Sehnde (jo/uk). Die Stadt Sehnde gibt den Sachstand für das Neubaugebiet „Kleines Öhr“ per Februar 2018 wie folgt bekannt:

Bislang wurden 44 der insgesamt 55 Grundstücke beurkundet. Sieben werden noch beurkundet, hier gibt es feste Zusagen und fünf Grundstücke sind noch nicht fest vergeben.

Von den über 220 Bewerbern wurden bis dato bereits 101 Interessenten angeschrieben, bei 55 zu vergebenen Grundstücken. 44 Grundstücke wurden daraufhin verkauft, sieben verbindliche Kaufvertragsvorbereitungen liegen vor. Somit sind rund 50 Interessenten/Innen von ihrer Kaufabsicht zurück getreten. Einige haben sich gar nicht zurück gemeldet, andere haben erst jetzt ihr Interesse bekundet. Nach weiteren Verhandlungen sind doch einige wieder abgesprungen. Hier mussten allerdings entstandene Kosten in Rechnung gestellt werden.

Die Stadt führt stetig eine Evaluationsauswertung mit Pro und Kontra, um bei zukünftigen Baugebieten besser handeln zu können.

Die Kosten aufgrund der archäologischen Funde im „Kleinen Öhr“ belaufen sich auf rund € 256.000. „Die dadurch bedingte zeitliche Verzögerung bei der Umsetzung konnte erfreulicherweise auf ein Minimum begrenzt werden, da die Denkmalschutzbehörde sich sehr kooperativ und flexibel bei der Abwicklung der Untersuchungen gezeigt hatte“, bestätigt Nadine Jobst, vom Fachdienst Gebäudewirtschaft der Stadt Sehnde.