Burgdorf-Otze (uk). Ein großer Pferdehof aus Burgdorf-Otze hat allem Anschein nach vier Pferde qualvoll misshandelt, indem er sie auf einer Weide in der Feldmark nur unzureichend fütterte und versorgte. Der Regionsabgeordnete Oliver Brandt aus Burgdorf hat sich dem Thema angenommen und fordert eine Strafe für die Verantwortlichen des Pferdehofes.

„Die Bilder der fast verhungerten Pferde haben mich schockiert und wütend gemacht. So eine Tierquälerei macht fassungslos. Ich erwarte vom zuständigen Veterinäramt eine gründliche Aufarbeitung dieses Falles. Dieser Fall ist kein Kavaliersdelikt. Wenn sich die Vorwürfe erhärten, muss das Veterinäramt Strafanzeige stellen und das Verfahren für ein Tierhalteverbot einleiten“, so Oliver Brandt.

Brandt hat eine Anfrage an die Verwaltung gestellt und möchte wissen, wie sie diesen Fall einschätzt und welche Konsequenzen dem Haltern drohen.

Letztendlich ist die Region als Pferderegion bekannt und der gute Ruf für diesen Namen steht auf dem Spiel.

Sehnde (uk). Die Stadtfeuerwehr Sehnde teilt mit: Während in anderen Teilen der Region Hannover die Feuerwehren unter dem Sturmtief zu kämpfen hatten, kommt das Sehnder Stadtgebiet ruhig durch den Sturm. Bis zum Morgen des 5. Mai 2021 hatten nur die Ortsfeuerwehren Ilten und Wassel mit dem Sturmtief zutun. An der Bundesstr.65 und dem Großen Knickweg in Köthenwald war ein Baum auf die Straße gestürzt. Die alarmierte Ortsfeuerwehr Ilten erkundete die Lage und beseitigte den Baum. Die Einsatzstelle wurde währenddessen durch die Polizei gesperrt.

Ein weiterer umgestürzter Baum musste in Wassel beseitigt werden. Gegen 20 Uhr fiel eine Birke im Klappenweg über die Fahrbahn und versperrte diese komplett. Der Baum wurde mit einer Kettensäge beseitigt. Am Boden liegend wurde der Baum zerteiltund die Straße gereinigt. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz erledigt und die Straße konnte wieder freigegeben werden.

Lehrte (r/uk). Die ÄTaufe ist immer ein ganz besonderes Ereignis für die Familie und den kleinen Täufling. Die Matthäusgemeinde Lehrte wird ein „kleines Tauffest 2021“ am 13. Juni als Wandelgottesdienst rund um die Nikolauskirche feiern. Die Anmeldefrist zum Tauftag wird bis zum 14. Mai 2021 verlängert.

Am Tauftag wandeln die einzelnen Tauffamilien und die Gemeinde zu jeweils unterschiedlichen Uhrzeiten rund um die Nikolauskirche an insgesamt sechs Taufstationen vorbei. An einer hören sie den Taufbefehl, an einer anderen erleben sie das Kinderevangelium, an einer dritten sprechen sie das Glaubensbekenntnis…

Die wichtigste Station ist natürlich die, an der der jeweilige Täufling dann getauft wird. Sie bildet mit dem Sakrament der Taufe das Zentrum des „kleinen Tauffestes“. An einer siebten Station wird dann mit den Taufeltern mit Sekt und Saft auf die Taufe des Kindes angestoßen.
Die Uhrzeiten, zu denen die einzelnen Familien mit ihrem Wandelgottesdienst beginnen, werden den Familien jeweils individuell zugeordnet.
Anmeldungen mit Angabe der Personenzahl erfolgen über das Kirchenbüro unter der Telefonnummer (05132) 837077 oder unter der Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

Der Tauftag am 13. Juni 2021 wird zugleich auch der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und Konfirmandinnen der Navigationsgruppe Gärtner sein.

