Stadtverwaltung unterstützt und koordiniert die Spenden

Sehnde/Rethmar (red). Nach dem schweren Wohnhaus-Brand am 28. Dezember 2021 im Sehnder Stadtteil Rethmar hat Bürgermeister Olaf Kruse mit der betroffenen Familie gesprochen und die Hilfe der Stadtverwaltung angeboten.

Neben der Unterstützung in bürokratischen Angelegenheiten und der Ausstellung benötigter Dokumente hat die Stadtverwaltung die Entgegennahme und Koordination der Spenden übernommen.

Die betroffene vierköpfige Familie ist überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft und Anteilnahme. Von vielen Sehnder Organisationen, Verbänden und Einzelpersonen wurden ihnen bereits Sach- und Geldspenden angeboten. Die Familie, die innerhalb weniger Stunden ihr Haus nebst Hab und Gut verloren hat, muss sich nun zunächst einen Überblick verschaffen und bittet daher vorerst vor allem von Sachspenden abzusehen. Bürgermeister Kruse berichtet, dass auch in der Stadtverwaltung viele Mails mit Spendenangeboten eingehen: „Die Familie verfügt aktuell weder über Lagermöglichkeiten. Deshalb bittet die Familie um Geduld und würde sich, nachdem sie sich einen Überblick geschaffen hat, über ziel- und bedarfsgerechte Zuwendungen freuen. Kinderkleidung und Spiezeug wird auch nicht benötigt, da die Kinder bereits volljährig sind.
Auf der Webseite der Stadt Sehnde wird nun ein Beitrag zum Brand veröffentlicht, der stets aktualisiert wird und den Unterstützenden als Hilfe dient:
www.sehnde.de/brandschadenrethmar. Bürgermeister Kruse stimmt sich mit dem Ortsbürgermeister und dem Ortsrat in Rethmar ab und die Stadtverwaltung bleibt im engen Austausch mit der betroffenen Familie.