Wehmingen (r/uk). Eines von den vielen Osterfeuern am 4. April veranstaltete auch wieder die Ortsfeuerwehr Wehmingen. Nach den heftigen Frühjahrsstürmen in der Osterwoche lockte der Ostersamstag mit relativ milden Wetter. So kamen zahlreiche Besucher zur Dorfwiese in Wehmingen. Mit Spannung wurde das Entzünden des Holzstapels erwartet. Besonders für die Kleineren war es spannend zu sehen, wie sich die Flammen durch den Holzstapel fraßen. Nach Sonnenuntergang lockte dann die Wärme des Feuers, lecker Gegrilltes, warme Getränke, aber die starken Männer genossen trotz kühler Luft doch auch ein kühles Blondes. Währenddessen die kleinen Besucher die angrenzenden Spielmöglichkeiten nutzen. Die Ortsfeuerwehr Wehmingen hat sich sehr über die vielen Besucher gefreut.

 

Hannover (red). Der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Hermann Grupe, fordert mit größter Entschlossenheit bereichsübergreifend mit Veterinär- und Humanmedizinern gegen multiresistente Keime (MRSA) vorzugehen. „Es muss endlich Schluss sein mit den einseitigen, fachlich falschen Schuldzuweisungen an die Landwirtschaft. Die wahren Zusammenhänge über die Ursachen multiresistenter Keime drohen verschleiert zu werden. Die Keime könnten sonst zu einer Gefahr für Gesundheit und Leben von Menschen zu werden“, zeigt sich der FDP-Agrarexperte und Landwirt besorgt. Umfragen bestätigen Grupe zufolge, dass mehr als 50 Prozent der Menschen glauben, dass die Landwirtschaft wesentliche Ursache von MRSA ist. Das Robert Koch Institut habe jedoch bestätigt, dass zwischen 2010 und 2013 lediglich 2 Prozent der MRSA-Fälle auf landwirtschaftliche Nutztiere zurückzuführen waren. Grupe: „Wir müssen vor allem die Rolle von Haustieren aber auch von Krankenhäusern in die Risikobetrachtung einbeziehen. In aller erster Linie müssen die Menschen selbst verantwortungsbewusster mit Antibiotika umgehen. Auch wenn es bequemer ist auf die Landwirtschaft zu zeigen – das weitaus größte Problem liegt nachweisbar in der Humanmedizin.“

Sehnde/Wassel (red/jh). Traditionell begleitet durch das gemeinsame Schnitzelessen fand am 14. März die Jahreshauptversammlung des MTV-Wassel statt. Der MTV-Wassel trotzt dem allgemeinen Trend in den Sportvereinen mit seinen konstanten Mitgliederzahlen. Auch die hohe Zahl von 91 Teilnehmern an der Jahreshauptversammlung kann als gesunde Basis für den Sportbetrieb angesehen werden. Um die Treue zum Verein zu würdigen, ehrte der Vorstand die langjährigen Mitglieder. In diesem Jahr erhielten die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft, Hannelore Lässig, Karin Stolze, Waltraud Grohsmüller, Joachim Plate und Gerda Wolf. Für 50 Jahre Mitgliedschaft bekamen die goldene Ehrennadel: Fritz Rathmann, Siegfried Gollasch, Helmut Rathmann, Helmut Grunwald, Dieter Frenger und Georg Franz. Die Goldene Ehrennadel für 60 Jahre Zugehörigkeit erhielten Wolfgang Wolf und Heinrich Bortfeld. Auch die sportlichen Leistungen der Mitglieder sind erwähnenswert und wurden vom Vorstand entsprechend gewürdigt. Hier stachen mal wieder die Bogenschützen hervor, die in überregionalen Wettkämpfen auf sich aufmerksam machen. Auf der niedersächsischen Landesmeisterschaft erreichte Annika Bruns den 3. Platz. Christoph Thore Möller belegte in seiner Altersklasse den 16. Platz. Die  Abteilungsleiter nutzten die Gelegenheit, gemeinsame Aktionen vorzustellen. Informationen zum Sportangebot des MTV-Wassel bietet der Verein auf seiner neu gestalteten Webseite an. Frank Tilgner und Marc Huszar stellten die neuen Regelungen zur Vermietung und Reinigung der Sporthalle vor. Letztere soll weitgehend ehrenamtlich durch die Mitglieder geschehen. Die vielen freiwilligen Unterstützer, die sich bis zum Ende des Abends gefunden hatten, zeigen die gesunde Struktur des Vereins. Nach der Entlastung des Vorstands durch die anwesenden Mitglieder wurde Arne Schindler ohne Gegenstimmen zum neuen Kassenprüfer gewählt.

Ahlten (red/uk). In der Jahreshauptversammlung musste sich der Vorstand des Vereins Lebendiges Ahlten zum ersten Mal nach der Verselbstständigung vor drei Jahren Neuwahlen stellen. Einstimmig wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt. Durch Handheben wurden alle Funktionsträger wiedergewählt. Für den vakanten Beisitzerposten wurde einstimmig Timo Bönig gewählt. Ursula Prüße freute sich, dass mit dem 36-Jährigen Rechtsanwalt ein jüngeres Mitglied für die Mitarbeit gewonnen werden konnte. Kassenprüfer wurden Wiebke von Nathusius und Michael Zimmermann. Die weitere Vereinsarbeit wurde aus den  Vorschlägen der Ideenbörse in den Rubriken „Vereinsleben“, „Pflege der Ortsgeschichte“ „Verschönerung des Ortsbildes“ und „Förderung des Zusammenlebens im Dorf“ mit Vorschlägen zur Umsetzung erneut vorgestellt. Weitere Sitzbänke und Blumenkästen sollten aufgestellt werden. Ferner eine Heimatstube, ein Dorfkaffee und die Beschilderung besonderer Gebäude sind gewünscht. Neben Lob für die neuen Grünflächen Im Wiesengrund gab es auch Kritik. So ist vielen ist der Zustand des zentralen Barnstorfplatzes ein Dorn im Auge. Konkret geplant für das erste Halbjahr sind bereits das Ahltener Maifest unter dem Motto „Ahltener Vielfalt – ein Fest der Freunde“ am 1. Mai, Spargel und Aktuelles“ für die Ahltener Frauen am 13. Mai, ein 2. Ahltener Bouleturnier für die Ahltener Vereine und Organisationen am 31. Mai; sowie eine Radtour, zusammen mit dem Landvolk. Eine zweite  Grenzbefahrung ist für den 27. Juni geplant.

 

Sehnde (red). Von einer Tradition abzuweichen, kann erfolgreich sein. Anstatt an einem Samstagabend fand die TSV-Mitgliederversammlung in diesem Jahr an einem Freitag statt. TSV-Vorsitzender Frank Heidrich konnte fast 60 Mitglieder begrüßen. Die Versammlung hatte in diesem Jahr die schwierige Aufgabe für den nicht mehr kandidierenden zweiten Vorsitzenden Günter Fischer einen Nachfolger zu finden. Mit Daniel Korf aus Haimar konnte den Mitgliedern ein kompetenter Kandidat vorgestellt werden, der auch anschließend zum zweiten Vorsitzenden gewählt wurde. Nach 28 Jahren Vorstandstätigkeit verabschiedete sich Jutta Gieseke aus dem Amt der Kassenführung. Fischers letzte Amtstätigkeit war Vereinsmitglieder für langjährige Vereinstreue zu ehren und Sportabzeichen über reichen. Zum ersten Mal konnte ein Vereinsmitglied für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Otto Sagebielsen, aus Haimar kann auf diese lange Zeit zurückblicken. 60 Jahre im Verein ist der ehemalige TSV-Vorsitzende Günter Herbon und 50 Jahre Jürgen Hanne, der mit sieben Jahren eingetreten ist. Udo Sagebiel, Wilhelm Stolte und Günter Wanke sind seit 1975 im TSV und seit 1990 Klaus Gehrke, Matthias Henning, Julian Niemann, Lars Schubert und Hans-Ludwig Schmahlstieg. Günter Fischer überreichte das Deutsche Sportabzeichen an Marion Becker und Doris Fischer, die bereits zum neunten Mal die Prüfung abgelegt haben; sowie an Gregor Fischer. Nach kurzer Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung eine Anpassung der Beiträge. Ein Novum gab es in diesem Jahr für die Mitgliederversammlung. Die Mitglieder konnten aus Vorschlägen der Sparten des TSV jeweils einen Sportler des Jahres in den Kategorien „Engagement“ sowie „Sportliche Leistung“ wählen. Am Ende der Versammlung konnte der Vorsitzende als Sportler des Jahres in der Kategorie „Engagement“ Ursel Fiene beglückwünschen. Ursel Fiene betreut seit Jahrzehnten die Fussball-Herrenmannschaft. Egal ob es um das Waschen von Trikots oder Helfen bei Veranstaltungen oder auf dem Sportplatz geht, sie ist immer einsatzbereit. Sportler des Jahres in der Kategorie „Sportliche Leistung“ sind die Jungs der B-Jugend-Fussballmannschaft geworden. In der Saison 2013/14 mit Trainier Matthias Henning waren sie am Ende der Spielzeit ungeschlagener Staffelmeister. Dieser Erfolg wurde dadurch gekrönt, dass die B-Jugend-Fussballmannschaft auch noch Kreismeister und Pokalsieger wurde. Diese Mannschaft wird von der Stadt Sehnde anlässlich der Sportlerehrung Ehrennadeln und Urkunden erhalten. Zum Ausklang der Mitgliederversammlung spendierte der TSV allen Anwesenden „Germanenknacker“ vom Grill.