Omas kenn ich solche und solche. Da gibt es die Energischen, Resoluten, die Allwissenden, die Unnachgiebigen und die liebevollen und die gutmütigen Omas, die immer für die Enkelkinder da sind. Am Muttertag wird der Oma, der Mutter der Mutter, gedacht. Jahrelang wurde dann die Oma von der Familie samt Enkelkinder besucht, oder nach Hause eingeladen - oder in ein schönes Restaurant. In diesem Jahr ist auch das anders.

Zwar darf die Oma die Kinder und Enkelkinder besuchen, mehr aber auch nicht. Es darf auch nur eine Oma aus einem Haushalt kommen und nicht beide Omas aus zwei Haushalten.
Na ja, zum Glück, ist die eine oder andere Oma inzwischen auch schon geimpft und so können wir uns auf das Jahr 2022 freuen, wo hoffentlich alles wieder „normal“ läuft. In diesem Sinne wünsche ich allen Muttis und Omas einen schönen Muttertag. Ihre/Eure Uli

Lehrte (uk). Die SPD-Abteilung Lehrte-Kernstadt hatte im Dezember 2020 mit Unterstützung einiger Sponsoren Frühblüher vor der Seilscheibe an der Ecke Westring­­/Iltener Straße eingebracht. 

„Die Seilscheibe ist ein Wahrzeichen für den Kalibergbau in Lehrte, der mit der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Stadt eng verbunden ist. Die Pflege und der Erhalt dieses prägenden Elements sind uns wichtig“, teilt SPD-Abteilungsvorsitzender Ekkehard Bock-Wegener mit. Die blühenden Narzissen sind nun ein schöner, freundlicher Blickfang.

Ilten (r/uk). Als wir vor einem Jahr unsere Jahreshauptversammlung absagen mussten, hat wohl noch niemand geahnt, was auf uns alle zukommt. Auch wenn in 2021 leider immer noch das Thema Corona den Alltag beherrscht, blicken wir trotzdem optimistisch nach vorne, und möchten unsere Mitglieder im Sommer zu einer Open Air-Mitgliederversammlung begrüßen, wenn die Rahmenbedingungen es zulassen. Genauere Informationen werden wir rechtzeitig veröffentlichen. Hinter den Kulissen sind wir natürlich weiterhin aktiv, um alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Ilten zu unterstützen. Ebenso sind wir zuversichtlich, dass wir im Herbst wieder unsere traditionellen Iltener Wies´n feiern können – selbstverständlich Corona-konform – und es endlich wieder heißt: O´zapft is! ... Die Hoffnung stirbt zuletzt !

Sehnde (gae/uk). Die SPD Sehnde hat am 17. April 2021 per Urnenwahl ihre KandidatInnen für die Regionsversammlung nominiert. Der langjährige Regionsabgeordnete Wolfgang Toboldt wurde erneut als Spitzenkandidat für die Sehnder SPD bei der Regionswahl nominiert. Der 60jährige Toboldt ist gebürtiger Sehnder, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Er ist seit 2001 Mitglied der Regionsversammlung, also seit Bestehen der Region Hannover. Von 1996 bis 2001 war Wolfgang Toboldt bereits Mitglied des Kreistages des damaligen Landkreises Hannover. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Abfallwirtschaft, für die er auch Sprecher der SPD Regionsfraktion ist und die Schulpolitik. In den Jahren seiner Zugehörigkeit zur Regionsversammlung war Toboldt auch in den Politikbereichen Finanzen und Verkehr tätig. Wolfgang Toboldt, der im niedersächsischen Kultusministerium beschäftigt ist, führt aus: „Ich möchte mich auch in den kommenden Jahren wie bisher aktiv für die Sehnder Belange einsetzen.“

Neben Toboldt kandidieren auch Anastasia Siegismund (25 Jahre/Steuerfachangestellte) aus Höver und Jörn Bluhm (53 Jahre/selbständig im Garten- und Landschaftsbau) aus Ilten.

