Rethmar (uk). „Jeder hat nur 2 Minuten, in denen er seinen Ort vorstellen kann,“ so eröffnete Filmemacher Joachim Maack den Abend, an dem sich im Gutshof Rethmar elf aktive Bürgermeister von 14 Orten „des großen Freien“ trafen. Die Idee einen Film über die Traditionsgemeinschaft „Das große Freie“ mit den derzeitigen aktiven Bürgermeistern zu machen, kam vom Vorsitzenden des Regional-Museums Rethmar Erhard Niemann. Er freute sich auch riesig, dass alle neun Bürgermeister und zwei Bürgermeisterinnen seiner Einladung gefolgt waren. Schließlich haben alle viele wichtige Termine, doch den 7. Juni hatten sie sich alle frei gehalten.

Der Film soll anschaulich und kurzweilig die wichtigsten Merkmale der Ortsgeschichte darstellen. Maack betonte: „Der Film darf nicht länger als 30 Minuten sein, so kann sich der Zuschauer die gesehenen Ereignisse auch merken.“

Die wichtigsten bzw. schönsten Merkmale ihrer Orte können sich die Bürgermeister selbst aussuchen, wobei ein jeder davon überzeugt war, dass „sein Ort sowieso der Schönste“ sei. Maack gab aber auch Anregungen, was in den einzelnen Orten er selbst als wichtiges Wahrzeichen sah.

Klaus Sidortschuk, Bürgermeister von Lehrte, und somit  mit dem größten Ort, wollte denn auch wissen, ob es möglich sei, drei Besonderheiten einzubringen. Hinrich Stulle aus Dolgen, der Vorsteher der Reihenstellinhaber als Deputierter ist, wird den Film in einer kurzen Einführung eröffnen.

Doch alle waren sich einig, dass ein Film über ihren Ort ein ganz besonderes Attribut sein wird, und freuen sich auf die Arbeit mit den jungen Moderatoren Lena Pfau und Nils Wilk-Rampenthal. Was Filmemacher Joachim Maack dann daraus „zusammenschneidet“, erfahren die Bürgermeister bei einer exklusiven Präsentation.

Sehnde (r/uk). Die 13 Ortsfeuerwehren haben gegen den bundesweiten Trend auch im vergangenen Jahr ihre Mitgliederzahlen ausbauen können. Am 31. Dezember versahen 510 Männer und 68 Frauen ehrenamtlichen Dienst 28 mehr als im Vorjahr. Mit dieser Erfolgsstatik konnte Stadtbrandmeister Jochen Köpfer seinen Bericht im Rahmen des Stadtfeuerwehrtages eröffnen. Rund 200 Mitglieder und Gästen – darunter Regionsbrandmeister Karl Heinz Mensing und Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke – waren gekommen.
Die Statistik sagt folgendes: 57 (30 im Vorjahr) Brände wurden bekämpft, darunter 1 Großbrand. Verkehrsunfälle oder Gefahrgutunfälle die zur Technischen Hilfe zählen, wurde die ehrenamtliche 134 (130 im Vorjahr) gerufen. Die Zahl der Fehlalarme waren 49. Zudem gab es 8 nachbarliche Hilfeleistungen (im Vorjahr 9).
Besondere Einsätze waren ein Brand in den Kellerräumen der JVA. Ein Unwetter erforderte 34 Einsätze, sowie einen Einsatz bei einer Leichenbergung aus einem Teich.
Neun Kinderfeuerwehren unter Leitung von Birgit Bettmann haben 143 Kinder, wovon 56 Mädchen sind. Seit dem Frühjahr ist Lena Ascher die neue Stellvertreterin von Bettmann. Stadtjugendfeuerwehrwart Karsten Ude berichtete, dass in den 9 Jugendfeuerwehren derzeit 173 Jugendliche aktiv sind, davon 62 Mädchen. Neu bzw. Wiederwahlen wurden bekannt gegeben. 
Mit der Ehrennadel der Stadt Sehnde zeichnete Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke nachstehende aus:
Andreas Neuse, Ortsbrandmeister Ilten, Gerhard Fischer, stellv. Ortsbrandmeister Haimar, Karsten Isler, Ortsbrandmeister Dolgen, Bernhard Fricke, Ortsbrandmeister Klein Lobke, Matthias Söchtig, Ortsbrandmeister Evern geehrt.
ie Ehrennadel des Feuerwehrverbandes Region Hannover erhielt Harald Wrede aus der Ortsfeuerwehr Wehmingen. Mit der Nationalhymne wurde der Stadtfeuerwehrtag beendet.

Sehnde (jüfa). Alles was Dachboden, Keller und Garage hergeben (keine Tiere) kann gegen eine Standgebühr von 5,00 € (3m x 2m) beim Hofflohmarkt auf dem Hof Falkenhagen, Kurze Str. 10 in Sehnde angeboten werden. Am Sonntag, 2. Juni von 10 Uhr – 15 Uhr können (nur private) Anbieter ihren Tinnef und Schönes verhökern. Mit Getränken, Bratwurst, Kaffee und Kuchen (Kuchenspenden werden gern entgegengenommen)
ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Anmeldungen bitte bis zum 30. Mai 2019 bei Familie Schlimme, Ernst-Reuter-Straße 8 in Sehnde, (05138) 4583 oder bei Familie Falkenhagen, Kurze Straße 10 in Sehnde, (05138) 2146. Der Erlös geht an die Samosfreunde Sehnde für deren wohltätige Zwecke.

Oldenburg (rd). Für fünf Mannschaften unter der Leitung von Daniela Todeskino, Janine Töpke und Jessica Görne wurde Ende März an den vom Niedersächsischen Turnerbund organisierten Tanzwettbewerb in Oldenburg ein Frühlingsmärchen wahr. Die Gruppe "Ladylike" erreichte den 1. Platz mit 29 von 30 möglichen Punkten. Die "Cheeky Girls" erreichte den 1. Platz mit 25,5 Punkten. Die Kleinsten, die das erste Mal bei einem Wettkampf starteten, erzielten ebenfalls wunderbare Erfolge: "Happy Feet" erreichte den 3. Platz mit 23 Punkten und "Zauberhaft" den 2. Platz mit 25 Punkten. Die Erwachsenengruppe "Gemeinsam" erreichte mit 23 Punkten den 7. Platz. Alle Mannschaften haben ihr Können in Oldenburg beweisen können.

Lehrte (rd). Nachdem der Stadtjugendring Lehrte (SJR) sich letztes Jahr verjüngt und sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert hat, steht dieses Jahr eine neue Veranstaltung an. Am 31. August möchte der SJR nachmittags zu „Lehrte is(s)t multikulturell“ einladen – der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. „Überall hören wir heutzutage von Fremdenfeindlichkeit und Hetze gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Wir finden, dass diese Einstellung keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft haben sollte. Das friedliche Zusammenleben von verschiedenen Kulturen hat viele Vorteile und bereichert aus unserer Sicht die Gemeinschaft“, erklärt Michèle Peiffert, Vorsitzende des SJR. „Wir möchten ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Miteinander und gegen Ausgrenzung setzen“, ergänzt Peiffert. Doch warum „Lehrte is(s)t multikulturell“? „Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir die Vielfalt der verschiedenen Kulturen in Lehrte in den Fokus stellen, wie sollte es besser gelingen, als in Kombination mit landestypischem Essen?“, stellt Peiffert in den Raum. Neben den Ideen aus den verschiedenen Organisationen sind auch persönliche Zuschriften per Mail, Facebook oder Instagram gerne gesehen. Den Veranstaltungsort teilt der SJR auf Anfrage unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. mit.

Sehnde (uk). Unter dem Motto „Familienstadt Sehnde – alt, jung und bunt“ findet am Samstag, 18. Mai in der Zeit von 14 bis 18 Uhr, der vierte Generationentag auf dem Gelände der KGS Sehnde statt.
Es stellen sich rund 70 Gruppen, Vereine, Verbände, Institutionen und Unternehmen vor und sorgen für ein buntes Fest.
Ziel ist, die in der Stadt Sehnde vorhandenen Angebote für alle Generationen zeitlich und örtlich
gebündelt, aber möglichst breit gefächert zu präsentieren und den Dialog zwischen Alt und Jung
und den vielfältigen Kulturen zufördern.
Neben den verschiedenen Infoständen und Mitmachaktionen im Innen-, und Außenbereich wird zudem auf der Bühne ein buntes Programm, moderiert von Lars Cohrs, angeboten. Ferner sorgt das Team des Schülercafés für das leibliche Wohl und Erfrischungen für die Gäste.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Mehr s. www.sehnde.de