Sehnde (uk). Am Frühlingsanfang, 20. März wurde das Herz von Sehnde blitz-blank gemacht.Dafür sorgten die netten Herren vom Betriebshof. Und dass es dort überall schön frühlingshaft bunt wurde - dafür sorgten die Sehnder Geschäftsleute. Zusätzlich bot die Klimaschutzagentur einen LED-Tauschtag. Bürger hatten die Gelegenheit eine ausgediente Glühbirne gegen ein sparsames Modell einzutauschen. Am Schluss der Putzaktion konnten sich die Teilnehmer mit einer leckeren Bratwurst bei der Fleischerei Wilhelm stärkten.

Region. Die Feuerwehr informiert: „Auslaufende Flüssigkeiten aus einem Anhänger mit Reinigungsmitteln!“ Das war einer der Einsätze für die 15 Teilnehmer des ABC Zug Region Hannover Ost am 14. März. Die diesjährige Jahresabschlussübung fand auf dem Gelände der Feuerwehr Sehnde statt. Jedes Jahr findet diese Seminar nun im Brandabschnitt 4 (Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze) statt. Alle Teilnehmer sind Mitglieder aus den ABC Fachgruppen der jeweiligen Stadt, die dem ABC Zug angehören. Insbesondere wurde der Umgang mit Chemikalienschutzanzügen (CSA) und den speziellen Gerätschaften in den letzten Wochen geübt. Taktisches Vorgehen und umsichtiges Verhalten sind genauso Voraussetzungen, wie das Anlegen der Chemikalienschutzanzüge. Das Ausbildungsteam schulte die Teilnehmer wieder mit dem Umgang von Kennzeichnungspflicht Gefahrgütern und Vorgehensweise an der Einsatzstelle. Auf dem Gelände der Feuerwehr Sehnde waren am Samstag mehrere Stationen aufgebaut. Diese mussten durch die Teilnehmer durchlaufen werden. Ein Szenario bestand aus einem Anhänger der von einem Kleinlaster gezogen wurde. Auf dem Anhänger waren einige Behältnisse leckgeschlagen, eine unbekannte Flüssigkeit lief aus. Der eingesetzte Trupp erkundete die Lage. Sofort wurden Auffangwannen aufgestellt. Da es nicht möglich war die Behälter schnellstmöglich zu bergen wurden weitere technische Gerätschaften aufgebaut. Hierzu kam eine elektrische Fasspumpe aus Polypropylen für Standardchemikalien wie Säuren und Laugen zu Einsatz. Mit dieser Pumpe wurde die Flüssigkeit in Umfüllbehälter gepumpt. Nach einer Einsatzdauer von 20-25 Minuten ist für den Trupp Schluss, der Sauerstoffvorrat aus den Atemschutzflaschen ist aufgebraucht. Die Maßnahmen werden nun durch einen „frischen Trupp“ weiter geführt. Nach jedem Einsatz müssen die Einsatzkräfte gesäubert werden, das geschieht am Dekontaminationsplatz. In einem Auffangbecken werden die CSA-Träger wie unter einer Dusche mit Bürsten gereinigt. Danach werden Sie durch Helfer entkleidet und können wieder ihre Feuerwehreinsatzkleidung anlegen. Alle Teilnehmer haben das Seminar erfolgreich beendet. Weitere Ausbildungseinheiten finden in der Ortsfeuerwehr und im Übungsdienst des ABC Zugs statt.

Sehnde (uk). Das nächste Unternehmerinnen- & Unternehmer-Frühstück wird in der Schützenklause Sehnde, Chausseestr. 8 am Dienstag, 21.04.2015 ab 8 Uhr stattfinden. Das Motto diesmal: Use it ore loose it! Dazu wird Diplom-Psychologe Peter Pächnatz praktischen Erkenntnisse der Neurowissenschaft und deren Anwendbarkeit für das tägliche Leben  anschaulich und unterhaltsam präsentieren.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Kostenpauschal beträgt 10,00€. Teilnehmen können UnternehmerInnen, HändlerInnen und Gewerbetreibende. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Sehnde (uk). „Unser Ziel ist es, Asylbewerber dezentral unterzubringen. Deshalb benötigen wir weiterhin Wohnraum von privaten Anbietern,“ so erläuterte Hans-Helmut Nordhorn, Sachgebietsleiter Soziales der Stadt Sehnde sein Anliegen. Bis Ende des 3. Quartals 2015 sind der Stadt weitere 127 Bewerber gemeldet, was sich aber noch erhöhen kann. Dafür stehen derzeit noch Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt bis maximal 47 Personen zur Verfügung. „Deshalb werden wir jetzt unsere Strategie ändern müssen, und reflektieren auf Gemeinschaftsunterkünfte, um Wohncontainer zu vermeiden“, spricht Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke. Sein Vorschlag, das Ende des Jahres freiwerdende Bundessortenamt in Rethmar zinsfrei zu mieten, um dort 54 Personen unterzubringen, wurde vom Rat einstimmig beschlossen. Die notwendigen Umbauarbeiten und Sanierungsmaßnahmen müssen noch in einem Nachtrags-Haushaltsplan aufgestellt werden. Aber auch die Anmietung weiterer Immobilien auch für Gemeinschaftsunterkünfte ist nicht ausgeschlossen.

Wichtig ist dem Sachgebietsleiter Soziales, H.-H. Nordhorn, auch die Bereitschaft von Sehnder Bürger für die Hilfeleistung an Asylbewerber und Flüchtlingen: „Bis jetzt haben wir bereits 12 Ehrenamtliche, die sich hierfür engagieren“, erklärt Nordhorn: „Doch da können wir gern noch mehr hilfsbereite Menschen gebrauchen“. Nach wie vor ist die Stadt dankbar, für freie Wohnungen, wo sie Neuankömmlinge unterbringen können. Die Miete einschließlich Nebenkosten werden von der Stadt bezahlt, so dass der Vermieter keinerlei Risiko eingeht. In den Wohnungen werden regelmäßig Besuche abgestattet, und somit auch die Wohnpflege überwacht. Die Mietverträge werden auf mehrere Jahre abgeschlossen. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen kann, oder als Ehrenamtliche/r tätig werden möchte, sollten sich unbedingt beim Amt für Soziales, H.-H. Nordhorn, bei der Stadt Sehnde melden, (05138) 707-0.

Sehnde (r/uk). Zu der rauschenden Ballnacht der Civitaner kamen mehr als 80 Gäste. Im sehr festlich geschmückten Ballsaal des Dorff-Gemeinschaftshauses in Köthenwald fühlten sie sich sofort wohl. Renate Grethe, Präsidentin des Civitan Club Sehnde, gab bekannt, dass der Erlös des alle zwei Jahren durchgeführten Wohltätigkeitsballs für ein Präventionsprojekt an einer Sehnder Grundschule und für die Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen bilden wird.

Grethe konnte u. a. auch den Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke, die Sehnder Ortsbürgermeisterin Regine Höft, den Vorsitzenden der SPD Stadtratsfraktion Olaf Kruse, den Vorsitzende des Regional Museums Erhard Niemann, die Vorsitzende der Sehnder Chorgemeinschaft Eva Meyer, der Vorsitzende von Friend Ship Force Hannover Gerhard Hase und die Präsidentin des Civitan Club Bad Münder Hille Fischer-Willadssen, begrüßen.

Lehrke dankte dem seit 17 Jahren in Sehnde aktiven und seit 2009 im Bündnis für Familie vernetzten Civitan Club Sehnde für die sozialen Aktivitäten und Projekte,  u. a. auch die wöchentliche Lebensmittelausgabe der Sehnder Tafel.

Eröffnet wurde der Ball mit einer wunderschönen Performance "Der Feuervogel" von Falk Maske. Dann übernahm Mathias Hellmich das Zepter und sorgte mit seiner humorvollen Moderation und hervorragender Tanzmusik seiner Band "Die Snoopys" für eine tolle Stimmung. Große Begeisterung bei den Ballgäste löste der Travestiekünstler Andy Maine aus mit seinen phantastischen Darbietungen "Klärchens Ballhaus" und "Phönix aus der Asche" aus. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Bauchtanzgruppe "Colors of Orient".

Um Mitternacht konnten fast alle Gäste mit großer Freude ein Präsent aus dem großem Geschenkekorb entgegennehmen. Geschäftsleute und Privatspender hatten großzügig insgesamt die grandiose Zahl von 150 Geschenken zur Verfügung gestellt.


Lehrte (red). Am Samstag, 14. März fand beim KGV Dornröschen die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der 1. Vorsitzende Günther Kellner konnte über 60 Mitglieder und Gäste begrüßen. Zudem war auch der 1. Vorsitzende des Bezirksverbandes der Kleingärtner, Peter Heinze, gekommen. Nach der Genehmigung der Tagesordnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit sowie einer Gedenkminute für verstorbene Mitglieder überbrachte Heinze die Grüße des Gesamtvorstandes des Bezirksverbandes. Nach dem Verlesen sowie der Genehmigung der Niederschrift der Mitgliederversammlung 2014 erfolgten die Berichte vom Vorstand. Die Revisoren beantragten die Entlastung des Vorstandes, diese wurde ohne Gegenstimme von der Versammlung bestätigt. Laut Satzung mussten 2015 der 2. Vorsitzende, der 1. Kassierer sowie der 2. Schriftführer neu gewählt werden. Außer der Reihe musste auch ein neuer 1. Schriftführer neu gewählt werden.2. Vorsitzender ist Hans-Jürgen Weimann, 1. Kassiererin Annegret Such, 1. Schriftführer Hartmut Reisener, 2. Schriftführer Axel-Roland Bernhardt. Der Haushaltsvoranschlag 2015 wurde ebenfalls einstimmig von der Versammlung bestätigt.