Die SPD Ortsvereinsvorsitzende Andrea Gaedecke ist sehr zuversichtlich: “Wir haben mit Wolfgang Toboldt einen erfahrenen Kandidaten aufgestellt, der in den letzten Jahren eine sehr gute Arbeit in der Region geleistet hat und die wird er auch in Zukunft fortsetzen.“

Lehrte (wie/uk). Während einer Hybrid-Mitgliederversammlung am 10. April 2021 haben die Mitglieder der SPD Lehrte einstimmig über die Lehrter SPD-Kandi­daturen im Wahlbereich 9 der Regionsversammlung beschlos­sen. Als Lehrter Spitzenkandidatin für die Wahl am 12. September nominierten sie Ratsfrau Helga Laube-Hoffmann.

Der Wahl­bereich umfasst die Städte Burgdorf und Lehrte sowie die Gemeinde Uetze. Auf der gemein­samen Liste stehen Lehrte drei Plätze zu.

Laube-Hoffmann arbeitet in der Region Hannover bereits seit fünf Jahren im Aus­schuss für Umwelt und Klimaschutz als sachkundige Einwohnerin mit. Als Regions­abgeordnete will sie dafür sorgen, dass die grundmedizinische Regel­versorgung in Lehrte gesichert bleibt. Besonders hat sich Laube-Hoffmann die Bewältigung des Abfallproblems und den Einsatz für den Radschnellweg nach Hannover auf die Fahnen geschrieben.

Auf den weiteren Lehrter Plätzen folgen SPD-Ratsherr Ekkehard Bock-Wegener aus der Kernstadt und SPD-Ortsratsmitglied Heiko Danielzik aus Hämelerwald. Die voll­ständige Liste wird in einer Regionswahlbereichskonferenz durch die Delegierten der drei Ortsvereine Burgdorf, Lehrte und Uetze am 8. Mai in Hannover aufgestellt.

Hildesheim-Sehnde (ba/uk). Der Verein „Gemeinsam für Sehnde“ startete im Februar sein Projekt „Blumenampeln für Sehnde“ über die Crowdfunding-Plattform der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen. Attraktive Blumenampeln sollen die Innenstadt von Sehnde von Mai bis November aufblühen lassen. Bereits nach zwei Monaten der Finanzierungsphase hat der Verein sein Spendenziel nicht nur erreicht, sondern auch übertroffen. Insgesamt konnte er rund 5.000 Euro an Spenden sammeln, damit sind es sogar 500 Euro mehr als benötigt. Rund 2.000 Euro der Summe stammen dabei aus dem Spendentopf der Volksbank, die jede Spende pro Unterstützer bis maximal 100 Euro verdoppelt. Ermöglicht wird die großzügige Unterstützung der Volksbank aus dem Reinertrag des VR-Gewinnsparens.

Insgesamt 19 Laternen werden in der Mittelstraße und Peiner Straße mit Blumen verschönt. Ab Mitte Mai bis November sollen so blumige Grüße die Bürger erfreuen.

Neben den farbenfrohen Akzenten der Blumenampel sind diese zudem umwelt- und bienenfreundlich.

Gerd Schnupp, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Sehnde“, freut sich: „Wir sind überwältigt, dass wir so viele Unterstützer für unsere Projektidee begeistern konnten. Denn nicht nur die Einwohner, sondern auch Besucher werden sich an der bunten, blumenreichen Innenstadt Sehndes erfreuen.“

Auch wenn das Spendenziel bereits erreicht ist, freut sich der Verein über weitere Unterstützung, für noch mehr Blumenampeln. Siehe: www.vb-eg.viele-schaffen-mehr.de/blumenampeln-fuer-sehnde.

Sehnde (uk). Tafelleiter Hans-Jürgen Grethe bedankt sich bei Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse, der mit der Region Hannover geklärt hatte, dass die Öffnung der Tafel Sehnde auch während des erneuten Lockdowns auf Grundlage der neuen niedersächsischen Corona-Verordnung möglich war. So fand bei kühlem, aber sonnigen Wetter am Ostersamstag (3. April) die Lebensmittelausgabe mit Osterüberraschungen statt.