 … Sombreros, Ponchos, Nachos, Tequila, Tapas und … fünf „echte“ Mexikaner, die den Sehnder Marktplatz mit ihrer mexikanischen Musik zum Beben brachten.
Die Mariachi Band vermittelte Leidenschaft und Lebensfreude. Doch damit nicht genug, die „Chef-
Besetzung“ der IGS sorgte für flüssige mexikanische Nahrung der Marktbesucher, ebenso servierte
im großen Zelt Werner Brakel und seine Helfer kleine, spritzige, feurige Durstlöscher.
Am großen Stand der Fleischerei Wilhelm und bei Edeka konnten sich die Besucher mit „Nahrhaften“
versorgen.
Ferner gab es in und vor den Geschäften in der Mittelstraße die verschiedensten Leckereien, jedoch
immer mit einen Tutch „Mexiko“.
Da auch noch entgegen der Wetterprogonosen die „heiße Sonne“ mitspielte, zeigten sich die IGS und die ansässigen Kaufleute rundum zufrieden über den diesjährigen Mottotag. Letztendlich steckt auch eine große Menge Arbeit und Organisation dahinter, und die Veranstalter freuen sich, wenn so ein Fest gut gelingt und ankommt. Und das ist in diesem Jahr wieder ein Volltreffer gewesen. Uli

Burgdorf (rd). Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Nach 28 Jahren Vorstandsarbeit verzichtete der bisherige 2. Vorsitzende Bernd-Dietmar Rahe auf eine Wiederwahl. Gewählt wurden:1. Vorsitzender: Harm Goslar, 2. Vorsitzende Miriam Kelb (neu), Kassenwartin: Denise Rosenthal Leiter der DSV Skischule: Jörg Rosenthal, Jugendwartin: Dana Matusch (neu), Schriftwart: Berndt-Dietmar Rahe (neu), Pressewart: Niclas Lühning (neu). Im weiteren Verlauf der Versammlung berichtete der 1. Vorsitzende Harm Goslar von der vergangenen Skisaison. Alle  vier Ski-Kurse waren schnell komplett ausgebucht. Der Verein steuert die 140 Mitglieder Marke an. Den Mitgliedern stehen neun Skiübungsleiter/- innen zur Verfügung. Ein Highlight war sicher auch der Film "Legs of Steel" von Felix Neureuther, der es sich nicht nehmen ließ eigens für diesen Film ein persönliches Vorwort für den Skiclub Burgdorf zu sprechen. Zum Abschluss seines Berichtes lobte der 1. Vorsitzende nochmals den Organisatoren der verschiedenen Skikurse von Braunlage, Brixen i. T. und Seefeld in Österreich, in Winterberg sowie auch das Engagement der Mitglieder beim Skibasar im letzten November.

Sehnde (ywi). Schon bei der Eröffnung des BHS-Bauzentrums am Sonntagmittag herrschte bei sommerlichen Temperaturen Hochbetrieb.
Die Kunden nutzen das 20 % Rabatt-Angebot am offenen Sonntag wieder gerne.
Doch damit nicht genug. „Die neugestaltete und vergrößerte GALABau-Ausstellung (jetzt rund 1.000 qm) wurde sehr gut angenommen“, äußerte sich Geschäftsführer Holger Wittchen zufrieden. „Viele neue Artikel für die Gartengestaltung sind sofort spontan gekauft worden.“
Im Gartenmarkt mit den bekannt guten Qualitäten bei den Pflanzen und Blumen – herrschte genauso viel Hochbetrieb wie im Markt selber.

Und so wie es die Kundschaft vom BHS Bauzentrum an den verkaufsoffenen
Sonntagen kennt, kamen auch die Kinder voll auf ihre Kosten.
Das Highlight war dieses Jahr das Tigerenten-Rodeo. Hier konnten die Kinder beweisen, wie lange es
sie oben auf der Ente hält. Außerdem konnte auch wieder der allseits beliebte Führerschein auf dem Mini-Bagger erworben werden.

Natürlich war auch mit einer Kaffeetafel und einem Bratwurststand wieder für das leibliche Wohl gesorgt. „Es war ein rundherum gelungener Sonntag“, war das Fazit
von Holger Wittchen und seinen Mitarbeitern.

Rethmar (uk). Am 29. März 2019 während der Jahreshauptversammlung des Regional-Museums Sehnde wurde Dieter Rose-Borsum an diesem Abend von zahlreichen Mitgliedern als erster in der Vereinsgeschichte einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt.
Vorsitzender Erhard Niemann würdigte den Haimarer Dorfchronist für langjährige, außergewöhnliche Verdienste.
"Herr Rose-Borsum hat mich gerade zum Anfang meiner Amtszeit vor sieben Jahren als Vorsitzender
sehr unterstützt, und zum guten weiteren Verlauf der Vereinsarbeit beigetragen", berichtete Niemann.
Dieter Rose-Borsum ließ sodann die Entstehungsgeschichte des Museums Revue passieren.
Jahrzehnte lange Bestrebungen zuvor, des Historikers Adolf Thölke seinerzeit Vorsitzender des Heimatbundes Niedersachsens, Ortsgruppe Sehnde war ein unentwegter Sammler der Sehnder Historie und gab somit den Anstoß für das Heimatmuseum. Viel Unterstützung erhielt Thölke dann von seinem Nachfolger im Sehnder Heimatbund Heinz-Siegfried Strelow, vom Sehnder Stadtdirektor Dietrich Vollbrecht und dem Sehnder Dipl.-Ingenieur Karl-Heinz Schönrock. Sie gründeten im Jahre 2001 einen Trägerverein. Zuvor waren Exponate der Sehnder Ortshistorie jahrelang gesammelt worden und gelangten in verschiedenen Ausstellungen u. a. in dem damaligen Künstlerstudio in der Mittelstraße an die Öffentlichkeit. 1999 hatte der Unternehmer Rainer Digwa den Gutshof Rethmar gekauft. Er war es dann auch, der dem Heimatmuseum Räumlichkeiten auf dem Gutshof zur Verfügung stellte, und im Jahr 2006 mit der Eröffnung des Regional-Museums seine Vollendung fand. Zum Schluss der Jahreshauptversammlung ehrten alle anwesenden Mitglieder Dieter Rose-Borsum mit stehenden Ovationen und einem tobenden Beifall.

 

Rethmar (rd). Auch in diesem Jahr ging es für sechs Läuferinnen und Läufer des MTV Rethmar wieder in die Löwenstadt Braunschweig in das Stadion der Eintracht Braunschweig. Die Eintracht veranstaltete hier am 24. März 2019 ihren 14. Stadionlauf. Das war mal etwas ganz Besonderes für die vier Rethmarar Greta Jacob, Leonie Brokof und die beiden Schwestern Lara und Enie Jochim, und dem jungen Läufer Karl Kobbe vom MTV Rethmar. Wie schon im letzten Jahr verspürten alle fünf jungen MTV-er auch in diesem Jahr erneut "einen leichten Hauch von Olympia“ als sie ihren 5000 m-Lauf auf den letzten 300 Metern auf der blauen Laufbahn im Eintracht-Stadion ihre Runde drehten. Nach einer Laufzeit von 24:56 Minuten überlief Greta als Schnellste der sechs Teilnehmer des MTV Rethmar schließlich die Ziellinie im Stadion. Mit dieser Laufzeit belegte sie Platz 9 in der Gesamtwertung der Frauen. In ihrer Altersklasse WK U14 bedeutete es für sie den 1. Platz. Nach ihr folgte schon die 8-Jährige Enie und gewann souverän in ihrer Altersklasse WK U10. Eineinhalb Minuten später war auch Leonie im Ziel. Auch sie gewann damit in ihrer Altersklasse WJ U18. Zwei Minuten nach ihr hatte dann auch der 9-jährige Karl das Ziel erreicht. Die Läufer des MTV Rethmar durften als Dritte der Mannschaftswertung das Siegerpodest besteigen. Die Ergebnisse im Einzelnen: 5000 m - Laufstrecke - Einzelwertung: Greta Jacob, Platz 1 in der AK WK U124 Gesamtplatz 9 der Frauen in 24:56 Minuten, Enie Jochim, Platz 1 in der AK WK U10, Gesamtplatz 12 der Frauen in 25:51 Minuten, Lara Jochim, Platz 2 in der AK WK U14, Gesamtplatz 13 der Frauen in 26:02 Minuten, Fabian Jochim, Platz 7 in der AK M40, Gesamtplatz 34 der Männer in 26:03 MinutenLeonie Brokof, Platz 1 in der AK WJ U18, Gesamtplatz 18 der Frauen in 27:36 MinutenKarl Kobbe, Platz 5 in der AK MK 12, Gesamtplatz 53 der Männer in 29:37 Minuten. 5000 m - Laufstrecke - Mannschaftswertung: MTV Rethmar, Platz 3 in 02:10:28 Stunden

Lehrte (r/uk). Am 28. März 2019 fand bundesweit der Zukunftstag statt, an dem Schülerinnen und Schüler jedes Jahr die Chance haben, einen kleinen Einblick in das Berufsleben zu bekommen. Auch die Stadtverwaltung Lehrte bot sechszehn Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, verschiedene Fachdienste und deren Aufgabenbereiche kennen zu lernen. So konnten sie die verschiedenen (Ausbildungs-) Berufe der/des Verwaltungsfachangestellten, Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachangestellten für Bäderbetriebe, Informatikerin bzw. Informatiker für Systemintegration und der/des Erzieherin bzw. Erziehers kennen lernen.