 

Region (red). Die Klima-Meister der zweiten Saison des CO2NTEST stehen fest: In der Kommune-Wertung des Wettbewerbs sicherten sich Neustadt a. Rbge., Sehnde und Ronnenberg die Titel in ihren Kategorien. Zum ersten Mal konnten 2014 auch Bürgerinnen und Bürger an den Start gehen. Den ersten Preis in dieser Wertung nahm Claudia Fegebank aus Hannover mit nach Hause. In den fünf Disziplinen Solar-, Bio- und Windenergie, Kraft-Wärme-Kopplung und Passivhäuser traten die Städte und Gemeinden gegeneinander an. Am Donnerstag, 12. März, wurden die Sieger bei der Meisterfeier in der Akademie des Sports in Hannover geehrt.

„Engagement für den Klimaschutz ist wichtig – egal, ob Sie Ihren Strom- und Wärmeverbrauch reduzieren, Ihr Mobilitätsverhalten überdenken, sich häufiger vegetarisch ernähren oder auf erneuerbare Energien setzen, jede Maßnahme zählt“, lobte Almut Kottwitz den Einsatz der teilnehmenden Bürger/innen und der Kommunen. „Mit der heutigen Prämierung werden erfolgreiche lokale Klimaschutzmaßnahmen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht und damit hoffentlich viele Impulse zum Nachmachen ausgelöst“, so Kottwitz weiter. Die Staatssekretärin des Niedersächsischen Umweltministeriums war stellvertretend für den Schirmherrn des Wettbewerbs, Ministerpräsident Stephan Weil, zur Meisterfeier gekommen.

Die Ehrung der siegreichen Städte und Gemeinden übernahm Angelika Walther, stellvertretende Präsidentin der Region Hannover. Insgesamt gingen 17 Kommunen im Klima-CO2NTEST an den Start. In drei Kategorien - ländliche Struktur, städtische Struktur und ländlich-städtische Struktur – holten sie Punkte in den fünf Disziplinen Solarenergie, Bioenergie, Windenergie, Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und energieeffiziente Gebäude. Gewertet wurden jeweils der Bestand an Anlagen sowie der Zuwachs im Jahr 2014. Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover, Organisatorin und Schiedsrichterin des Wettbewerbs, hatten zum CO2NTest aufgerufen.

Sehnde kletterte durch einen großen Vorsprung in der Disziplin KWK aufs oberste Treppchen. Außerdem gab es in der Stadt eine große neue Solaranlage mit 140 kW Leistung, die ebenfalls viele Punkte einbrachte. Über Platz zwei in dieser Kategorie freut sich die Gemeinde Wennigsen, Platz drei geht an Gehrden.

Region/Sehnde. Noch vor den Osterferien hatte die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann zu einer öffentlichen Diskussion über das neue Schulgesetz aufgerufen. Mit dabei die Rektorin der Grundschule Breite Straße, Petra Behre sowie der neue Schulleiter der KGS, Carsten Milde. Das Schulgesetz wird im Juni im Landtag verabschieden werden. Eltern, Lehrer und Schüler konnten ihre Fragen stellen: „Wie sollen die Schüler in Niedersachsen künftig unterrichtet werden, und welche Neuerungen beinhaltet das Bildungschancengesetz der Landesregierung?“

Rund 40 Gästen waren gekommen. Lesemann erläuterte, dass das Land in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro in Niedersachsens Schulen und Bildungseinrichtungen investieren wird. Grundpfeiler des neuen Bildungschancengesetzes sind die Verbesserung des Ganztagsschulbetriebs, die Abschaffung der Schullaufbahnempfehlung nach der Grundschule, die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren und die Stärkung der Integrierten Gesamtschulen. Für rund 1200 Schulen in Niedersachsen bedeutet das eine Verdreifachung der Ausstattung für den Ganztagsbetrieb. „Eine gute frühkindliche Bildung und gute Ganztagsschulen sind wichtige Bausteine zur Umsetzung von Bildungsgerechtigkeit“, so Lesemann.

Die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren entlaste Lehrer, Eltern und Schüler.  „Wir wollen den Leistungsdruck und den Stress von den Schülern nehmen und ihnen mehr Zeit für die persönliche Entwicklung geben“, sagte Lesemann. Ein weiterer Kernpunkt des neuen Gesetzes ist die Inklusion, bei der förderbedürftige Kinder künftig in Regelschulen unterrichtet werden sollen. „Hier stehen wir erst am Anfang und haben noch einen langen Weg zu inklusiven Schulen vor uns“, betonte Lesemann.

Die Rektorin der Grundschule Breite Straße, Petra Behre sieht die Landesregierung auf einem guten Weg. Besonders die Abschaffung der Schullaufbahnempfehlung begrüßt sie: „Wir sind dankbar - dadurch wird es bei uns in der Schule menschlicher.“ Der Schulleiter der KGS Sehnde, Carsten Milde, sieht vor allem die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren positiv. „Dies ermöglicht eine bessere Durchlässigkeit zwischen den Schulformen und schafft mehr Freiräume für die Kinder, ihnen bleibt mehr Zeit, ein Instrument zu lernen oder Sport zu treiben.“ In der anschließenden Diskussion mit den Zuhörern konnten einige Ängste genommen werden. „Die rot-grüne Landesregierung plant nicht, die Gymnasien abzuschaffen, wir haben lediglich die Hürden zur Einrichtung Integrierter Gesamtschulen gesenkt.“ Auch die Befürchtungen, die Inklusion werde das Leistungsniveau von Schülern senken, konnte entkräftet werden. Hier betonte Milde: „Das Gegenteil ist der Fall: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Leistungsniveau in einem vielfältigen Umfeld eher noch steigt.“

Bilm (red). Zur Jahreshauptversammlung am 14. Februar ergab folgende Resultate: Die Feuerwehr Bilm verfügt über 148 Mitglieder. Die Einsatzabteilung besteht aus 47 aktiven. Insgesamt kommt man auf 1858 Dienststunden. Neben dem Wettbewerb nahmen die Gruppen auch erfolgreich an verschiedenen Wettkämpfen teil. Martin Koch und Jens Rose wurden in ihren Ämtern als Jugendfeuerwehrwart und stellv. Jugendfeuerwehrwart bestätigt. Zu 13 Einsätzen wurde die Ortsfeuerwehr Bilm gerufen. Erwähnenswerte Einsätze sind ein Gefahrguteinsatz auf der Bundesautobahn 2 bei Rohrse. Dort hat die Fachgruppe Dekontamination 7,5 Stunden die Dekontamination von Personal und Gerät sichergestellt. Am 29. Dezember konnte sich ein Atemschutztrupp bei einem Dachstuhlbrand, nur durch umsichtiges Verhalten vor einem Absturz in die Tiefe bewahren. Nach Umbauarbeiten im Dachgeschoß waren keine Absicherungsgeländer angebracht worden.

Sehnde (uk). Bis auf den letzten Platz gefüllt war auch in diesem Jahr das Forum der KGS Sehnde. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke begrüßte zunächst die Ehrengäste, bevor er der Referentin Marion Barth das Wort erteilte. Danach ging er auf die weltpolitischen Ereignisse in 2014 ein, und hob besonders die 17-jährige pakistanische Schülerin hervor, die den Friedensnobelpreis für ihr „großes Engagement für die Kinder und Frauen in ihrem Land“, erhalten hat.Ferner im Fokus seiner Rede war die Herausforderung der Flüchtlingsaufnahme. Lehrke betonte: „dass wir als sicheres und wirtschaftlich wohlständiges Land eine ganz besondere humanitäre Verantwortung für die wirklich schutzbedürftigen Flüchtlinge haben.Bereits über 120 Flüchtlinge haben in Sehnde eine Unterkunft gefunden. Und für die kommenden neun Monate hat Sehnde weitere 127 Flüchtlinge aufzunehmen.“

„Mit der möglichst dezentralen Unterbringung setzen wir bisher ganz bewusst auf Integration und Zusammenleben vor Ort. Die Nachbarschaftshilfe, die hier von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geleistet wird, ist einfach großartig“, betonte er: „Natürlich greift zunächst die Unterstützung durch die staatlichen Einrichtungen, aber die alltägliche Integration kann nicht staatlich geregelt werden.“Zudem ging Lehrke auch auf die Südlink-Trasse, Klimaschutz, und weitere allgemeine Themen ein, sowie auf die verschiedenen Bauprojekte innerhalb Sehndes. Doch besonders dankte er anschließend den vielen ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre beispiellosen ehrenamtlichen Engagements „unsere Stadt so lebens- und liebenswert machen.“ Danach nahm er die Ehrungen für die Ehrenamtlichen vor. Am Anfang des Neujahrsempfanges hatte Lehrke die Anwesenden um eine Gedenkminute für den am 18. Januar 2015 verstorbenen Ehrenbürger Sehndes Manfred Wilk gebeten. Lehrke: „Wir denken an ihn in der Stille.“

Bolzum (red). Ortsbrandmeister Gerald Lehrke eröffnete am 14. Februar die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bolzum und konnte viele Kommunalpolitiker begrüßen.

