07. Februar 2017
Sehnde (uk). Die Jahreshauptversammlung der Sehnder Interessengemeinschaft (IGS) ergab am 24. Januar für alle Amtsinhaber die einstimmige Wiederwahl. 1. Vorsitzender Otfred Schreek (im 2.
Wahljahr), 2. Vorsitzender Wolfgang Stahldorf, Schriftführerin Heike Bonk, Kassenwart Jochen
Oberthür und Sandra Beier Pressewartin. Als Kassenprüfer bleibt Peter Luczik, neu dazu gekommen
ist als 2. Kassenprüfer Günter Jacoby. Zur Beginn zitierte der 1. Vorsitzende Otfred Schreek einen
Abschnitt aus der IGS-Satzung: „Zweck des Vereins ist es, durch Pflege der Geselligkeit, insbesondere außerhalb des Vereins in Form von öffentlichen Verstaltungen sowie durch Unterstützung sozialer Einrichtungen das Zusammenleben der Stadt Sehnde und deren Ortsteile zu intensivieren und die Lebenstruktur und das Image der Stadt zu verbessern“.
Er verwies auf die verkaufsoffenen Sonntage, die als Themen-Event immer sehr erfolgreich gewesen
seien, und so werden diese auch in diesem Jahr fortgesetzt. Das Motto des ersten verkaufsoffenen Sonntags, am 30. April, heißt: „Sehnde meets Ireland“. Dazu sind bereits gute Voraussetzungen geschaffen, so Matthias Schulz, Eventberaterder IGS. Die Themenveranstaltungen in Sehnde, einst vom damaligen 1. Vorsitzenden Sven Embrechts ins Leben gerufen, haben sich als optimales Zugmittel bewährt. „Auch im vergangenen Jahr „Sehnde meets the 80’s“ war der Tag ein guter Erfolg“, bestätigte Otfred Schreek: „bis es dann hagelte, regnete und schneite.“
Im weiteren Rückblick betonte Schreek, dass das 1. Sehnder Draisinenfest am 18. Juni alle Erwartungen übertroffen hätte, und aus diesem Grund dieses Event in 2018 wiederholt werden wird. Auch die Christmas-Party im Dezember stehe in diesem Jahr wieder auf dem Plan. Die letzten beiden Neuerungen haben der Stadt Sehnde einem enormen Bekanntheitswert und ein gutes Image gebracht, stellte Schreek fest, und somit einen Teil der Satzung voll erfüllt. Dass das „Schaufenster Sehnde“ abgesagt werden musste, bedauerte der Vorstand. Hierzu nahm der Ehrenvorsitzende
Werner Ebensen wie folgt Stellung: „Rund 80 % der Fläche waren verkauft, aber es fehlte ein gesunder Branchenmix.“ Ebensen folgerte, dass Handwerksbetriebe im zu geringem Maße
beteiligt gewesen seien. Trotz allem, werde die Messe nicht ausgehebelt, sondern man wird jetzt
ein neues Konzept erarbeiten und analysieren, worauf die geringe Beteiligung zurückzuführen sei.
Verbesserungs- bzw. Änderungsvorschläge nimmt