Gerade im Fachdienst Schule, Sport und Kultur konnten sie erfahren, was alles nötig ist, um den Schulbetrieb am Laufen zu halten. Auch die Stadt- und Schulbibliothek ist nicht nur ein schlichter Bücherverleih. Und im Hallen- und Freibad Lehrte ist nicht nur eine umfangreiche Technik wichtig, sondern auch Kassen- und Aufsichtsdienste von großem Belang. Auch Informatiker sitzen nicht ausschließlich am Computer und programmieren, sondern müssen sich um die Funktionsfähigkeit der Hardware kümmern. In den Kindertagesstätten waren die Schülerinnen und Schüler sichtlich überrascht und wunderten sich über die umfangreiche Ausstattung der Einrichtungen.

Zum „Feierabend“ fiel das Feedback der Schülerinnen und Schüler sehr positiv aus: Während sich die einen schon eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Lehrte vorstellen könnten, möchten andere nochmals an künftigen Zukunftstagen teilnehmen. Die meisten Jugendlichen haben ja auch noch ein wenig Zeit, bevor sie sich für einen Beruf entscheiden zu müssen.

Sehnde/Köthenwald (uk). Nach der erfolgreichen gemeinsamen Pilotveranstaltung im Juni 2017 – damals Rüdiger Böhm mit „no legs no limits“ – war schnell klar, dass eine Wiederholung der Zusammenarbeit, des Klinikums Wahrendorff, der Sparkasse Hannover, des Stadtmarketings Lehrte und der Stadt Sehnde, stattfinden sollte.
Für 2019 konnte Evelyne Binsack, Diplom-Bergführerin, Helikopterpilotin, Extrem-Bergsteigerin und Bestseller-Autorin, von den Organisatoren, gewonnen werden. Die Abenteurerin aus Leidenschaft zählt zu den wenigen Menschen weltweit, die alle drei Pole, den Gipfel des Mount Everest, den Süd- und Nordpol, aus eigener Muskelkraft erreicht hat.

Erleben Sie Evelyne Binsack live, profitieren Sie von ihrer Erfahrung im Umgang mit Extremsituationen. Schlagwörter wie Willensstärke, Motivation, Mut und Leidensbereitschaft bekommen durch die gefühlvollen Geschichten ein verständliches und sympathisches Gesicht, das motiviert, sich selbst diesen kraftvollen Eigenschaften neu hinzuwenden und sie sowohl im Beruf, als auch im Privatleben zunutze zu machen. Positiv, kraftvoll, überzeugt sagt Evelyne Binsack: „Wer etwas wagt, kann verlieren. Wer nichts wagt, hat schon verloren.“

Evelyne Binsack ist am 13. Juni 2019 um 18 Uhr live zu erleben. (Einlass ab 17.30 Uhr) im Dorff-Gemeinschaftshaus Klinikum Wahrendorff,

Wahre-Dorff-Straße 4, 31319 Sehnde-Köthenwald. Der Eintritt kostet 10,00 € (wahlweise zzgl. 6,00 € für Grillbuffet). Kartenvorverkauf in der Dorffgärtnerei Ilten, beim Stadtmarketing Lehrte und der Stadt Sehnde sowie online unter www.sehnde.de

Das perfekte Dinner
Manchmal ist meine abendliche Entspannungsunterhaltung um 19 Uhr das perfekte Dinner, von Montag bis Freitag auf VOX. Mit Sicherheit gibt es viele Menschen, die den Kopf schütteln ob dieser Sendung.
Doch mir bringen diese fünf zusammen gewürfelten Menschen eine Abwechslung vom Arbeitstag. Es zeigt fünf verschiedene Charaktere. Und so ist es spannend, zu sehen, wie diese Leute miteinander umgehen. Fünf unterschiedliche Menschen (ungleichen Alters und Berufs) kochen für die übrigen vier in ihren eigenen vier Wänden. Der “Beste" Koch und Gastgeber gewinnt am Schluss 3.000 Euro. Entscheidend hierfür sind Punkte von 1 bis 10, die die anderen vier dem Ausrichter geben müssen.
Und im Allgemeinen ist immer Eine/r dabei, die/der den anderen nichts gönnt. Diese Menschen mäkeln dann an allem herum. Diese „Neider" (so hat der Moderator diese Personen einmal genannt) finden dann immer ein Haar in der Suppe.
Aufgestachelt von dieser Person wird oftmals auch wirklich falsch bewertet, das jedenfalls findet meine Freundin, mit der ich mich über diesen Personenkreis austausche, auch. Die ungerecht bewerteten Menschen tun uns dann leid. Aber wir können uns ja nicht einmischen. Uli

Sehnde (ja/uk). Nein, Präsente wolle sie nicht, sie tue schließlich nur ihre Pflicht, wenn sie ihren Aufgaben als 1. Vorsitzende nachkäme, hatte Brigitte Philippi bereits im Vorfeld der diesjährigen Hauptversammlung des Chores der Liedertafel Sehnde beteuert. Nun, wenn sie denn kein Präsent wolle, so müsse sie eben mit einem Gedicht vorlieb nehmen, meinte dazu die zweite Vorsitzende und Schriftführerin Gunda Jaron. Walter Oppermann als Vertreter des Kreischorverbandes ehrte Philippi nicht nur für 25-jährige aktive Mitgliedschaft, sondern auch für 20 Jahre Vorstandsarbeit. Gunda Jaron hielt ihre Laudatio dann größtenteils in Reimform. „Viel Arbeit steckt hinter den Kulissen in diesem Amt“, betont Jaron. So ganz ohne Präsent kam weder Philippi noch Heidi Schmidt davon, die ebenfalls für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft, mit Urkunde und Verbandsnadel bedacht wurde.
Die Ehrungen bildeten den Abschlusspunkt der Jahreshauptversammlung. Die Neuwahlen ergaben Wiederwahl von Brigitte Philippi als 1. und Gunda Jaron als 2. Vorsitzende. Als Schatzmeisterin wurden Heide Macke, Karin Hartmann als Notenwartin und Rüdiger Kuhnke sowie Wolfgang Struss als Beisitzer bestätigt. Neben einem Rückblick auf 2018, gab es auch einen Ausblick auf das laufende Jahr. Wichtigstes Ereignis in 2019 wird das bevorstehende 125-jährige Jubiläum sein, das der Chor am Jahresende feiern kann.
Eine vereinsinterne „Geburtstagsfeier“ ist für den 29. Dezember vorgesehen, den direkten Jahrestag der Gründung 1894. Ein Festkommers soll dann im März 2020 folgen. Zur Verstärkung der sängerischen Aktivitäten sind jederzeit neue Gesangsinteressierte willkommen. Der Chor probt jeden Montag ab 19.30 Uhr im evang. Gemeindesaal in Sehnde, Mittelstraße 56. Weitere Infos siehe: www.liedertafel-sehnde.de

 

Sehnde (uk). Der inzwischen schon traditionelle Frühjahrsputz in Sehnde ist in diesem Jahr ein wenig nach hinten verschoben worden, mit der Hoffnung auf gutes Wetter. Der Frühjahrsputz soll im Ortszentrum wieder für Aufbruchsstimmung sorgen, und gleichzeitig auf den Verkaufsoffenen Sonntag am 28. April aufmerksam machen.

Am Freitag, 26. April, ist großes Reinemachen angesagt. Ab 9 Uhr wird repariert, gereinigt, gefegt und Ordnung geschaffen. Neben den im Ortszentrum lebenden und arbeitenden Menschen und Unternehmen sind Interessierte, Vereine, Verbände, Einrichtungen und Einzelpersonen aufgefordert mitzumachen und dabei zu sein.

Denn nach der Putzaktion wird in der Zeit von 12 bis 17 Uhr ein Flohmarkt in der Mittelstraße stattfinden. Eine Standgebühr wird nicht erhoben, die Flächen werden nach Eingang vergeben und Interessente können sich bereits jetzt schon melden. Für Fragen steht die Stadt Sehnde, Stadtmarketing, Ines Raulf per Mail - Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.  oder telefonisch (0 51 38) 707-285 zur Verfügung.

Lehrte (red/uk). Auf der Mitgliederversammlung der Lehrter Tafel e. V. am 28. Februar 2019 wurde der bisherige Vorstand einstimmig für ein weitere Jahr bestätigt: 1. Vorsitzender Hans-Gerhard Schölzel, Schatzmeister Wilfried Hartmann, 2. Vorsitzende Marion Glaß, Kassiererin Doro Grote und Schriftführer Christian Baumann (s. Foto v. li.) Die Rechnungsprüfer, Friedrich Schröder und Barbara Rohde, wurden ebenfalls einstimmig gewählt.
Der Vorsitzende Schölzel ließ dann das vergangene Jahr Revue passieren. „Unsere gemeinsame ehrenamtliche Arbeit wird nicht weniger.
Wir sind weiter 50 Wochen im Jahr an sechs Tagen die Woche voll beschäftigt, mit der Einsammlung, Lagerung, Kontrolle und Ausgabe der Lebensmittel“.
Dankbar bestätigte er, dass alle Lebensmittelmärkte im Raum Lehrte Lebensmittel spenden.
Die ehrenamtliche „Arbeit“ hat sich im Jahr 2018 auf etwa 22000 Stunden erhöht. Die Lehrter Tafel hat mit drei Autos rund 42.000 km gefahren, „um etwa 350.000-400.000 kg Ware heranzuholen, die verteilt werden konnte.“ Rund 40 -50 Firmen, Lager und Geschäfte in und um Lehrte versorgen die Lehrter Tafel.lm November fand ein Helferessen mit insgesamt 71 Personen statt.