Die Ortsfeuerwehr verfügt über 32 Aktive Mitglieder, 13 Mitglieder in der Altersabteilung, 5 Jugendliche und 13 Kinder in der Jugendfeuerwehr Bolzum/Wehmingen, sowie 177 fördernde Mitglieder. Zu insgesamt 2 Brand-, 4 Hilfeleistungseinsätzen und 2 Übungen wurde die Ortsfeuerwehr Bolzum in 2014 alarmiert. Karsten Möhle wurde in seinem Amt als Sicherheitsbeauftragter bestätigt und für 3 Jahre wiedergewählt. Aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurde Pia Kolb. Tessa Ruhkopf, Jannis Ruhkopf, Marvin Oelkers, Moritz Hauck und Nils Remmert wurden zu Feuerwehrmännern bzw. Feuerwehrfrau ernannt. Wolfgang Gümmer wurde als erster Vorsitzender wiedergewählt. Alle anderen Mitglieder des Vorstandes wurden ebenfalls für die nächsten drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Hannover (red). Die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung finanziert Deutschkurse für Flüchtlinge. Das Ehepaar Niedergerke hat am 12. Februar einen Scheck in Höhe von 8.250 Euro an die AWO Region Hannover e.V. übergeben. Mit der Förderung finanziert die Stiftung einen dreimonatigen Deutschkurs für Flüchtlinge aus dem Sudan und der Elfenbeinküste. Die 15 Männer im Alter von 18 und 30 Jahren waren Anfang Dezember 2014 in Lehrte angekommen und werden seitdem von AWO Flüchtlingsberaterin Venera Peters betreut. Flüchtlinge mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus haben keinen Anspruch auf einen Integrationskurs und somit auch nicht auf das Erlernen der deutschen Sprache. „Ricarda und Udo Niedergerke haben mit ihrer Stiftung spontan auf die Situation der Flüchtlinge reagiert“, so AWO Fachbereichsleiterin Gabriele Schuppe. Die Tatsache, dass die jungen Männer mit zum Teil großen seelischen Belastungen nach Deutschland gekommen, und zudem zur Untätigkeit verdammt sind, hat beim Ehepaar Niedergerke hohe Betroffenheit ausgelöst. So wird neben den Kosten für den Deutschkurs auch allen Teilnehmern über die Finanzierung einer Fahrkarte für drei Monate die Möglichkeit gegeben, Hannover und die Region kennenzulernen. „Wir freuen uns sehr über diese Zuwendung“, sagt AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. Damit habe das Ehepaar Niedergerke eine hohe Verantwortung und großen Einsatz gezeigt. Auch wenn private Zuwendungen dauerhaft keine Lösung für das Problem sein werden. “Ohne Sprachkurse können Flüchtlinge am Leben in Deutschland nur sehr eingeschränkt teilhaben“, betont Teuber. „Flüchtlinge müssen möglichst schnell gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Arbeit haben“, fordert AWO Vorstandsvorsitzende Dr. Silke Lesemann. Das Erlernen der deutschen Sprache sei der erste und wichtigste Schritt. Der Deutschkurs findet seit dem 12. Januar im AWO Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen in Hannover-Linden statt. „Es ist gut, wieder Struktur in den Alltag zu bekommen“, so ein Teilnehmer. „Die Termine des Kurses sind immer etwas, worauf ich mich jetzt freuen kann.“

Sehnde (red/uk). Um 19 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Thomas Grun die erste offizielle Jahreshauptversammlung der zusammengelegten Feuerwehren Müllingen-Wirringen. Zahlreiche Gäste sind der Einladung gefolgt, so wie auch Vertreter der Politik, der Brandabschnittsleiter 4 Detlef Hilgert und der Stadtbrandmeister Sehnde Jochen Köpfer. Grun gab zunächst bekannt, dass mit der Versammlung vom 11. Oktober 2014 die Auflösung der einzelnen Feuerwehren Müllingen und Wirrigen zum 31. Dezember 2014 beschlossen worden war eine zusammen Legung beider Wehren zum 1. Januar erfolgt ist. Somit ist die Feuerwehr Müllingen-Wirrigen die jüngste Feuerwehr im Stadtgebiet Sehnde. In seinem Tätigkeitsbericht gab Grun an, dass im vergangenen Jahr 8400 Dienststunden geleistet wurden und auch der Zusammenwuchs der beiden Ortsfeuerwehren gefördert wurde. Aktiv versehen momentan 43 Feuerwehrleute ihren Dienst, 4 Jugendliche wurden gerade übernommen. „Dies ist auf eine gute Jugendarbeit zurück zu führen“, sagte Grun und bedankte sich bei seinem Jugendwart und dessen Betreuer. In der Jugendfeuerwehr sind zurzeit elf Kinder wobei davon fünf Mädchen ihren Dienst versehen. Die Kinderfeuerwehr hat sieben Mitglieder und der Nachwuchs steht schon in den Startlöchern, so die Kinderfeuerwehrwartin Annelie Fahn.

2014 gab es 17 Alarmierungen: Zwei Brandeinsätze, sieben technische Hilfeleistungen, sieben Fachgruppenalarme (ELO/CSA) und eine Alarmübung. Grun sprach bewusst die Politiker  an, weil in Sachen Neubeschaffung eines Löschfahrzeuges dringend etwas passieren muss. Das jetzige Fahrzeug ist eines der älteren Generation, hat zudem keinen Wassertank und keine spezielles Geräte zur technischen Hilfeleistung.

Im letzten Jahr feierte die zu diesem Zeitpunkt noch selbständige Ortswehr Wirringen ihr 112-jähriges bestehen. Der damalige Ortsbrandmeister Frank Donatz bedankte sich bei seinen Kameraden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht dem neu gegründeten Ortskommando alles Gute. Ortsbrandmeister: Thomas Grun, stellv. Ortsbrandmeister: Thomas Meine, stellv. Ortsbrandmeister: Thorsten Eckert, Jugendwart: Matthias Grun, Kinderfeuerwehrwartin: Annelie Fahn, Schriftführerin: Heike Eckert, Kassenwart: Achim Hilgert, Gerätewart: Thomas Nolle, Atemschutzgerätewart: Aaron Kottländer und Sicherheitsbeauftragte: Jessica Münch besteht. Befördert zur Feuerwehrfrau wurde Kristin Lotsch, zur Oberfeuerwehrfrau Annelie Fahn. Zum Feuerwehrmann Kai Schröder und Tobias Broermann. Für 50-jährige Tätigkeit im Feuerlöschwesen wurde Albert Mang geehrt. Heike Eckert und Thomas Nolle erhielten die Ehrennadel in Bronze. Der Förderverein der Feuerwehr überreichte dem Ortsbrandmeister Grun zum Ende der Veranstaltung vier Helmlampen für die aktiven Kameraden. Diese dienen den Einsatzkräften als zusätzliches Hilfsmittel nicht nur im Brandeinsatz auch bei normalen Tätigkeiten erleichtern diese die  Arbeit.

Lehrte (uk). „Ich freue mich sehr, Sie heute zum Neujahrsempfang 2015 der Stadt Lehrte begrüßen zu können. Der große Zuspruch zeigt mir, wie wichtig dieser Neujahrsempfang als Möglichkeit der gemeinsamen Rückschau, des Ausblicks und des Beisammenseins ist. In diesem Sinne hoffe ich auch heute auf viele interessante Gespräche“, so begrüßte Bürgermeister Klaus Sidortschuk seine Gäste am 16. Januar 2015. Neben den guten Wünschen für das neue Jahr und einem Rückblick auf 2014 ging Sidortschuk auf die derzeit im Fokus stehenden Themen ausführlich ein, wie die Schulsanierung, Parkhaus-Neubau, Krankenhaus Lehrte und die Feuerwache-Umgestaltung.
Die Schulentwicklung in Lehrte wird die Stadt noch einige Jahre intensiv beschäftigen. Der Gebäudekomplex Lehrte-Süd ist insgesamt sanierungsbedürftig, und wird, so Sidortschuks Aussage: „… unabhängig davon, welche Schule darin arbeitet, wird viel Geld kosten. Haushalts- und Finanzplanung sehen dafür insgesamt rund 10 Mio. Euro vor. Eine der Herkulesaufgaben, vor denen wir stehen.“  

Ferner bezeichnete er das Vorhaben des Neubaues der Feuerwache in der Kernstadt als herausragende Aufgabe. Nach Der Baubetrieb und das Gelände ist mit insgesamt 19 Mio. Euro veranschlagt worden. Unverzichtbare und eine entscheidende Säule des Brandschutzes ist die Freiwillige Feuerwehr, dieses betonte Sidortschuk immer wieder.  Am Schluss ehrte er für besondere Leistungen die Ehrenamtlichen für ihre Tätigkeiten. Nach der langen Rede mit den Verbesserungen und Plänen in der Stadt Lehrte, gab es Abendessen und Getränke. Die Kollekte für gute Zwecke erbrachte dieses Jahr 2869,50 Euro.

Hannover (red/uk). Gerhard Jaworek ist trotz seiner Blindheit Mitglied der Deutschen Astronomischen Gesellschaft.
Er stellt verblüffende und erstaunliche Einblicke in die näheren und weit entfernten Winkel und Themen des Weltalls für Menschen mit und ohne Sehvermögen, auf. Jaworek ist Hobbyastronom und vollblind. Er hat noch nie einen Stern und auch keinen Vollmond gesehen - und ist dennoch der festen Überzeugung, dass sich gerade auch für Menschen ohne Augenlicht die Astronomie als Hobby lohnt.
Er referiert am Donnerstag, 12. Februar um 19 Uhr im Haus Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V.,
Kühnsstr. 18a, 30559 Hannover. Besucher benötigen keinerlei Vorkenntnisse, um dem Vortrag folgen zu können. Alle Dinge werden anhand von Beispielen aus dem Alltag illustriert. So fragt er: Haben Sie gewusst, dass die Sonne klingt? Wie hört sich die Landung einer Raumsonde an? Wie klingt es in der Internationalen Raumstation? Wie fühlen Sich andere Planeten, z. B. der Mars an?
Diese und viele weitere Aspekte werden mittels Klangbeispielen, taktiler Grafiken und abtastbarer Modellen erläutert.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht, beim BVN, Tel: (0511) 51 04 0.