In eigens für diesen Tag von Renate Grethe hergestellten Ostertüten hatten zuvor Renate und Hans-Jürgen Grethe und Antje Friedrich (vom Tafelteam) besondere Lebensmittel verpackt. Mit Spenden u. a. vom  Eierhof Bartels, Bilm; Meyers Hof, Wassel und von der SPD Sehnde. Zudem hatte der Rotary Club Lehrte Burgdorfer Land Spielzeug, Bücher und Kuscheltiere abgegeben. So war die Freude bei den Tafelempfängern groß, zumal ja Corona bedingt die österliche Kaffeetafel in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ausfiel.

Region (r/uk). Mit dem heutigen Tage (26. März 2021) gilt für die Corona-Hotline der Region Hannover wieder die Rufnummer 0511 / 616-43434 als erste Anlaufstelle. Die Region Hannover hatte die Hotline angesichts der hohen Anruferzahlen über eine zweite Nummer mit Fremdpersonal entlastet. Inzwischen sind die Anruferzahlen gesunken und die Region Hannover hat ihr eigenes Personal aufgestockt, so dass wieder alle Anrufe über die 0511 / 616-43434 abgewickelt werden.

Sehnde (red). Durch die am 8. März erlassene Corona-Testverordnung besteht nun die Möglichkeit, das Angebot der Durchführung von Corona-Schnelltests auch in lokalen Testzentren, Arztpraxen und Apotheken anzubieten.

Der Bund übernimmt die Kosten für einen Schnelltest pro Person je Woche. Diese ergänzte nationale Teststrategie soll bis Anfang April schrittweise umgesetzt und die Angebote zügig ausgebaut werden.

In Sehnde wird die Durchführung von Schnelltests nach aktuellem Stand in zwei Arztpraxen und in einer Apotheke möglich sein. Die Praxis Dr. med K.-Th. Nussbaum und Elvira Pauls und die Iltener Park-Apotheke führen bereits jetzt Tests durch, die Praxis Behre startet nach den Osterfeien mit dem Testangebot. Kontakte und Daten finden Sie nachfolgend.

Die Stadtverwaltung freut sich, dass diese Angebote für alle Sehnder so schnell zur Verfügung gestellt werden konnten. Für das Testzentrum der Iltener Park-Apotheke im ehemaligen Rathaus Ilten stellt die Stadt die Räumlichkeiten - einschließlich Reinigungsdienst - und das Online-Buchungsverfahren für Termine zur Verfügung.

„Wir befinden uns auch mit den teilnehmenden Praxen in Kontakt und bieten allen Interessierten verfügbare städtische Liegenschaften sowie die Terminbuchungs-Software zur Nutzung an“, erläutert Bürgermeister Olaf Kruse, der sich über das Engagement der Beteiligten und das damit einhergehende Serviceangebot für die Sehnder*innen freut: „das Knowhow liegt hier eindeutig im medizinischen Bereich, aber wir wollen alle Aktivitäten unterstützen und helfen, wo es nur geht.“

Die Online Terminbuchungen für das Testzentrum im Rathaus sind über die Homepage der Stadt unter www.sehnde.de/coronatest möglich.

Ein wichtiger Hinweis: Schnelltests (Abnahme mit medizinisch geschultem Personal) und Selbsttests haben gegenüber der PCR-Testung eine höhere Fehlerquote. Daher soll nach einem positiven Schnell- oder Selbsttest oder beim Auftreten von Krankheitssymptomen immer ein PCR-Test gemacht werden.