Die zweite Vorsitzende Marion Glaß gab dann die Mitgliederzahlen bekannt:
„Folgende Veränderungen haben wir bei den Mitgliederzahlen: Am 31.12.2017 waren es 91 Mitglieder (87 aktive + 4 fördernde) und am 31.12.2018: 92 Mitglieder (84 aktive + 8 fördernde).
Die Gästeentwicklung war laut der 2. Vorsitzenden und Tafelleiterin Marion Glaß wie folgt: Am 31.12 2017: 333 Familien = 1052 Personen, davon 140 deutsche Familien mit 260 Personen und 193 ausländische Familien mit 992 Personen (37 Fam. Asyl). Am 31.12.2018: 317 Familien mit 1.050 Personen, davon 127 deutsche Familien mit 233 Personen und 190 ausländische Familien mit 817 Personen (35 Fam. Asyl). 2018 kamen die ausländischen Familien aus 24 verschiedenen Ländern.

Für die Lehrter Tafel steht in 2019 der Kauf eines neuen Kühlwagens an. Das ältestes Auto, der Mercedes Vito wurde 2008 angeschafft, und ist inzwischen sehr reparaturfreudig. So wurde mit Hilfe der Rücklagen und zu erwartenden Spenden ein neuer Fiat Ducato mit Kühlung bestellt. Voraussichtliche Auslieferung Ende März.

Des Weiteren plant die Lehrter Tafel am 23. August 2019 ein Sommerfest. Von 14 bis 18 Uhr wird dieses mit einen Tag der Offenen Tür stattfinden.

Rethmar (uk). Es ist noch eine Weile hin, doch der 8. Kanal-Lauf des MTV Rethmar wird schon einmal angekündigt. Denn am Sonntag, 23. Juni ist es wieder soweit.Nach den großen Erfolgen in den letzten fünf Jahren soll auch 2019 wieder der Volkslauf in Rethmar stattfinden. Veranstaltungsort ist das Vereinsgelände des MTV Rethmar, Seufzerallee 7 in 31319 Sehnde-Rethmar. Folgende Laufstrecken werden angeboten: 11 Uhr: Start Bambini-Lauf über ca. 400 m; 11:10 Uhr: Start Hauptlauf über 10 km, 11:30 Uhr: Start Kinderlauf über 1,5 km; 12:15 Uhr: Start Mittelstrecke über 6,4 km; 12:55 Uhr: Start Jedermann Lauf über 3,3 km, 13 Uhr: Start Walker/Nordic Walker 3,3 km.
Die Anmeldung für den „8. Kanal-Lauf“ ist schon möglich unter: www.laufchip.de oder über die Homepage www.mtv-rethmar.de

Großfahrzeuge werden mit Abbiegeassistenten ausgerüstet    

Lehrte (uk). Die Stadt Lehrte rüstet demnächst zahlreiche Großfahrzeuge mit Abbiegeassistenten aus. Diese in die Großfahrzeuge eingebauten Abbiegeassistenten zeigen dem Fahrzeugführer Fußgänger oder Radfahrer deutlich beim Rechtsabbiegen. Nachgerüstet werden insgesamt 23 Großfahrzeuge. Bei den Freiwilligen Feuerwehren und dem Fachdienst Baubetrieb und Stadtentwässerung kommen diese Geräte in die Autos. Wann genau die Aufträge vergeben werden können, hängt von den Herstellern ab. Denn aktuell gibt es noch keine vom Kraftfahrtbundesamt zugelassenen Nachrüstgeräte. Bei der Ausschreibung neuer Fahrzeuge wird die Ausstattung mit einem Abbiegeassistenten zukünftig von vornherein eine zwingende Voraussetzung sein.

„Die Gesamtkosten von mindestens 40.000 € dienen einer erhöhten Sicherheit auf Lehrtes Straßen und sind eine sehr gut angelegte Investition“, begründet Bürgermeister Klaus Sidortschuk die Maßnahme. „Gern gehen wir mit gutem Beispiel voran“, so der Bürgermeister.

Sehnde (uk). Zu einer genussreichen und interessanten Frühstücksrunde des Arbeitskreises „Frauen für Sehnde“ lädt der Civitan Club Sehnde ein. Am Samstag, 16. März vom 9.30 bis etwa 11.30 Uhr ist der Frühstückstisch in der Begegnungsstätte der Stadt Sehnde, Peiner Str. 13 in Sehnde für alle Frauen aus Sehnde und Umgebung gedeckt. Doch nicht nur ein leckeres Frühstück erwartet die Teilnehmer, sondern ein interessanter Vortrag: „Stressbewältigung durch achtsame Yogahaltungen – Theorie und Praxis“ von Hatha-Yoga-Lehrerin und Entspannungstrainerin Ulrike Grünewald. Die Kosten betragen 7,50 €. Für Kinderbetreuung wird bei Bedarf gesorgt (bitte umgehend anmelden). Ulrike Grünewald macht die Frauen mit den „Fünf Prinzipien des achtsamen Übens“ vertraut. Mit sanften Yogahaltungen auf dem Stuhl wird die Praxis kennengelernt und mit dem „Bodyscan“ eine Reise durch den Körper. Yoga trägt wesentlich zum Wohlbefinden und zur Gesundheit bei.

Anmeldungen für das Frauenfrühstück nimmt ab sofort Jennifer Glandorf, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sehnde, Telefon (05138) 707 224, oder Renate Grethe, Civitan Club Sehnde (05138) 8407, entgegen.

Köthenwald (uk). Jährlich zu Beginn eines neuen Jahres treffen sich die Mitglieder des Civitan-Clubs Sehnde zu einem gemeinsamen Essen, um einmal Privat mit einander Reden zu können, was an den monatlichen Clubabenden stets auf der Strecke bleibt.am 13. Januar 2019 beim Neujahrstreffen im Restaurant "Rudolfs Inn" in Ilten. Präsidentin Renate Grethe begrüßte die Anwesenden und lobte sie für ihren hohen ehrenamtlichen Einsatz und die Unterstützung bei Familien in schwierigen Lebenssituationen; sowie für die Arbeit bei der Tafel an 52 Samstagen im Jahr.

Ferner sprach sie den Mitgliedern ihren Dank aus, die alle zum Gelingen bei den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Civitan Clubs Sehnde am 24. Juni 2018 mitgewirkt hatten. Ebenso war der Benefizball im Dorf-Gemeinschaftshaus Köthenwald am 17. März ein erfolgreiches Ereignis gewesen und nicht zu vergessen die bereits zum 20. Mal stattgefundene Civitan Grillmeisterschaft am 1. September. Durch die Arbeit der Mitglieder bei Veranstaltungen ist der Club bekannt geworden für seine wohltätige Arbeit. Durch die bei solchen Ereignissen hereinkommenden Spenden von Sehnder Bürgern und die Unterstützung durch Sehnder Firmen kann der Club die Ausübung der humanitären Hilfen und Projekte überhaupt erst ausüben. Nicht zuletzt sichern die Mitgliedsbeiträge der Clubmitglieder die Finanzen für die Durchführung aller sozialen Dienste.

Sehnde (uk). Kinder und Eltern des Kindergottesdienstes der Ev. Kreuzkirche Sehnde wollen Gutes tun. So sammelten sie am 1. Adventssonntag viele kleine und große Geschenke, die sie den Kindern der Sehnder Tafel schenken möchten.

Hans-Jürgen und Renate Grethe nahmen die Päckchen und Pakete erfreut entgegen. Die vielen, hübschen Geschenkpäckchen werden nun an die kleinen und größeren Kinder bei der Weihnachtsausgabe der Tafel als Überraschung ausgegeben.

Lehrte (rd). Am 23. November 2018 fand in einer Feierstunde der Amtswechsel von Rainer Lange als scheidendem THW Kreisbeauftragten der Region Hannover statt. Neuer Kreisbeauftragter wurde Dirk Werz vom Ortsverband Springe. Namhafte Gäste wie die Abgeordnete des Deutschen Bundestages und parlamentarische Staatsekretärin Dr. Maria Flachsbarth, Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk, Stadtbrandmeister Jörg Posenauer, die Feuerwehrführung der Region Hannover unter der Leitung von Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing, Vertreter der Regionsverwaltung sowie alle THW Ortsbeauftragten aus dem Regionalverband Hannover waren anwesend. Die Landesbeauftragte Sabine Lackner ehrte Rainer Lange nun zum Ende seiner Dienstzeit als Kreisbeauftragter für seinen jahrzehntelangen Einsatz mit dem THW Ehrenzeichen in Gold – der höchsten im THW vergebenen Ehrung. Auch die Stadtfeuerwehr Lehrte würdigte die Arbeit des Kreisbeauftragten durch Verleihung der Ehrennadel in Silber. In ihrem Grußwort betonte Dr. Maria Flachsbarth den bürgerschaftlichen Einsatz von fast fünf Jahrzehnten. Die Abschiedsworte von Rainer Lange verbanden den Dank für die Ehrungen mit den Wünschen, dem neuen Kreisbeauftragten Dirk Werz genauso das Vertrauen zu schenken wie es ihm entgegen gebracht wurde.