 

 

Sehnde (uk). Am 4. Dezember rief die Bruno Lechner, Inhaber der Bruno Lechner GmbH, im blickpunkt zu einer Spendenaktion für krebskranke Kinder auf. Und innerhalb dieser kurzen Zeit kamen in der Sammelbüchse der Kinderkrebshilfe 544,47 Euro zusammen.

Am 19. Dezember wurde die Spardose im Beisein einer Vertreterin des Vereins für krebskranke Kinder die Dose geleert und brachte dieses tolle Ergebnis. Das reflektiert eine große Hilfsbereitschaft der Sehnder für Kinder in ihrer Umgebung.
Doch damit nicht genug. Bruno Lechner packte noch einmal 4 x 500 Euro Scheine, also 2.000 Euro obendrauf, so dass jetzt 2.544,47 Euro übergeben werden konnten. Claudia Völker, vom Verein für krebskranke Kinder Hannover e. V. war sehr erstaunt und hoch erfreut über diese hohe Summe: „Dass ist der Grundstein für unsere kranken Kinder und Jugendlichen ihnen eine eigene Sportecke einzurichten. Bislang konnten wir nur die Sportabteilung der Erwachsenen hin und wieder benutzen. Da bei uns ganz besonders große hygienische Faktoren eine Rolle spielen, ist eine eigene Ecke sehr wichtig.“ „Wir sind überglücklich über diese Spende und Herrn Lechner sehr dankbar“, betonte Völker ausdrücklich.
Und wie Bruno Lechner hervorhob: „Ich habe aber auch alle Kunden, die in den Laden kamen, angesprochen, so dass sich niemand traute, ohne etwas in die Sammelbox getan zu haben, wieder heraus zu gehen!“ Zudem kamen noch etliche Spielsachen und Spiele dazu, die Marion Lechner extra für die krebskranken Kinder neu gekauft hat. Es ist wirklich eine beispiellose Aktion der Bruno Lechner GmbH.

Sehnde (r/uk). Der CDU Ortsverband Sehnde hat am Montag, 15. Dezember an den Civitan Club Sehnde eine Spende in Höhe von 331,98 Euro übergeben. Die 1.
Vorsitzende, Renate Grethe und der Schatzmeister, Ralph-D. Ulrich des Civitan Clubs nahmen das Geld entgegen und freuten sich sehr über die
großzügige Spende: „Wir unterstützen mit dem Civitan Club seit langer
Zeit eine Familie mit einem behinderten Kind und eine psychisch erkrankte Frau. Hier haben wir im Laufe der Jahres Materialien für Renovierungsarbeiten
kaufen müssen und dann die Arbeiten selber durchgeführt.
Diese Summe brauchen wir dringend für weitere Maßnahmen“,
erklärten Grethe und Ulrich. Das Geld hat der CDU Ortsverband im
Vorfeld bei seinen Tauschbörsen für Restmüllsäcke eingesammelt.
Michael Eggers, Vorsitzender der CDU Ortsverband Sehnde: „Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Müllsack-Tauschaktion beteiligt haben, bedanken. Wir sind froh, dass wir das
Geld nun in die Hände der Civitaner geben können. Aufgrund der großen Erfahrung in der Hilfe von Menschen in Not ist der Club eine sehr gute Wahl.“

Lehrte (red/jh). Zu einem ganz besonderen Adventsbrunch hatte der Landesbeauftragte des Technischen Hilfswerks (THW) für Niedersachsen
und Bremen, Ralph Dunger, eingeladen. Schließlich ging es darum
besondere Jubilare aus Niedersachsen und Bremen zu ehren, die
50 oder 60 Jahre ehrenamtlich beim THW ihren Dienst geleistet haben.
Aus Lehrte waren gleich drei Jubilare erschienen, die jeweils 50 Jahre
dem Ortsverband des Technischen Hilfswerks in Lehrte treu geblieben
sind. Die Rede hierbei ist von Rudi Griesche, Hans Gronwald und Karl-
Heinz Tepper. Sie waren in Begleitung ihrer Partnerinnen, des Lehrter
Ortsbeauftragten Andreas Flörke, dem stellv. Ortsbeauftragten Rainer
Lange sowie dem Geschäftsführer Reiner Riechelmann als Vertreter
der THW Geschäftsstelle Hannover. Der Landesbeauftragte Ralph
Dunger würdigte die Verdienste der Lehrter Helfer und ehrte sie
im Auftrag des THW-Präsidenten, Albrecht Brömme. Hierbei hob er
die stete Einsatzbereitschaft der drei Helfer und ihren Dienst zum
Wohl der Allgemeinheit hervor. Als Dank und außerordentliche
Anerkennung erhielten die Jubilare die Ehrenurkunde und das Ehrenzeichen
für 50 Jahre im Dienst der Humanität beim THW.

Hannover/Region (red/uk). Die AWO Region Hannover e.V. hat am 3.
Dezember eine anonyme Spende über 4.000 Euro Bargeld erhalten.
Den Briefumschlag mit dem Geld fand eine Mitarbeiterin im Briefkasten,
mit dem Hinweis: „Für die Arbeitslosen, zum Beispiel für gemeinsame
Unternehmungen“. „Wir freuen uns sehr über die Spende und bedanken uns herzlich
bei dem unbekannten Spender“, sagt AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. „Wir werden das Geld dem Spenderwunsch entsprechend für unsere Arbeit mit arbeitslosen Menschen einsetzen.“
Ganz sicher hilft das ein gutes Stück weiter. Denn die AWO bietet Betroffenen zahlreiche Beschäftigungsinitiativen und -hilfen, sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen,
aber auch gemeinsame Freizeitgestaltung an. Die Arbeiterwohlfahrt in der
Region Hannover… ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Wohlfahrtsverband mit 48 Ortsvereinen und 6.550 Mitgliedern in der Region Hannover. Über 1.200 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten in mehr als 100 Einrichtungen und
Dienste vielfältige soziale Arbeit in den Städten und Gemeinden. Der Verband bietet Dienstleistungen in den Bereichen Erziehung, Bildung, Gesundheit, Beratung,
Pflege und psychosoziale Hilfen an. Die Angebote sind für alle Menschen offen.
AWO erhält Umschlag mit 4.000 Euro in bar

Lehrte (red). Über einen unerwarteten Geldsegen konnten sich der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Immensen und der Tennis-Club Rot-Gold Lehrte e. V. freuen. Von der Volksbank überreichten Andreas Heger, Regionalleiter in Lehrte, Beate Breuer, Hauptgeschäftsstellenleiterin in Lehrte und Udo Meyer, Geschäftsstellenleiter in Immensen dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Immensen, Rainer Fricke und Günter Altmann vom Tennis-Club Rot-Gold Lehrte je eine Spende über 500 Euro. Die Vereine sind dankbar. Der Förderverein kann nunmehr von der Spende den langersehnten Krökeltisch für die Jugend anschaffen. Der Tennis-Club modernisiert zur Zeit sein Clubhaus und wird das Geld dafür einsetzen. Im Geschäftsgebiet der Volksbank eG wurden insgesamt Spenden über 2.500 Euro an fünf Vereine verteilt. Das Geld haben die Mitarbeiter der Volksbank eG gespendet, diese haben dafür auf die Nikolausgeschenke ihres Arbeitgebers verzichtet.

Sehnde (red). Großer Jubel bei den Nachwuchskräften aus dem EDEKA-Markt des selbstständigen Einzelhändlers Günther Jacoby: Der Titel „Gesamtsieger“ geht in diesem Jahr an das Azubi-Team aus Sehnde. Die jungen Leute überzeugten die 36 kritischen Juroren und setzten sich gegen 105 Azubis-Teams mit rund 1.300
Teilnehmern aus dem Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover durch. Vier Tage lang übernahmen die Sehnder Auszubildenden: Jonas Hagemann, Pascal Wöllmann, André Gieseke, Jaqueline Hapke, Jonas Dollinger und Niklas Steuer, die Regie im EDEKA-Markt von Günther Jacoby. Ihre Ideen waren laut Jury eine „ganz runde Sache“: Das Team war in allen drei zu bewertenden Kategorien hervorragend aufgestellt. Beim Jurybesuch überzeugten die Nachwuchskräfte auf ganzer Linie und die Aufmachung der Dokumentationsmappe war ebenfalls excelent mit vielfältigen Rezepten und hervorragender Darstellung. Einschließlich der Hauptgewinner wurden acht Teams ausgezeichnet. „Ihr habt mit Teamgeist und Eurer Begeisterung für die Aktion sehr
viel Kreativität bewiesen“, lobte die Jury. Rund 1.800 Gäste nahmen an
der Preisverleihung teil. Es waren sämtliche Teilnehmer, die
EDEKA Minden-Hannover Geschäftsführung, Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat sowie zahlreiche Gäste nach Hannover gereist. Die Großveranstaltung im Hannover Congress Centrum bot beste Unterhaltung, Riesenstimmung
und eine standesgemäße Versorgung der Gäste mit Lebensmitteln.
Ausgezeichnet wurden die Azubi-Teams in diesen acht Kategorien:
Azubis werben Azubis, Business Management,
Creative PR, Themenumsetzung, Gesamtsieger, Dreh‘ Dein Ding,
Großhandel/Produktion und NP. Prominentester Gast des Abends
war die EDEKA Werbefigur Friedrich Liechtenstein (Supergeil),
der für die Kategorie „Dreh‘ Dein Ding“ die Laudatio
hielt. Im Rahmen des U21-Projekts im September hatte auch das soziale
Engagement eine hohe Bedeutung: Über 30.000 Euro fließen infolge
des U21-Wettbewerbs karitativen Zwecken zu. Bestes Azubi-Team in der EDEKA-Region Minden-Hannover.

