehen. Die Sorgenser Mühle wurde im Jahr 1686 errichtet. Sie ist die letzte Mühle von 15 Mühlen, die im Raum Burgdorf einst waren. Sie ist zudem die letzte Mühle, die noch bis zum Oktober 1882 in Betrieb war.  Im Stadtmuseum ist ein Nachbau von A. Queck zu sehen. Außerdem viele Relikte aus vergangenen Zeiten. Ein Sonntagsbesuch in Burgdorf mit ein wenig Kultur lohnt sich. Erst ins Museum, dann in die Kulturwerkstadt und anschließend in ein Café oder Restaurant in Burgdorf.
Die Ausstellungen in der KulturWerkStadt, Poststr. 2 und im Stadtmuseum, Schmiedestr.6 in Burgdorf laufen noch am 15., 22. und 29. Oktober von 14 bis 17 Uhr.