Lehrte (gl/uk): Für 50 Kinder der Lehrter Tafel e.V. haben – wie auch in 2017 - die Mitarbeiter der Firma Lidl aus den Filialen Lehrte, Burgdorf, Uetze, Edemissen und aus zwei Peiner Filialen Weihnachtspäckchen gepackt. Die Tafelkinder durften Wünsche im Wert von 10,--€ äußern und die Mitarbeiter, von der Aushilfskraft über den AZUBI bis hin zum Filialleiter, haben diese Wünsche erfüllt. Die 50 Wunschpäckchen haben einige Mitarbeiter der Firma Lidl am 10. Dezember zur Tafel Lehrte gebracht. Die Lehrter Tafel übergab den Kindern die Päckchen während der Ausgabetage.

Doch damit nicht genug, der Kindergarten Ahlten Im Wiesengrund hat ebenfalls für 50 Kinder kleine Weihnachtsgeschenke gepackt, die ebenfalls jetzt vor Weihnachten ausgegeben werden. Da die Lehrter Tafel jedoch über 400 Kinder zu beschenken hat, haben die Tafelhelfer bereits das ganze Jahr über Spenden an Kindergeschenken gesammelt. „Ferner wurden noch über 240 kleine Weihnachtstüten gepackt, so dass wir in diesem Jahr allen Kindern bis etwa 14 Jahren eine kleine Überraschung überreichen können“, teilt Marton Glas, Tafelleitung der Lehrter Tafel e.V. mit.

Aber nicht nur für die Kinder soll Weihnachten sein, der Nöhrenhof Lehrte hat eine Spende von 320 Beutel Kartoffeln angekündigt, somit kann jede registrierte Familie der Lehrter Tafel einen Beutel Kartoffel, erhalten.

Überdies kann die Lehrter Tafel an den letzten Ausgabetagen in 2018 durch die große Beteiligung der Lehrter Bevölkerung bei der Rewe-Aktion im November in den Märkten Lehrte, Südring und Hämelerwald, Fortunastraße, jeder Gastfamilie eine Extraration an haltbaren Lebensmitteln überreichen. Die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist hier deutlich spürbar.

Rethmar/Höver (uk). Sie war lange vermisst, war aber seit Februar 2018 im Regionalmusem in Rethmar zu sehen: Die Höver Fahne, der ehemaligen Gemeindeverwaltung Höver.  

Nun hat die Höver Fahne eine Odyssee hinter sich. Seit der Gebietsreform von 1974 war sie verschollen gewesen. Und wurde vor einiger Zeit auf einen Campingplatz bei Peine entdeckt. Siegfried Malinowski aus Bolzumer entdeckte das Dorfbanner zufällig auf dem Campingplatz bei seinem Nachbarn. Als dieser seinen Platz abgab, kaufte Malinowski ihm die Fahne ab.
„Ich fand immer, dass sie ins Museum gehört“, erklärte der Bolzumer und spendete die Fahne dem Regionalmuseum.
Museumschef Erhard Niemann befand, dass diese Fahne nun zurück nach Höver und dort ins Heimatmuseum gehört. Am 30. November fand nun die Übergabe der Fahne an den Vorsitzenden des Vereins „Unser Höver“ Ernst Köhler, statt. Im dortigen Heimatmuseum bekommt die Flagge nun einen Ehrenplatz.
„Wahrscheinlich wurde das Dorfbanner damals entsorgt“, meinte Manfred Holaschke vom Verein „Unser Höver“. Bis dahin war die Flagge bei besonderen Anlässen vor der Gemeindeverwaltung gehisst worden, wie  Fotos aus dem Jahr 1954 zeigen. Dass Höver nun wieder seine Originalfahne bekommt, freut nicht nur die Hobbyhistoriker der Heimatmuseums, sondern auch Hövers Ortsbürgermeister Christoph Schemschat.
„Damit kehrt jetzt ein Stück Geschichte in unser Dorf zurück “, betont Schemschat.
Hövers Fahne zeigt das Gemeindewappen. Im oberen Teil ist auf rotem Grund der goldene Löwe aus dem Wappen des Großen Freien zu sehen. Der untere Teil zeigt drei Eichenblätter auf gelbem Feld. „Die Blätter symbolisieren den Wald, von dem Höver einst umgeben war“, erklärte Schemschat.

Am Sonntag, 16. Dezember geht die Sonderausstellung "Burg Steinbrück" zu Ende. Ab 17:30 Uhr findet ein Fackelumzug mitFührung zu historischen Orten durch Rethmar statt. Fackeln sind im Museum erhältlich. Nach dem Rundgang wird im Museum Glühwein ausgeschenkt.


Sehnde (uk). Ohne Ehrenamtliche geht heute nichts mehr. Diese Menschen, die sich für andere und anderes einsetzen, sich um Mitmenschen kümmern und bereit sind, ihre Freizeit für solche Aufgaben zu opfern, erhielten von Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke am 28. November die Ehrenamtskarte überreicht.

Sieben Karten gingen an ehrenamtlich tätige Personen, die für die Fördergesellschaft des Civitan Clubs Sehnde e.V. und der Sehnder Tafel aktiv sind. Das sind: :

Angelika Alke, Antje Friedrich, Renate Grethe, Gisela Klöpper, Ingeborg Martensen, Rita Struß und Hans-Jürgen Grethe

Alle arbeiten durchschnittlich fünf bis 20 Stunden in der Woche ehrenamtlich. Die Aufgabengebiete sind vielfältig und reichen von der Organisation von Benefiz-Veranstaltungen, Begleitung von bedürftigen Familien, Durchführung von Ferienpassaktionen (bereits seit 1976) und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Organisation, Durchführung und Hilfe bei der Sehnder Tafel.

Ferner erhielten die Ehrenamtskarte: Lea Lambrich, sie leistet seit 2008 ehrenamtliche Tätigkeiten beim Karate-Dojo Sehnde v. 1997 e.V. als Pressewartin und Kassenprüferin und unterstützt zudem vereinsinterne Veranstaltungen. Anja Lohmeier engagiert sich seit 2001 ehrenamtlich im Bereich Gesundheit/Prävention. Sie leitet Stillgruppen, unterstützt Mütter und Schwangere durch intensive Beratungen und ist zusätzlich im Netzwerk Frühe Hilfen aktiv. Helga Thutewohl ist seit 2015 für die Flüchtlingshilfe Sehnde e.V. für die Migrantenbetreuung tätig. Sie betreut im Rahmen einer Patenschaft eine Flüchtlingsfamilie, hilft bei der Durchführung von Gruppenangeboten und anderen Veranstaltungen und ist als Betreuerin der Kinder während der Deutschkurse tätig.

Eheleute Renate und Erhard Niemann  sind seit 2011 ehrenamtlich für das Regional-Museum Sehnde e.V. tätig; sie arbeiten durchschnittlich acht bis 18 Stunden in der Woche. Zu den Aufgaben gehören die Organisation und Mitarbeit des Museums, Betreuung bei Sonderausstellungen, Durchführung von Ferienpassaktionen, Betreuung bei Trauungen in den Räumlichkeiten des Museums sowie Reinigungsarbeiten.

Absatz

Seit 2010 wurden aktuell 49 Niedersächsische Ehrenamtskarten durch Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke für den Bereich der Stadt Sehnde ausgehändigt.

Die Niedersächsische Ehrenamtskarte können alle Personen beantragen, die älter als 18 Jahre alt, seit drei Jahren ehrenamtlich tätig sind und dies auch weiterhin tun wollen und sich pro Woche mehr als fünf Stunden oder 250 Stunden im Jahr unentgeltlich für das Gemeinwohl engagieren.

Als Anerkennung erhalten Karteninhaber/innen in ganz Niedersachsen und Bremen in vielen Institutionen und Einrichtungen Vergünstigungen. Ob Sport, Kultur oder Freizeit - die Bereiche, in denen die Karte eingesetzt werden kann, sind vielfältig. Eine Übersicht ist unter www.freiwilligenserver.de oder im Engagement-Atlas Niedersachsen zu finden. Die Antragsformulare sind im Bürgerbüro der Stadt Sehnde und im Internet unter www.sehnde.de erhältlich.

Sehnde (uk). „Gemeinsam sind wir stark“, der Slogen der IGS passte hervorragend zum 1. Adventssamstag. Der Weihnachtsmarkt an der Kirche und die Christmas Party auf dem Marktplatz hamonierten bestens miteinander.

Während es rund um die Kirche auf dem Weihnachtsmarkt nach Bratwurst, Glühwein, Zuckerwatte, süßen Bonbon und Mutzenmandel roch, und so die Besucher zum Naschen verführte; gab es auf dem Marktplatz schmissige Musik von der Moonlight Band, süße Cocktails, auch Glühwein und andere, leckere Getränke.

Im großen Zelt war es sehr gemütlich, so konnten Freunde und Bekannte, die sich hier trafen, ordentlich quatschen und Flüssiges, wie auch Nahrhaftes genießen.