Corona-Schnelltests in Sehnde:

Hausärztliche Praxis Dr. med K.-Th. Nussbaum und Elvira Pauls

Peiner Straße 38, 31319 Sehnde

Kontakt: Tel. 05138 1265

Iltener Park-Apotheke

Rudolf-Wahrendorff-Str. 18, 31319 Sehnde, Stadtteil Ilten

Testzentrum im alten Rathaus Ilten, Glückauf Straße 3

montags und freitags in der Zeit von 13 bis 19 Uhr,

außerdem Donnerstag, 1. April und Dienstag, 6. April 2021

Praxis Wilhelm Behre, Facharzt für Innere Medizin

Peiner Str. 13, 31319 Sehnde

Corona Schnelltests ab 12. April 2021

Kontakt: Tel. 05138 1864

Terminvergaben ab 22.3.2021 online unter www.sehnde.de/coronatest

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , Tel. 0171 1015475

Region Hannover. Der Ausfall des AstraZeneca-Impfstoffs auf zunächst unbestimmte Zeit führt im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Region Hannover zu erheblichen Umplanungen. „Auch nach dem Stopp für den Astra-Zeneca-Impfstoff setzen die Region und die Landeshauptstadt Hannover alles daran, ihre Impfkampagne weiter voranzutreiben“, sagen Cordula Drautz, Finanzdezernentin der Region Hannover, und Dr. Axel von der Ohe, Ordnungsdezernent der Stadt Hannover. Tatsächlich kann der Lieferstopp von AstraZeneca kurzfristig durch eine zusätzliche Lieferung des Impfstoffs Moderna aufgefangen werden. „Damit können wir Engpässe bei den mobilen Impfungen zumindest teilweise kompensieren“, erklärt Dr. Axel von der Ohe.

Landeshauptstadt und Region hatten die für heutigen Dienstag (16. März) geplanten Einsätze ihrer mobilen Impfteams in Schulen und Kitas abgesagt, da die Teams das AstraZeneca-Vakzin verabreichen sollten. Alle Personen, die von dem Impf-Stopp betroffen sind, sollen für die kommende Woche ein neues Angebot erhalten – dann mit dem Moderna-Impfstoff. Die für ab Mittwoch dieser Woche terminierten Einsätze der mobilen Teams sind nicht mehr gefährdet und können mit dem jetzt zusätzlich zur Verfügung stehenden Moderna-Vakzin abgewickelt werden.

Im Impfzentrum auf dem Messegelände läuft unterdessen der Betrieb zunächst wie geplant weiter. Auswirkungen des AstraZeneca-Stopps gibt es hier derzeit nicht, da die Medizinerinnen und Mediziner Impfstoffe von Biontech und Moderna verabreichen. Das Management des Impfzentrums steht dennoch vor großen Herausforderungen, da das AstraZeneca-Vakzin bislang für den Impffortschritt in der Region Hannover eine bedeutende Rolle spielte. „Prognosen zur Verfügbarkeit von Impfstoffen zu treffen, ist jetzt noch schwieriger. Täglich müssen wir die Lage in enger Abstimmung mit dem Land Niedersachsen neu bewerten“, erklärt Cordula Drautz.

Die Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin begründete das Bundesgesundheitsministerium damit, dass sich eine spezielle Form von Blutgerinseln in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin gehäuft habe. Personen, die den Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, etwa mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sollten sich nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts in ärztliche Behandlung begeben.

Dieses Bühnenjubiläum wird etwas Einzigartiges

Höver (ma/uk). Die Zeit des Corona-Virus und des Lockdowns ist Stillstand für alle künstlerischen Tätigkeiten in Deutschland und Weltweit. Jedoch kein Stillstand im Hause „Maine“ - die Antennen und Gedanken der Chansonette & Kunstpfeiferin Andy Maine liefen und laufen auf Hochtouren. Die Künstlerin widmete ihren Plänen zum 35-jährigen Bühnenjubiläum viel Zeit. Titel wurden gesucht, Schneider mussten für die schillerndsten Kostüme ihren anspruchsvollen Vorstellungen gerecht werden. In unzähligen Probestunden studierte Andy ihre Texte ein.

Ihr Publikum kann sich auf ein ganz besonderes Jubiläum freuen. Andy Maine hofft nun inständig die Premiere ihres Jubiläums am 8. Mai 2021 in Neustrelitz feiern zu können. Soviel Vorbereitung mit den schönsten Liedern aus 35 Jahren muss doch öffentlich werden.