Sehnde (uk). Für die Tafelhelfer im Civitan Club Sehnde, die Woche für Woche für die Tafelempfänger die Lebensmitteil ausgeben, war kürzlich eine Kaffeetafel gedeckt. Sie sollten auch einmal verwöhnt werden. Und so gab es Kaffee, Kuchen und Schnittchen und ein gemütliches Beisammensein für rund 22 Helfer. Die fleißigen Tafelhelfer holen mit ihren eigenen Pkws die Waren bei den Supermärkten jede Woche ab, sortieren und packen diese entsprechend ab, und geben dann die Lebensmittel an jedem Samstag an die Bedürftigen unter uns aus. Dieser Zeitaufwand beläuft sich jährlich auf rund 1.800 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die sich auf die Schultern dieser Menschen verteilen, die fast alle noch voll im Beruf stehen, bzw. selbstständige Geschäftsleute sind. Erfreulichweise hatte ein Sehnder Geschäftsmann die Kosten für diesen Kaffeenachmittag gespendet. Nach wie vor ist der Civitan Club Sehnde über jede Spende für seine Projekte in Familien dankbar, sei es in Naturalien oder auch in bar. Ansprechpartner ist u. a. Ralph-D. Ulrich im Thomas-Cook-Reisebüro Ulrich, Mittelstraße.

Hannover (red/uk). Aus 36 Jahren Festival „Jugend spielt für Jugend“ sucht das Schultheaterfestival „Jugend spielt für Jugend“ in Hannover Ehemalige. Seit rund 37 Jahren zeigen Theatergruppen aus Schulen und Freizeitheimen ihre Produktionen auf den Bühnen des Ballhofs. Im Vorfeld des nächsten Festivals 2015, mit Unterstützung des Kooperationspartners enercity, soll ein Treffen der Ehemaligen veranstaltet werden. Es soll ein Rückblick auf fast vier Jahrzehnte Festival geben. Nun werden die ehemaligen Darstellerinnen und Darsteller gebeten, Erinnerungen an erste Bühnenerfahrungen, Fotos, Filmaufnahmen, verblichene Kostüme, alte Textfassungen und letzte Textzeilen, die noch im Kopf geblieben sind, zu präsentieren. Kontakt über Vivica Bocks, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. " href="mailto: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. " target="_blank"> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. "> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , Facebook/jugendspieltfuerjugend oder http://www.jugendspieltfuerjugend.de/" href="http://www.jugendspieltfuerjugend.de/" target="_blank">http://www.jugendspieltfuerjugend.de/">www.jugendspieltfuerjugend.de.

 

Die Jusos Lehrte bitten um weitere Unterstützung
Petition "Krankenhaus Lehrte erhalten!"

Lehrte (red). Mehr als 4.300 Menschen unterstützen bereits die Petition zum Erhalt des Krankenhauses Lehrte. Zusammen mit bisher nicht online verbuchten Papierbögen sind es sogar fast 6.000. Ab sofort liegen die Unterschriftenlisten auch in Sehnde aus: Im Kiosk Meyer-Frömberg, der Eichen-Apotheke sowie der Sonnen-Apotheke (alle auf der Mittelstraße).Nach derzeitiger Planung wird die Regionsversammlung voraussichtlich am 16. Dezember über das Medizinkonzept 2020 entscheiden. Bis dahin wollen die Initiatoren der Petition mindestens 7.200 Unterschriften für den Erhalt des Krankenhauses Lehrte sammeln.Unter https://www.openpetition.de/petition/online/krankenhaus-lehrte-erhalten" href="https://www.openpetition.de/petition/online/krankenhaus-lehrte-erhalten">https://www.openpetition.de/petition/online/krankenhaus-lehrte-erhalten kann die Petition unterzeichnet werden. Außerdem stehen dort auch Listen zum Download zur Verfügung. Die ausgefüllten Papierbögen können bis Anfang Dezember in den teilnehmenden Geschäften oder bei der SPD Lehrte, Bahnhofstraße 2; in Briefkasten abgegeben werden. Spätestens am 8. Dezember werden die Listen dann eingesammelt, damit die Unterschriften zentral erfasst werden können. Online kann die Petition bis einschließlich 9. Dezember unterzeichnet werden.Die Jusos Lehrte freuen sich über weitere Unterstützung. Insbesondere in Arztpraxen, in Läden der Lehrter Ortschaften, sowie in Burgdorf und Uetze könnten noch weitere Listen ausgelegt und später wieder eingesammelt werden. "Wir können leider nicht überall gleichzeitig sein und sind dankbar für jede Hilfe", so Juso-Sprecher Christoph Lokotsch, der unter (0176) 38200374 oder Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. " href="mailto: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. "> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. zu erreichen ist.

 

 

 

Anmeldeschluss ist am 15. November 2014

Einladung zum großen Musikwettbewerb für 2015

Der Wettbewerb Jugend musiziert ist längst zu einer eigenen Marke im Musikleben geworden. Mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche haben sich in der nun über 50-jährigen Geschichte des großen Musikwettbewerbs „Jugend musiziert“ beteiligt. Hierbei steht heute die Breitenförderung, die Freude an der musikalischen Leistung, im Mittelpunkt.

So sind auch für den Wettbewerb 2015 alle musizierenden Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme und zur Anmeldung bis zum 15. November 2014 aufgerufen. Der Wettbewerb beginnt für die Region Hannover am 24. Januar 2015 mit dem Regionalwettbewerb in Laatzen. Die nächste Stufe ist der Landeswettbewerb im März 2014, und Pfingsten 2014 findet der abschließende Bundeswettbewerb in Hamburg statt. Für 2015 sind folgende Kategorien ausgeschrieben. Solo: Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), „Musical“, Orgel und Besondere Instrumente (Baglama, Hackbrett). Ensembles können in den Kategorien „Duo: Klavier und ein Streichinstrument“, „Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier“, Schlagzeug-Ensemble, Klavier vierhändig und „Besondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spätromantik und Klassischen Moderne“ teilnehmen.

Gefordert wird ein Vorspielprogramm aus verschiedenen Epochen, das je nach Alter und Kategorie zwischen 6 und 30 Minuten dauern soll, und von einer Jury aus Fachleuten bewertet wird. Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare sind in Musikschulen erhältlich oder besser noch unter

http://www.jugend-musiziert.org/">www.jugend-musiziert.org.

 

 

Musikschulen erhältlich oder besser noch unter

http://www.jugend-musiziert.org/">www.jugend-musiziert.org.

 

 

Anmeldeschluss ist am 15. November 2014 Dachzeile
Der Wettbewerb Jugend musiziert ist längst zu einer eigenen Marke im Musikleben geworden. Mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche haben sich in der nun über 50-jährigen Geschichte des großen Musikwettbewerbs „Jugend musiziert“ beteiligt. Hierbei steht heute die Breitenförderung, die Freude an der musikalischen Leistung, im Mittelpunkt.

So sind auch für den Wettbewerb 2015 alle musizierenden Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme und zur Anmeldung bis zum 15. November 2014 aufgerufen. Der Wettbewerb beginnt für die Region Hannover am 24. Januar 2015 mit dem Regionalwettbewerb in Laatzen. Die nächste Stufe ist der Landeswettbewerb im März 2014, und Pfingsten 2014 findet der abschließende Bundeswettbewerb in Hamburg statt. Für 2015 sind folgende Kategorien ausgeschrieben. Solo: Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), „Musical“, Orgel und Besondere Instrumente (Baglama, Hackbrett). Ensembles können in den Kategorien „Duo: Klavier und ein Streichinstrument“, „Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier“, Schlagzeug-Ensemble, Klavier vierhändig und „Besondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spätromantik und Klassischen Moderne“ teilnehmen.

 

Gefordert wird ein Vorspielprogramm aus verschiedenen Epochen, das je nach Alter und Kategorie zwischen 6 und 30 Minuten dauern soll, und von einer Jury aus Fachleuten bewertet wird. Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare sind in Musikschulen erhältlich oder besser noch unter

http://www.jugend-musiziert.org/">www.jugend-musiziert.org.

 

 

Wozu sind denn Großeltern da? Sie wollen die Enkelkinder verwöhnen, ihnen das erlauben, was die Eltern aus erziehungstechnischen Gründen verbieten und ihnen auch mal so manche Nascherei gestatten.

Wenn also meine drei jüngsten Enkelsöhne zu Besuch kommen, bekommt ich vorher von meiner Tochter klare Anweisungen:

„Zu trinken bitte nur Wasser oder Tee. Süßigkeiten bitte gar nicht und zu Essen nur gesundes Obst und Gemüse“: Großeltern wollen aber den Kleinen etwas Besonderes bieten und so überrasche ich meine drei Jungens mit Cola, Pommes und Würstchen. Ich selber esse an dem Tag ebenfalls Pommes und Würstchen. Selbst Cola, die ich sonst nie trinke, genieße ich.

Anschließend geht es bei gutem Wetter in den Garten zum Fußball spielen, oder bei schlechtem Wetter fragen wir uns gegenseitig unseren Wissensstand ab. 500 Fragen der Natur gilt es zu beantworten. Mein jüngster Enkelsohn hat mit Sicherheit die Fragekarten mit mit den schwierigsten Wörtern vor sich liegen. Gerade in der 2. Klasse, liest er Silbe für Silbe vor, denn es darf ihm auch niemand helfen. Und so fordert er die Geduld aller heraus, wenn er z. B. „Was ist Or-ni-tho-lo-gie?“ vorliest. Die Antwort „Vogelkunde“, weis dann jeder. Doch damit nicht genug. Er erwischt prompt wieder schwierige Fragewörter: „Wie weit lässt sich die men-schli-che E-vo lu-ti-on zu-rück-ver-folgen?“ Bis er diesen Satz komplett vorgelesen hat, und wir ihn auch verstanden haben, vergeht schon ein wenig Zeit. Die Antwort liest er uns dann auch vor: „10 – 15 Mil-li-on-en Jahre“. So „bilden“ wir uns, und haben viel Spaß dabei.