Auch die Stände mit Gebasteltem, Strick- und Häkelwaren, Kerzen, handgefertigten Weihnachtskarten u. a. auf dem Weihnachtsmarkt waren stets gut umlagert und zufrieden mit dem Abverkauf ihrer vielen, schönen Dinge.

Auch die Kaufleute in der Mittelstraße lobten das Konzept, denn es war viel mehr los, als sonst in den Jahren, wenn die Besucher nur zur Kirche marschierten. Die schöne Beleuchtung in den Bäumen und die schmucken Kerzen auf den Tischen brachten Gemütlichkeit pur. „Auch die Kunden waren begeistert von der heimeligen Atmosphäre in der Mittelstraße und dem Marktplatz“, erzählt Monika Hoppe.

Ortsbürgermeister Helmut Süß bestätigt: „Unser Plan ist prima aufgegangen“, und IGS-Vorsitzender Otfred Schreek war total von dem neuen Konzept begeistert, und merkt an: „Unsere Erwartungen wurden komplett übertroffen

So kann man davon ausgehen, dass es in 2019 wieder eine gemeinsames Weihnachts-Event geben wird.  

Immensen (red/uk). Dieses Schießen ist zum 4ten Male durchgeführt worden.

Es wurde ein Königsordnen auf Teilerbasis ausgeschossen, wobei der beste Teiler gewertet wurde.

Beim hart umkämpften Schießen konnte sich das „Urgestein“ Manfred Korn (mit 81 Jahren und 60 Jahre Tätigkeit als Schießwart) mit einem 13,0 Teiler vor Jugendleiterin Roswitha Zok und Monique Kuhl durchsetzen. Im Anschluss erfolgte die Siegerehrung.

Selbst das älteste und noch aktive Mitglied Friedrich Huppert (89 Jahre) ließ es sich nehmen beim Wettbewerb und der Siegerehrung dabei zu sein.

Schon jetzt kann man sich auf den 1. Dezember freuen

Sehnde (su/uk). Der Sehnder Weihnachtsmarkt an der Kreuzkirche und die Christmas-Party auf dem Marktplatz werden in diesem Jahr gemeinsam an einem Tag feiern. Insofern bietet Sehnde in der Vorweihnachtszeit eine besondere weihnachtliche Atmosphäre im Sehnder Ortszentrum. Der traditionelle Weihnachtsmarkt findet bereits zum 11. Mal an der Kreuzkirche und dem Gemeindehaus in der Zeit von 14 bis 20 Uhr statt. Die von der IGS organisierte Christmas-Party startet zum 3. Mal auf dem Marktplatz, wie immer ab 16 Uhr mit „open end“. Von gemütlich, klassisch und beschaulich auf dem Weihnachtsmarkt mit einem heißen Glühwein bis modern, locker und peppig und einem coolen Cocktail auf dem Marktplatz können sich die Besucher auf ein sehr abwechslungsreiches Programm freuen. Ganz sicher ist da wirklich für alle Besucher etwas „Passendes“ dabei, sind sich die Organisatoren Otfred Schreek und Helmut Süß sicher.  

           

Für Kinder wird natürlich ein breitgefächertes Angebot auf dem Weihnachtsmarkt bereitstehen. Im Info-Mobil der Burgdorfer Jägerschaft können die Besucher Flora und Fauna kennenlernen und einen lebenden Uhu bestaunen. Der Förderverein der Kinderkrippe „Bonhoeffer Arche“ bietet ab 15 Uhr im Gemeindehaus das Basteln von „Mini-Zuckerhäuschen“ an. Die Bibelgemeinde wird mit ihrem Kids-Mobil dabei sein, neben weihnachtlichen Geschichten, Luftballonmodellage und Spielen können die Kinder hier ihr Stockbrot am offenen Feuer selber backen. Natürlich kommt auch der Weihnachtsmann. Ab 16 Uhr hat er so manche Überraschung in seinem großen Sack.

Foto: drunter bitte

Archiv blickpunkt

Hänigsen (fl/uk). Manchmal braucht man nicht weit zu fahren, um spannende Entdeckungen zu machen. Die Hänigser Teerkuhlen sind als Biotop und Industriedenkmal in vielerlei Hinsicht ein verborgenes Juwel, das an die Zeiten erinnert, als die frühe Erdölförderung großen Wohlstand in die Region brachte. Eine Gruppe von Aktiven des Hänigser Heimatvereins, pflegt das Gelände mit viel Liebe und Enthusiasmus und hat mittlerweile eine äußerst sehenswerte Attraktion daraus gemacht.

Der Lehrter Männerchor war neugierig und machte sich an einem spätherbstlichen Morgen bei bestem Wetter zu einer Exkursion durch das Museumsgelände auf. 

Die Führung wurde von dem Geophysiker Dr. Thomas Degro übernommen, der in einem fachkundigen Vortrag eine Fülle von heimatkundlichen, technischen und wissenschaftlichen Informationen vermittelte. Erdöl ist ein wertvolles Naturprodukt, das seit den Zeiten der Bibel genutzt wird. So berichtet bereits das Alte Testament über die Verwendung von „Erdpech“ beim Turmbau von Babel.

Am Kuhlenberg tritt Erdöl auf natürlichem Weg an der Erdoberfläche aus; es wurde seit vielen Jahrhunderten von den Bauern der Umgebung genutzt. So berichtete Georg Agricola, der Begründer der modernen Bergbaukunde, bereits im Jahr 1546 von der Nutzung des aus den Hänigser Teerkuhlen geschöpften Erdöls. Über die Jahrhunderte wurde das Erdöl aus 48 Teerkuhlen mühsam abgeschöpft, die jetzt unter Denkmalschutz stehen. Dr. Degro erläuterte, dass aus einer Kuhle durchschnittlich etwa 50 Liter pro Jahr gefördert werden konnten. Ein Indikator für die Werthaltigkeit der Förderung ergibt sich aus dem Tauschwert: für zwei Jahresförderungen konnte man ein Pferd erwerben. Das Produkt wurde von sogenannten „Teerkerlen“ vertrieben.
Es entspann sich eine rege Diskussion über den Teerabbau  und die durchaus beachtliche historische Erdölförderung in der Region. Einige Sänger brachten Erfahrung aus der Erdölförderung und dem Kalibergbau mit, so dass zahlreiche Aspekte aus Technik und Bergrecht angesprochen wurden.

Natürlich durfte ein Ständchen nicht fehlen. Zum Abschluss der Führung stimmte der Chor vierstimmig das berühmte Steigerlied an, dessen Ursprünge im erzgebirgischen Bergbau bis in das 16. Jahrhundert reichen. Die Teilnehmer waren von der Führung begeistert und über die interessante Sehenswürdigkeit in unmittelbarer Nähe begeistert.

 

Bad Zwischenahn/Lehrte. Im noch sommerlichen Ambiente hatte der Oldenburger Sängerbund am 15. September 2018 zum „Fest der Stimmen“ nach Bad Zwischenahn im „Park der Gärten“ eingeladen. Neben 21 Chören aus ganz Niedersachsen war das auch für den Lehrter Männerchor eine hervorragende Gelegenheit, sich auf der Parkbühne mit neuem Repertoire in stimmungsvoller Umgebung zu präsentieren. Unter der Leitung von Klaus Wolf trat der Chor mit einer bunten Mischung aus klassischer Chorliteratur von Felix Mendelssohn-Bartholdy und bekannten Hits von Hazy Osterwald, Harry Belafonte, Paul McCartney und Bob Carleton auf.  Die modernen Songs wurden professionell durch die choreigene Combo mit Alfred Busse (Gitarre), Bernd Bader (Ukulele), Karl-Heinz Wolf (Banjo) sowie Achim Büch (Cajon) begleitet. Leider war die Dauer der einzelnen Chorauftritte strikt auf 30 Minuten limitiert, denn das begeisterte Publikum hätte sich gerne noch die eine oder andere Zugabe gewünscht. Dafür hatten die Sänger und ihre mitreisenden Fans mit insgesamt fast 70 Teilnehmern ausgiebig Zeit zum Besuch der sehenswerten Botanik und der Themengärten, Mit einem Abendessen in gemütlicher Runde in der Querenstedter Mühle klang ein schöner Tag aus. Die Teilnehmer danken dem Vorstandsteam mit Eberhard Patelay und Herbert Böning für die hervorragende Organisation der Chorreise.

Sehnde (gr/uk). Noch bis zum 17. November 2018 wird in den REWE-Märkten wieder die bereits seit 2009 bundesweit durchgeführte Aktion "Gemeinsam Teller füllen - wir helfen vor Ort", durchgeführt, die den Tafeln zu Gute kommt. Der Civitan Club Sehnde ist seit 2002 Träger der Tafel Sehnde und freut sich, dass der REWE Markt Sascha Ullah sich - wie in den letzten Jahren - wieder an dieser Aktion beteiligt und damit die Tafel in Sehnde unterstützt. Die Kunden werden gebeten, Tüten mit haltbaren Lebensmitteln für die Tafel Sehnde zu spenden. Haltbare Esswaren, wie Spaghetti, Reis, Tomatensuppe, Kartoffel-Knödeln, Nuss-Nougat-Creme und Haferflocken sind in diesem Jahr in den Tüten. Diese werden dann samstags vom Tafelteam an die bedürftigen Familien mit ausgegeben. Tafelleiter Hans-Jürgen Grethe vom Civitan Club Sehnde freut sich über die Spendenfreudigkeit der Sehnder: „Wir konnten wieder viele Tüten einwerben, die gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit eine große Hilfe bei der Ausgabe sind.“ Noch bis Samstag 17. November stehen diese Tüten im Rewe Markt Sehnde bereit. Wer also Gutes tun möchte, kann dieses mit dem Kauf einer Tüte verwirklichen.  