Und ganz bestimmt wird ihr Auftritt stattfinden am 26. September 2021 in der wunderbaren Atmosphäre des Parkhotels Bilm, Sehnde-Bilm um 18 Uhr mit Begrüßungsgetränk und Buffet. Sichern Sie sich für diesen Abend rechtzeitig Ihre Karten. Alle Veranstaltungen unter www.andymaine.de oder im Fusspflege-Studio Lier unter (05132) 856622


 

 
 

Sehnde (r/uk). Trotz ungewisser Lage haben sich viele Menschen in Sehnde Gedanken gemacht, wie sie den Kindern und Jugendlichen die Osterferien verschönern können. Herausgekommen ist ein buntes Programm. Täglich kommen noch Aktionen hinzu. Siehe: www.ferienpass-sehnde.de
Seit dem 1. März ist die Anmeldung für Aktionen online unter www.ferienpass-sehnde.de möglich. Um die gewünschten Aktionen zu buchen muss jedes Kind, auch teilnehmende Eltern, registriert werden. Ein Account gilt jeweils für das laufende Kalenderjahr.

Seit 2020 ist es möglich online zu bezahlen. Nach der Verlosung am 22.03. bis zum 25.03.2021 können Eltern die erhaltenen Aktionen online bezahlen. Auch eine Barzahlung ist möglich, jedoch nur am Donnerstag, 25. März nach vorheriger Terminabsprache in der Zeit von 9 Uhr – 12 Uhr und 13 Uhr - 15 Uhr im Kinder- und Jugendtreff, Am Papenholz 10, 31319 Sehnde.

Frau Bartels vom Kinder- und Jugendtreff hilft gern weiter. Telefon: (05138) 3030 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Lehrte (red/uk). Bürgermeister Prüße appelliert an die Bürger. Der Inzidenzwert der Neuinfektionen der letzten sieben Tage liegt in der Region Hannover weiterhin knapp über 100. Erfreulich ist zwar die Tatsache, dass der Inzidenzwert für Lehrte nach einer längeren Durststrecke wieder unter 100 gefallen ist (Stand 12.3., 10 Uhr: 95,5), allerdings handelt es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme.

„Die Gefahr der dritten Welle steht unmittelbar vor der Tür, insbesondere die hochansteckenden Mutationen breiten sich immer stärker aus“, mahnt Bürgermeister Frank Prüße zur Vorsicht. „Ich appelliere daher weiterhin an alle Lehrterinnen und Lehrter, die Kontaktbeschränkungen und Hygienehinweise zu beachten. Zur Eindämmung des Virus ist es leider weiterhin erforderlich, die sozialen Kontakte auf das Notwendigste einzuschränken.“

Zudem prüft die Stadt Lehrte aktuell für eine Einrichtung eines lokalen Testzentrums. „Unser aller Ziel muss es sein, durch eine kluge Teststrategie und zeitnahe Impfungen einen Weg für mehr Normalität zu finden“, so der Bürgermeister abschließend.

s. auch Homepage der Region Hannover

Sehnde-Rethmar (uk). Bürgermeister Olaf Kruse ehrte am 4. März 2021 Klaus-Walter Digwa für 25 Jahre Mitgliedschaft im Ortsrat Rethmar. Digwa wurde 1991 erstmals in den Ortsrat gewählt und blieb dem Gremium mit einer kurzen Unterbrechung bis heute treu. Kruse überreichte – auch im Namen des Rates und der Verwaltung - Klaus Walter Digwa die Urkunde der Stadt Sehnde für seine langjährige ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit. Zudem konnte er ihm die Urkunde und die Ehrennadel in Gold des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes überreichen.

Nun ist er da, der Frühling (20.02.) und hat uns schon richtig warme Tage beschert. Herrlich auf dem Balkon oder im Garten in der Sonne sitzen und die Wärme genießen.