Am frühen Abend werden die drei dann ins Auto gepackt und zu den Eltern zurückgefahren. Ich bin nach so einem Nachmittag völlig erschöpft, doch die drei Jungen noch recht munter. Zu Hause angekommen erzählen sie freudestrahlend: „Es gab Pommes, Cola, Eis und Gummibärchen, richtig lecker! Oma ist die Beste!“ Uli

 

 

 

 

Sehnde (jk/uk). Im vergangenen Jahrwurde ein Defibrillator im Rathaus
Sehnde installiert. Finanziert wurde dieses wichtige Gerät durch die Sehnder Kaufleute. In 85 Prozent aller plötzlichen Herztode liegt anfangs ein sogenanntes Kammerflimmern vor. Ein Defibrillator kann diese elektrisch kreisende Erregung im Herzen unterbrechen. Entscheidend bei der Defibrillation ist der frühestmögliche Einsatz, da die durch das Kammerflimmern hervorgerufene
Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff binnen kurzer Zeit zu massiven neurologischen Defiziten führen kann. Aus diesem Grund werden auch seit den 1990er Jahren im öffentlichen Raum immer mehr Defibrillatoren platziert. Es ist noch zu bemerken, dass bei einem Kammerflimmern pro Minute die Überlebenschance des Patienten um 10 % sinkt. Daher muss und sollte
der Einsatz eines Defibrillators so früh wie möglich stattfinden. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke
erläutert das Gerät: „Der Defibrillator gibt genaue Sprachanweisungen, so dass nichts falsch gemacht werden kann. Mit einer deutlichen Stimme wird Schritt für Schritt erklärt, wie der Defibrillator angewendet werden soll. Dieses gibt Sicherheit, da kann wirklich nichts schiefgehen.“
Wenn auch die Werbewirkung auf der Werbetafel den Kaufleuten nicht gerade Erfolg verspricht, so gibt es ihnen doch ein gutes Gefühl, es für etwas Lebenswichtiges ausgegeben zu haben. Zudem sind rechts und links von der Werbetafel Fächer für Prospektwerbung vorhanden. Hier können die Kaufleute ihre Flyer oder Visitenkarten positionieren. Der Bürgermeister weiter: „Mit der Finanzierung durch die Werbetafel ist auch die Wartung abgedeckt, denn das Gerät wird jedes Jahr einmal überprüft und ggf. nach einigen Jahren - auch ausgetauscht.“ Der Defibrillator steht im Erdgeschoss, im Zwischengang vom Bürgerbüro zum Ratssaal, dort sind die Türen
während der Arbeitszeit immer geöffnet. Trotz allem wäre es Lehrke am liebsten, wenn der Defi nie zum Einsatz kommen müsste.

Sehnde (uk). Dass Sehnde eine junge Stadt ist, wurde Bürgermesitger Carl Jürgen Lehrke vom Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN)  im vergangenem Herbst mitgeteilt.
Die Einwohnerinnen und Einwohner unseres Bundeslandes sind durchschnittlich 43,8 Jahre alt sind. Sie sind damit 0,1 Jahr jünger als im Bundesdurchschnitt. Der Altersschnitt aller EinwohnerInnen in der Region Hannover entspricht exakt dem Bundesdurchschnitt von 43,9 Jahren. ‚Älteste‘ Kommune in der Region ist die Stadt Springe mit einem Durchschnittsalter von 46,1 Jahren. ‚Jüngste‘ ist wiederholt die Stadt Sehnde mit einem Durchschnittsalter von 42,8 Jahren. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke sieht in der Zahl eine Bestätigung der seit Jahrzehnten betriebenen Stadtentwicklungspolitik. „Wir haben das Ziel, das dies auch so bleibt“, so Lehrke, weshalb weiterhin Anstrengungen in der Stadtentwicklung unverzichtbar seien. Denn die ‚Familienstadt‘ zeichne sich vor allem dadurch aus, dass ein ausgeglichenes Generationenverhältnis eine wichtige Basis einer nachhaltigen Stadtentwicklung darstelle. Die Altersstruktur von Sehnde stellt sich wie folgt dar:
                             Einwohner  -  Einwohner -  Einwohner         in %
                             gesamt        - männlich     -  weiblich
   0 - 6 Jahr               1428                 751         677            6,1 %
   7 - 10 Jahre              902                450          452           3,9 %
11 - 18 Jahr              2091               1073         1018           8,9 %
19 - 30 Jahre            2746               1474         1272          11,7 %
31 - 60 Jahre         10783                5613         5170          46,1 %
61 - 70 Jahre            2377               1188         1189           10,2 %
71 und mehr Jahr    3064               1274         1790           13,1 %
Gesamt                    23391            11823       11568  

Region (red/uk). Eine Rente, für die es keinen Antrag braucht ist die sogenannte Mütterrente. Die Deutsche Rentenversicherung überweist diese an jetzige Rentnerinnen oder Rentner ganz automatisch, je nachdem, wo die Kinder gemeldet sind bzw. waren. Wenn die gesetzliche Neuregelung in Kraft getreten ist, werden die Renten dieser Mütter und Väter in der zweiten Jahreshälfte, um monatlich etwa 28 Euro je Kind, erhöht. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen ab Juli vor allem Mütter für jedes vor 1992 geborene Kind, das sie erzogen haben, zwei Kindererziehungsjahre statt bisher einem angerechnet bekommen. Wer schon jetzt Rentner ist, erhält den Aufschlag pauschal, bei jüngeren Müttern und Vätern werden die erhöhten Entgeltpunkte bei der späteren Rentenberechnung berücksichtigt. Wer allerdings noch keine Erziehungszeiten für seine Kinder bei der Rentenversicherung gemeldet hat, sollte dieses umgehend nachholen, um sich so die „Mütterrente“ zu sichern.
Dieses trifft übrigens auch auf Mütter und Väter zu, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung sind: Für viele Hausfrauen, Selbstständige und Versicherte in berufsständischen Versorgungswerken kann sich ein Antrag auf Anerkennung von Kindererziehungszeiten jetzt lohnen. Denn durch die höheren Entgeltpunkte haben viele von ihnen erstmals einen Anspruch auf eine Altersrente.
So kann eine Mutter allein durch die Erziehung von drei vor 1992 geborenen Kindern eine Altersrente erhalten. Denn dafür müssen gerade mal fünf Beitragsjahre auf dem Rentenkonto gespeichert sein – und für ihren Nachwuchs erhält sie dann bereits sechs Beitragsjahre angerechnet. Wer zwei Kinder erzogen hat, kann für die fehlenden Monate freiwillige Beiträge einzahlen, auch wenn das Rentenalter schon erreicht ist.
Weitere Infos erteilen die Auskunfts- und Beratungsstellen, am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480 10, sowie im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de.

Region Hannover (red/uk).  Im kommenden Jahr findet in der Region Hannover wieder der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“  unter dem Motto „Lebendige Ortsmitte“statt. Er richtet sich an Ortschaften bis zu 3.000 Einwohnern mit überwiegend dörflichem Charakter. Ein besonderer Schwerpunkt des regionalen Wettbewerbs 2014 liegt auf dem Thema „Erhalt und Stärkung einer lebendigen Ortsmitte“. Bewertet werden Planungskonzepte zur Dorfentwicklung und zur Stabilisierung gewachsener Strukturen, das kulturelle Leben, die bauliche Gestaltung sowie der Umweltschutz. Der vollständige Kriterienkatalog und weitere Informationen stehen im Internet unter www.hannover.de (Sucheingabe: Unser Dorf hat Zukunft). Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2014.
Der Wettbewerb will anregen Stärken, Schwächen und Chancen zu analysieren und daraus ein ganzheitliches Konzept für die Entwicklung der Ortschaften zu erarbeiten. Die Bewertungskommission der Region Hannover wird ihre Punkte bei einer Bereisung der teilnehmenden Dörfer im Juli 2014 vergeben. Beim letzten Regionswettbewerb 2011 hießen die Sieger Hagen und Wulfelade (beide Neustadt a. Rbge.).

Burgdorf (ro/uk). Der wohl wichtigste Punkt der Genossenschaftsversammlung der BBS-Schülerfirma PhotoCompany & Co im Mai war die Gewinnverwendung. Die Mitglieder der Genossenschaftsversammlung stimmten ab: 250 Euro und damit der größte Teil des Jahresgewinns wird an das Kinderhospiz Löwenherz gespendet.
Für die Spendenübergabe haben sich die Schülerinnen Brikenda Dula und Karina Schäfer (WB1A) etwas Kreatives überlegt. Eine von der Schülerfirma mit Schullogo bedruckte Tasse wurde mit einem Löwen verziert und der Geldbetrag dekorativ verpackt, um ihn dann an Hannelore Wilkening, Mitarbeiterin des Kinderhospizes, zu überreichen.
„Eine Schülerin ist durch die schwere Erkrankung einer Bekannten auf die Hospizarbeit aufmerksam geworden und hatte die Idee, den Gewinn der Schülerfirma PhotoCompany & Co an das Kinderhospiz Löwenherz zu spenden“, freut sich Klassenlehrerin Helma Hug. Sehr beeindruckt waren die Schüler, dass Hannelore Wilkening den Weg von Nienburg auf sich genommen hat, um das Geld persönlich abzuholen. Es ergab sich ein sehr interessantes Gespräch über die Schülerfirmenarbeit einerseits und über die bemerkenswerte Hospizarbeit andererseits. „Derzeit wird ein Jugendhospiz für Jugendliche bis zum Alter von 24 Jahren gebaut, das im September 2013 eröffnet werden soll“, erklärt Wilkening.
„Der Bericht über den Umgang mit den erkrankten Kindern, die Ausbildung für die Mitarbeit im Hospiz und die vielfältigen Möglichkeiten, sich für das Hospiz ehrenamtlich zu engagieren, haben die Schüler und auch uns sehr beeindruckt“, resümieren die Lehrerinnen Helma Hug und Carmen Meyer. „Und dann erhielten wir kurzfristig eine kulante Rücküberweisung eines Lieferanten nach einer Reklamation in Höhe von 100 Euro, die hat die Klasse postwendend für die Flutopferhilfe „Aktion Deutschland Hilft“ gespendet“, lobt Meyer das Engagement der Schüler. Als Fazit bleibt, dass es neben vielfältigen wirtschaftlichen Inhalten der Schülerfirmenarbeit auch diese besonderen sozialen Aspekte sind, die die Schüler auf ihrem weiteren Lebensweg prägen werden.