Sehnde (sö/uk). Im September erfolgte der erste Spatenstich für die Baumaßnahmen auf dem Sehnder Friedhof zur Errichtung eines Geläuts. Inzwischen ist der Glockenturmerrichtet und die Glocke montiert. Am 30. Oktober 2018 wurde der Glockenturm nach Sehnde geliefert. Miteinem Auflieger wurde der 8,20 Meter lange und 3,5 Tonnen schwere Turm aus Stahl auf dem Friedhof verbracht. Mit großen Geschick rangierten Fachleute den Auflieger rücklinks auf den Friedhof. Ein Spezialkran beförderte denTurm auf den Platz hinter der Friedhofskapelle, wo er auf das vorbereitete Fundament gestellt wurde. Die Initiatoren waren froh, dass der Turm unbeschadet den Ort gefunden hat, wo er hoffentlich für viele Generationen verweilen wird.Am 1. November (Allerheiligen), wurde die 350 kg schwere Glocke in 5,40 Meter Höhe gezogen. Am späten Abend an Allerheiligen konnte bei einem Probeläuten der warme Klang der Bronzeglocke, die auf das zwei gestrichene cis gestimmt ist, wahrgenommen werden. Dieses außergewöhnliche Projekt ist allein aus Spenden von Sehnder Bürgerinnen und Bürgern finanziert worden. Zur Einweihung am Ewigkeitssonntag, 25. November 2018 um 14 Uhr sind natürlich alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Sehnde (uk). Der Anlass ist traurig und erschütternd, die Gedenkfeier berührte nachhaltig jeden der etwa 50 Gäste.
In den Reden wurde das Ausmaß der Vernichtung in der Pogromnacht am 9. November 1938 wiederkehrend öffentlich gemacht. So betonte Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke: „ dass wir die verdammte Pflicht haben, unseren Kindern, Familien, Nachbarn und Mitmenschen gegenüber zu mahnen und zu erinnern.“
Die Gedenkfeier fand im Ratssaal der Stadt Sehnde statt, im Foyer hatte die Projektgruppe Stolpersteine – unter der Führung von Regina Runge-Beneke - eine Ausstellung mit Bildern über die Opfer des Nationalsozialismus in Sehnde aufgebaut und zum diesjährigen Thema vom jüdischen Friedhof in Bolzum Fotos gezeigt. Hier seien noch 41 Grabsteine mit Namen nachweisbar. Runge-Beneke betonte: „Diese sind etwas sehr Kostbares und bedeutende Zeugnisse zur jüdischen Geschichte in Sehnde.“ Ergreifend war auch die Aussage von Ines Raulf vom Stadtmarketing: „Würde man eine Schweigeminute für jedes Opfer des Holocaust machen, wäre es elf Jahre lang still.“

Hannover/Sehnde (red/uk). „Wir arbeiten ehrenamtlich zusammen - damit wir uns auch abseits der Arbeit sehen, unternehmen wir regelmäßig etwas gemeinsam“, sagte Renate Grethe vom Civitan Club Sehnde. Gemeint sind die Ehrenamtlichen der vom Civitan Club getragenen Sehnder Tafel, die am 8. November 2018 gemeinsam mit Clubmitgliedern den Niedersächsischen Landtag besucht haben. Eingeladen hatte sie die Sehnder SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann.

Den Bundestag hatten die Civitan-Mitglieder und Tafel-Ehrenamtlichen bereits besucht, jetzt wollte man den Landtag mit dem vor einem Jahr eröffneten neuen Plenarsaal begutachten. Wer wo sitzt, wie der Landtag umgebaut wurde und was sich nach dem Umbau verändert hat, erklärte Lesemann ihren Besuchern. Doch zunächst informierte die Sehnder Abgeordnete, die auch stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion ist, über die Geschichte des Gebäudes und führte sie dann in den neuen Plenarsaal. „Er ist schön hell und freundlich geworden und die Bauweise erinnert mich an den Bauhaus-Stil“, lautete das Urteil von Grethe.

„Die Arbeitsbedingungen haben sich für die Abgeordneten, die Mitarbeiter und die Journalisten verbessert. Die Luft ist besser und es ist nicht mehr so laut, da der neue Plenarsaal eine gedämpfte, angenehme Akustik hat - das wirkt sich auch auf die Debatten aus, denn sie sind viel kultivierter geworden“, erklärte Lesemann ihrem Besuch. Und wem es dennoch mal zu hitzig und hektisch werde, könne sich in den kleinen „Raum der Stille“ zurückziehen, der auch Gebetsraum ist. „Egal ob man religiös ist oder nicht - hier kann man für sich sein und in sich gehen“, sagte Lesemann.

Stolz sei ihre Fraktion darauf, mit Gabriela Andretta die erste Präsidentin des Niedersächsischen Landtags zu stellen. Bedauerlich sei dagegen der geringe Frauenanteil im Landtag. „Er ist im Vergleich zum alten Landtag gesunken - besonders in den Reihen der CDU ist er sehr niedrig“, so Lesemann.

 

Sehnde (rd). Im September erfolgte der erste Spatenstich für die Baumaßnahmen auf dem Sehnder Friedhof zur Errichtung eines Geläuts. Nun können wir berichten, dass der Glockenturm errichtet und die Glocke montiert wurde.Am Dienstag, den 30. Oktober 2018 wurde der Glockenturm nach Sehnde geliefert. Schon für den 1. November (Allerheiligen), war das Eintreffen der Glocke angekündigt. Die 350 Kg schwere, im Oktober 2017 im hessischen Sinn gegossene Glocke, kam gut gesichert auf dem Sehnder Friedhof an. Am späten Abend konnte der erste Klang der Glocke im Turm vernommen werden. Nach jahrelanger Vorbereitung und intensiver Planung ist es nun soweit. Auf dem Sehnder Friedhof kann das neue Geläut seiner Bestimmung übergeben werden. Diese Ereignis wird am Ewigkeitssonntag, den 25. November 2018 um 14 Uhr feierlich begangen. Sehnder Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Das Geläut ist allein aus Spenden finanziert. Viele kleine und große Spenden von Sehnder Bürgerinnen und Bürger machten das Projekt möglich.

Ich hatte gerade den Artikel über die Undankbarkeit in unserer heutigen Zeit fertiggestellt, da überraschte mich ein "besonders nettes Dankeschön" für eine schon fast vergessene Gefälligkeit. Es wurde einfach einmal laut und deutlich „Danke“ gesagt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Trotzdem kann ich meinen Artikel hier nicht abbrechen, das was ich sagen wollte, muss gesagt werden. Denn mit dem 'Danke sagen' ist das so eine Sache! Ich wurde noch so erzogen, auch für einen geschenkten Bonbon höflich Danke zu sagen. Heute scheint dieses Wort in Vergessenheit geraten zu sein. Denn um etwas zu erreichen, fällt den Menschen vieles ein. Sie können bitten, klagen, stöhnen, traurig oder bemitleidenswert sein. Haben sie dann aber ihr Ziel erreicht, ist das geschehen, was sie wollten, wird vergessen, wer ihnen den Gefallen getan hat. Ich bin der Meinung, einmal "Danke" zu sagen, fällt nicht schwer und erfreut denjenigen, der sich für eine Sache eingesetzt hat. Jedoch möchte ich auch diejenigen loben, die das Danke sagen nicht vergessen, davon gibt es zum Glück auch noch viele. „Danke“ Ihre/Eure Uli

 

Ilten (red/uk). Vom Wunder der Heiligen Nacht singen und erzählen Hansi und Robert Feller während ihrer diesjährigen Weihnachtskirchentournee. Beide Künstler freuen sich sehr darauf, ihr Publikum in der Adventszeit auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.

In der festlich geschmückte Barockkirche zu Ilten werden zur Freude der Besucher die traditionellen Lieder wie "Stille Nacht", "Alle Jahre wieder" und "Ihr Kinderlein kommet" u.v.a. gemeinsam mit den Künstlern gesungen. „Uns berührt es immer wieder“, so erzählen Robert und Hansi Feller: „wenn sich der Gesang des Publikums mit unseren Stimmen mischt und den Kirchenraum ausfüllt." Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre freuen sich beide Künstler auf ein Wiedersehen mit ihrem Publikum in der Region.

Eingebunden in das festliche Weihnachtskonzert ist die Vermittlung des Evangeliums und der Weihnachtsbotschaft. Der Evangelist „Lukas“ beschreibt die Ankunft Jesu in der Stadt Bethlehem. Die Umstände seiner Geburt in einem Stall sowie das Erscheinen der himmlischen Heerscharen bei den Hirten stehen im Mittelpunkt dieser gnadenreichen Zeit.