Es sind gerade mal zwei - drei Wochen (13.02.) her, da hatten wir eisige Kälte und eine dicke Schneedecke. Das war nach langen Jahren an Schneemangel und Kälte auch mal wieder richtig berauschend. Es glitzerte und knirschte unter den Schuhen, wenn man vor die Tür trat. Groß und Klein genossen den Schnee mit Schlitten, Ski und Schneeballschlachten. Zudem entstanden wunderbare Gebilde an Schneemännern, die an Größe und Aufsehen erregend, sich übertrafen.

Eine Woche später (20.02.) erlebten wir Frühlingstage in zweistelligen Plustemperaturen. Die Erde erwachte aus dem kurzen Winterschlaf und Schneeglöckchen, Krokusse, Winterlinge sprießen wie wild aus der Erde. Weidenkätzchen zeigen ihre weiß-glänzende Schönheit.

Inzwischen trauen sich sogar schon die ersten zarten Blüten an den Forsythien heraus. Der Himmel ist oft blau und die Vögel musizieren um die Wette.

Welch Glück, dass noch niemand über unser Wetter bestimmen kann, auch wenn es ganz sicher genügend Menschen geben würde, die dieses gern tun würden.

In diesem Sinne genießen Sie die Tage so wie sie uns gegeben werden, möglichst mit viel Sonnenschein wünscht Ihnen Uli

Sehnde (uk). Es gibt viele Menschen in Sehnde, die sich für die Tafel Sehnde engagieren. So auch seit sechs Jahren die Sehnderin Jutta Kerber. Nun konnte sich der Leiter der Tafel Sehnde, Hans-Jürgen Grethe, wieder über eine Spende von ihr freuen. Jutta Kerber, die dauerhaft haltbare   Lebensmitteln an die Tafel spendet, hat zusätzlich für Ostern eine große Spende an Naturalien übergeben. Diese konnte Hans-Jürgen Grethe jetzt in Empfang nehmen. Doch damit nicht genug, sie sorgt regelmäßíg dafür, dass die Tafelempfanger Kartoffeln erhalten. In ihrem Namen liefert diese ein Rethmarer Landwirt bei der Tafel Sehnde an. Damit trägt sie maßgeblich dazu bei, dass die Sehnder Tafelgäste ausreichend mit gespendeten Lebensmitteln versorgt werden können. Während der Corona-Pandemie sind zusätzliche Spenden von Nahrungsmittel besonders wichtig, da die von Sehnder Märkten gespendeten Lebensmitteln oft nicht für alle Tafelgäste ausreichen.

Die Tafel Sehnde, Peiner Str. 77 in Sehnde, ist jeden Samstag von 14.00 bis 16.30 Uhr für Tafelgäste aus Sehnde geöffnet. Alle während der Corona-Pandemie notwendigen Hygienemaßnahmen können dank der Hilfen der Stadt Sehnde, der Tafel Deutschland e.V., der Aktion Mensch und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eingehalten werden. Auch zwei Raumluftreiniger sind dank finanzieller Hilfen im Einsatz und bieten nun noch mehr Sicherheit für das ehrenamtliche Tafelteam und die Tafelgäste.

Lehrte (sta/uk). Die SPD-Abteilung Lehrte Kernstadt begrüßt die Entscheidung, das WC-Häuschen am Markt neu zu bauen. Das wurde jetzt im Rahmen des Ratsbeschlusses über den Haushalt 2021 entschieden.

Hintergrund ist, dass das in die Jahre gekommene WC-Häuschen am Markt neben der Matthäuskirche ersetzt werden muss. Die Verwaltung hatte als Ersatzlösung die Errichtung eines „Modul-Hauses“ vorgeschlagen, das 69.000 Euro gekostet hätte. Auf Initiative der SPD-Abteilung Lehrte-Kernstadt hatte die Rot-Grün-Rote Ratsmehrheit daraufhin beantragt, trotz höherer Kosten von 21.000 Euro einen Neubau zu errichten.