Wieder einmal wird sich mit dem Thema Betreungsgeld auseinandergesetzt. Hier kann man nur hoffen, dass die ab August fällige Zahlung nicht zum Tragen kommt. Eltern von Kleinkindern Geld dafür zu geben, dass sie diese zu Hause betreuen, ist das sinnvoll? Schon das Elterngeld hat ein Riesenloch in die Finanzwirtschaft gerissen und nun verschuldet sich der Staat noch mehr für ein  Betreuungsgeld? Eltern, denen es gut geht und die ihr Kind zu Hause haben möchten, haben es sicher nicht nötig. Aber Eltern, die ihr Kind sowieso nicht im Kindergarten anmelden, oder auch keine Chance auf einen Kita-Platz haben, oder diesen nicht wollen, bekommen Geld dafür, dass ihr Kind keinen Kontakt zu anderen Kindern bekommt.  Da wäre sicher der richtige Weg, diese 1,2 Milliarten in den Aus- und Aufbau von Kindergärten zu stecken. IF

... ist das nun ein Hör- oder ein Tippfehler oder ein Witz?
Die Rentner in Westdeutschland, die ihr Leben lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben, sollen 0,25 % mehr ab 1. Juli bekommen 2013?
Die Rentner in den neuen Bundesländern jedoch eine Erhöhung von 3,5 % erhalten. Nichts dagegen, wir gönnen es ihnen.
Aber die Rentner in den alten Bundesländern mit 0,25 % abspeisen zu wollen, das ist doch wohl wirklich ein Witz. Auf 100 Euro entfallen dann 25 Cent; das sind bei 800 Euro 2,-- Euro. Hab ich mich jetzt verrechnet oder stimmt das?
Und dafür der ganze bürokratische Aufwand? Ich bin sicher, da verzichten die westdeutschen Rentner doch lieber gleich auf diese Zulage. Und dann sollte im kommenden Jahr eine korrekte Anpassung erfolgen, aber bitte keine Witznummer. IF

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oder Branchen gebunden? Eine Erhöhung von 7,50 Euro auf 8,50 Euro bedeutet rund 13 % mehr. Das ist ein stattlicher Prozentsatz, den es in keiner Branche sonst geben würde. Und es bleibt ganz gleich, ob nun flächendeckend oder Branchen bezogen, denn trotzdem würden die Menschen, die dafür arbeiten müssen, weiterhin auf staatliche Hilfe angewiesen sein, so die Prophezeiungen.  Aber die kleinen und mittelständischen Betriebe, die diesen Lohn dann zahlen müssen, werden noch mehr zu knapsen haben und Preiserhöhungen vornehmen müssen, die sich dann letztendlich wieder auf die Kaufkraft auswirkt. Eine Katze, die sich in den Schwanz beißt? IF

Lehrte (red). Der kostenlose Stromspar-Check hilft einkommensschwachen Haushalten in Lehrte und Sehnde, Strom zu sparen und damit ihre Haushaltkasse zu entlasten. Denn die hohen Energiekosten sind für viele Menschen fast eine zweite Miete. Bis zu 100 Euro weniger pro Jahr für Strom ausgeben – das ist mit dem Stromspar-Check möglich. Die kostenlose Beratung von AWO Region Hannover e.V. und der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover kann von allen Haushalten in Lehrte und Sehnde in Anspruch genommen werden, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen. Wer sich für den Stromspar-Check anmeldet, bekommt zweimal Besuch von den Stromsparberatern. Beim ersten Termin machen sie eine Bestandsaufnahme aller elektrischen Geräte und messen deren Verbrauchswerte. Beim zweiten Besuch geben die Berater individuelle Ratschläge zum Stromsparen. Je nach Bedarf erhalten die Haushalte außerdem kostenlos Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten oder wassersparende Duschköpfe im Wert von bis zu 70 Euro. Seit dem Start des Projekts im Januar 2010 sind in der Region Hannover bereits mehr als tausend Checks gelaufen. Die Ergebnisse zeigen, dass die beratenen Haushalte finanziell deutlich entlastet werden. Neben der Haushaltskasse profitiert auch das Klima, denn durch die eingesparte Energie wird auch der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Region Hannover gesenkt. Für den Stromspar-Chek wenden Sie sich bitte an die AWO Region Hannover e.V. unter (0511)60099-634 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

kl._lobke_P1000820Klein Lobke  (drö). Traditionell fand auch diesjährig das Winterschützenfest des Klein Lobker Schützenvereins am ersten Märzwochenende statt. Bei gutem Essen, Musik und Tanz sowie einer Tombola feierten rund 60 Gäste bis spät in die Nacht im Gasthaus Wöhleke und ließen ihre Majestäten hochleben. Das vorangegangene Preis- und Königsschießen hatte mit einer Rekordbeteiligung stattgefunden: 41 Mitglieder der derzeit gemeldeten 89  hatten einen fairen Wettkampf bestritten und an acht Schießabenden  im gemütlichen Schützenheim die Besten im Jahre 2011 ermittelt. Schützenkönig wurde Günter Burgemeister mit einem Teiler von 26,0 vor seinem Sohn Kai. Bei den Damen gewann ganz knapp Anneke Dörrie  mit 24,2 vor Heike Diers mit 24,3! Und bei der Jugend erhielt Matthias Börner mit einem Teiler von 50,8 die begehrte Scheibe, hier wurde der letztjährige Jugendkönig Stefan Fricke Zweiter.  Zum dritten Mal in Folge konnte sich Ute Dröse den Titel der Vereinsmeisterin  mit 146 Ringen sichern,  gefolgt von Svenja Fricke mit 142 Ringen. Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurde  Katja Trusch mit Urkunde und Nadel des deutschen Schützenbundes geehrt.
Bei der Jahreshauptversammlung im Januar dieses Jahres hatte es  Wechsel im Vorstand des Vereins gegeben. Nach 29jähriger Tätigkeit als Kassenwart verabschiedete sich Karl Dörrie unter viel Applaus und Dankesworten von dieser stets von ihm verantwortlich  geführten Vorstandsarbeit.  Zum  Nachfolger in diesem Amt wurde von der Versammlung einstimmig  Dirk Bernhards  gewählt.  Auch der Posten der zweiten Damenleiterin konnte mit Christine Blank neu besetzt werden.
Der Vorstand des Klein Lobker Vereins freut sich auf viele gute Veranstaltungen in diesem Jahr, die familienfreundlich organisiert werden, und Jung und Alt zum Mitmachen einladen. Das Konzept des Vereins, alle Generationen in diesem kleinen Dorf anzusprechen, hat sich bewährt! 
Foto: Kl. Lobke
BU: v. li.  Ekkehard Dörrie, Kai Burgemeister (verdeckt), Günter Burgemeister, Anneke Dörrie, Heike Diers, Stefan Fricke und Matthias Börner. Foto: U. Dröse

kameradschaftsabend_DSC_0045_1Wehmingen (stell.) Die Schützensparte des TuS Wehmingen hatte am 12. März 2011 ihren diesen jährigen Kameradschaftsabend veranstaltet. Auf ihm wurde nach dem gemeinschaftlichen Essen  die Winterkönige 20011 geehrt. Für das Königspaar, Fritz Rühmkorf und Kerstin Fischer, die Schützen mit den besten Teilern, kam die Ernennung überraschend, denn dies Jahr erstmalig war der letzte Termin, um auf die Winterkönigsscheiben zu schießen, am selben Nachmittag. Deshalb waren die Scheiben zur Ãœbergabe nur provisorisch mit den Namen der Könige versehen worden. Auf den Plätzen fogten bei den Männern, 2. Hans-Henning Sohns, 3. Sven Asche, bei den Damen, 2. Annegret Sohns, 3. Sabine Holzgrebe. Nach den Ehrungen wurden die Scheiben zünftig im Schulhaus Wehmingen angenagelt. Danach ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Foto: kameradschaftabend BU: Die Sieger. Foto: E. Stellmacher

Sehnde (uk). Die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann lädt Schülerinnen und Schüler ein, am Zukunftstag der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen am 8. April in der Zeit von 10  bis 17 Uhr im Niedersächsischen Landtag, teilzunehmen. Geplant ist ein Plan- und Rollenspiel der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen, in dem die jungen Gäste einen Tag im Leben einer/s Abgeordneten nachspielen sollen. Von der Entstehung eines Antrages für die Beratungen im Landtagsplenum bis hin zu den Debatten im Plenarsaal selbst, sollen sich die Schüler/innen für fühlen wie ein Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages. Anmeldungen bitte an Silke Lesemann per Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. oder postalisch an: SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen, Dr. Silke Lesemann, MdL, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.