Feller & Feller laden die Besucher ein, dem Stern von Bethlehem zu folgen, der schon vor über 2000 Jahren die Menschen zur Krippe führte. Hansi und Robert versprechen auch in diesem Jahr wieder ihre ganze Vielseitigkeit zu zeigen und freuen sich mit ihrem neuen Programm auf einen unvergesslichen, besinnlichen Abend. Wer für einen Augenblick dem Alltag entfliehen möchte, wird mit innerer Einkehr, Kraft und Frohsinn beschenkt

Karten für 20 Euro für das Benefizkonzert am Sonntag, 2. Dezember in der Barockkirche zu Ilten gibt es bei Traute Peukert, Tel: (05138) 7099622, bei Dagmar Stachorski, Tel (05138) 1218 und bei der Kirchengemeinde Ilten Tel: (05132) 6414. Konzertbeginn am 2. Dezember ist um 17 Uhr, Einlass 16 Uhr.

 

Lehrte (uk). Die Tragikomödie mit Musik von Dirk Heidicke wird in Lehrte im Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16 am Dienstag, 20. November um 19.30 Uhr aufgeführt.        

Berlin, Wien, Paris, Casablanca, Havanna, New York – die Lebensstationen des Komponisten Paul Abraham lesen sich so exotisch wie die Schauplätze einer seiner Erfolgs-Operetten, mit denen er zu Beginn der 1930er Jahre für Furore sorgte. Doch das Leben des genialen Tonsetzers verlief nur bis zum Januar 1933 operettenhaft – mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten verwandelte es sich in eine Tragödie. Produktion: Kammerspiele Magdeburg in Kooperation mit den Hamburger Kammerspielen. Regie: Klaus Noack. Mit Susanne Bard, Jörg Schüttauf (Foto) und Jens-Uwe Günther (Klavier). Karten: 17 – 25 €. Ermäßigungen möglich.

Vorverkauf im Fachdienst Schule, Sport und Kultur (05132) 8628242, 8628241 und den ansässigen Buchhandlungen. Abendkasse ab 18.30 Uhr.

Lehrte (jw/uk). Der dreifaltige Gott, die Heiligen Drei Könige, ja die Heilige Familie selbst – die Drei hat im christlichen Glauben an eine ganz besondere Bedeutung. Drei Priester sind es auch, denen Propst Martin Tenge, Dechant der Katholischen Kirche in der Region Hannover, am 21. Oktober 2018 die Verantwortung für die Sankt-Bernward-Gemeinde übertrug. In einem feierlichen Gottesdienst führte er das Pfarrteam unter der Leitung von Pfarrer Franz Kurth offiziell ein, dem als Priester Pater Cherian Marottickathadathil sowie Pastor Klemens Teichert. Das Pfarrteam wird neben Sankt Bernward Lehrte und seinen Filialkirchen Sankt Maria Sehnde, Sankt Josef Bolzum und Sankt Theresia Ahlten auch Sankt Martin Hannover-Ost betreuen.  

Die Einführung von Pfarrer Kurth und seinem Team ist also kein Abschluss, vielmehr eine weitere Etappe auf der „Abenteuereise“, wie Propst Tenge diese pastorale Entwicklung nannte. „Ein überschaubarer Raum mit einem Pfarrer und einer Gemeindereferentin vor Ort – das ist nicht mehr“, bezeichnete der Propst die „Störung und Irritation“, die mit diesem Aufbruch verbunden sei.
Auch Sankt Bernwards neuer Pfarrer zeigte sich überzeugt: „Kirche hat auch in dieser neuen Form Zukunft.“ Für seine Amtsübernahme bekannte Pfarrer Kurth in der feierlichen Messe vor dem Dechanten und dem in der Kirche versammelten Kirchenvolk seinen Glauben.
Die Einführung am 21.Oktober stellte einen gelungenen Aufbruch für den weiteren Weg des vom Dekanat „Pastoralbereich Ost“ getauften Gebietes der drei Gemeinden dar. Sicher sei außerdem, sagte Pfarrer Kurth, dass die Gemeinde wie nie zuvor Freiräume zur eigenen Gestaltung gewinne, wenn ihr Leben sich weniger auf den Pfarrer konzentrieren könne. „Sie können der Kirche hier vor Ort stärker als früher eine ganz eigene Note verleihen.“, ermutigte der Pfarrer die Gottesdienstbesucher.

Lehrte (fr/rd). Ausstellung mit Verena Vernunft - Malerei & Zeichnung. In der Ausstellung wird am Freitag, 9. November 2018 ab 19 Uhr eine Auswahl von aktuellen Werken aus den Jahren 2014 bis 2018 präsentiert. Die Werke von Verena Vernunft ist geprägt durch eine langjährige und intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Landschaft. Ausgehend von der spröden, verhalten farbigen norddeutschen Umgebung, aus der sie stammt, entdeckte sie bei einem Aufenthalt in der Deutschen Akademie Villa Massimo im Rahmen eines Stipendiums die italienische Landschaft. Intensiv farbige, aber nie bunte Ölgemälde sowie Zeichnungen in Ölkreide weisen eine reduzierte Formensprache auf und bleiben dennoch dem Realismus verpflichtet. Verena Vernunft war von 1987 bis 2008 Professorin an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Italien. Die Ausstellung dauert bis zum 13. Januar 2019, der Eintritt ist frei.

Sehnde (red/uk). Die Novemberpogrome jähren sich zum achtzigsten Mal und die Stadt Sehnde wird auch in diesem Jahr den 9. November als Gedenktag begehen. Mit einer Erweiterung der Ausstellung „Opfer nationalsozialistischer Gewalt in Sehnde“, werden Daten und Informationen zum jüdischen Friedhof in Bolzum vorgestellt. Familien jüdischen Glaubens der Stadt Sehnde sind hier begraben. Leider sind nicht mehr allzu viele Ruhestätten erhalten, denn in den letzten Kriegsjahren des zweiten Weltkrieges wurden Zerstörungen und Einebnungen durchgeführt; und erst 1946 eine Wiederherstellung und Aufrichtung der Grabsteine vorgenommen.

Das Ende des Ersten Weltkrieges jährt sich zum hundertsten Mal. Das Stadtarchiv hat hierfür eine Zusammenfassung der Geschehnisse in Sehnde erstellt.„Seit sechs Jahren hat es sich die „Projektgruppe Stolpersteine“ zur Aufgabe gemacht, die Erinnerungskultur in Sehnde zu pflegen und die Zeugnisse der Vergangenheit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“.Am 9. November 2018 um 18 Uhr wird im Ratssaal der Stadt Sehnde, Nordstraße 19, 31319 Sehnde eine andachtsvolle Gedenkfeier mit Rede- und musikalischen Beiträgen stattfinden.

 

Lehrte (jw). Es ist mehr da, als wir immer meinen. Wir müssen unseren Überfluss nur teilen wollen. Dies war die zentrale Botschaft des Open-Air-Gottesdienstes am heutigen Sonntag in Arpke unter dem Motto „Wir sind reich beschenkt“. Eingeladen zu der Messe hatte die Gruppe „Mach mal Sonntag“ der katholischen Sankt-Bernward-Gemeinde Lehrte. 150 Männer und Frauen, Junge und Alte waren bei strahlendem September-Sonnenschein dem Ruf auf das Gelände des Edith-Stein-Camps gefolgt, unter ihnen Günter Heerwart von der Lehrter Tafel. Neben der Predigt von Pfarrer Roman Blasikiewicz veranschaulichte er in seinem Bericht, dass Teilen so viel mehr bedeutet als Umverteilen: Dem Anderen geben, was er braucht. Ein Stück Brot, ein Lächeln, ein offenes Wort, jetzt und nicht irgendwann. In diesem Sinne ließen auch die Besucher des Gottesdienstes Worten Taten folgen. Auf einer Pinnwand boten sie sich gegenseitig vom Überfluss aus ihren Gärten an.

Lehrte (rd). Im Freizeitheim Hannover-Ricklingen fand die Niedersachsen-Fotomeisterschaft des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF) statt. Über 350 Fotos wurden eingereicht. Sieger in der Einzelwertung und Niedersachsen-Fotomeister 2018 wurde Peter Gonczarenko von der Fotografischen Gesellschaft zu Lehrte (FGL). Dr. Thomas Wiemer gewann mit seiner Serie “Stillgelegt, sowie Hans-Werner Griepentrog mit seinem Foto “Mohn” und Dr. Heiner Wolfes mit seinem Foto “Blatt”. Damit gewann die Fotografische Gesellschaft zu Lehrte auch die Clubwertung und wurde Niedersachsenmeister vor der BSW-Fotogruppe Hannover und dem Atelier 70 Salzgitter. Es ist der größte Erfolg für den Lehrter Fotoclub bei diesem Wettbewerb. Fotobegeisterte, die Interesse haben ihre Kenntnisse zu verbessern, können als Gäste gerne unverbindlich an den Clubabenden teilnehmen und sind herzlich willkommen