„Ein vernünftiges Toilettenangebot ist an der Stelle für die Besucher/innen des Wochenmarkts und anderer Veranstaltungen wie dem – hoffentlich bald wieder stattfindenden Weihnachtsmarkt - unverzichtbar. Aber wir wollen dort zwischen der Matthäuskirche und den Häusern an der Straße ‚An der Masch‘ eine langfristige Lösung, die sich ins Gesamtbild einfügt“, so SPD-Abteilungsvorsitzender Ekkehard Bock-Wegener. Die einmalig entstehenden Mehrkosten seien daher absolut vertretbar.

Sehnde (red/uk). Das Jahr 2020 hat auch die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Sehnde vor besondere Herausforderungen gestellt. Einerseits waren die Ortsfeuerwehren mit den Einsatzabteilungen, den Kinder- und Jugendfeuerwehren, den Musikzügen und den Alters- und Ehrenabteilungen wie alle anderen Verbände, Institutionen und Vereine von den Kontaktbeschränkungen betroffen. Andererseits mussten die Einsatzabteilungen trotzdem die ständige Einsatzbereitschaft sicherstellen. Eine Reihe von Maßnahmen hat geholfen, dieses Ziel zu erreichen.

Der Ausbildungsbetrieb in den Ortsfeuerwehren musste stark eingeschränkt, und letztlich komplett eingestellt werden. Dies erforderte höchste Anforderungen an die Wehren, wo neue Einsatzfahrzeuge in Dienst genommen wurden. Die Ortsfeuerwehren sind alle einsatzfähig, dennoch ist der sonst wöchentliche Ausbildungsdienst eine tragende Stütze der ehrenamtlichen Arbeit. Im Bereich des Atemschutzes mussten neue Wege begangen werden, um die jährlichen Belastungsübungen durchführen zu können. Die Umstellung des Funkbetriebs auf Digitalfunk erforderte Unterstützung der Funkwerkstatt der Region.

Ziel der Feuerwehr war es die magische Marke auf 600 Kamerad*innen zu heben. Zum 31. Dezember 2020 waren es leider „nur“ 590 (513 m, 77 w) Kamerad*innen. Bei den Jugendfeuerwehren konnte der Mitgliederbestand von 162 Kindern und Jugendlichen gehalten werden. Bei der Kinderfeuerwehr sank die Mitgliedschaft von 149 (93 m, 56 w) auf 120 (73 m, 47 w).
Bei den Feuerwehrmusikern in den Musikzügen Evern und Wassel gab es einen Rückgang von 36 auf 35.
Auch wenn der Eindruck entstand, das Einsatzgeschehen sei während der Pandemie ruhiger geworden, beweist die Auswertung das Gegenteil. Die Gesamtzahl der Einsätze stieg von 192 auf 207. Dies waren 53 (Vorjahr 57) Brandbekämpfungen, 92 (97) technische Hilfeleistungen, 53 (25) Fehlalarme und 9 (13) Unterstützungseinsätze in benachbarten Kommunen oder Landkreisen. Die Anzahl der Fehlalarme wegen Rauchwarnmeldern stieg von 5 auf 9. Bei den Türöffnungen wegen hilfloser Personen stieg die Zahl von 11 auf 19.
Viele Einsätze waren in der Pandemie personalaufwändiger und mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Die erhöhten Hygieneregeln erforderten zusätzliche Arbeit bei der Reinigung der Gerätschaften und Fahrzeugen.

Leider waren - natürlich ebenfalls Pandamie bedingt - die fehlenden Übungsdienste und Gruppenabende ein tiefer Einschnitt. Im Besonderen konnten verdiente Kameraden, wie Karsten Isler aus Dolgen und Andreas Neuse aus Ilten, die ihren Ortsfeuerwehren über 18 Jahre vorstanden, und Thomas Grun aus Müllingen, in dessen Amtszeit die Fusion der Ortsfeuerwehren Müllingen und Wirringen gelungen war, nicht angemessen aus ihren Ämtern verabschiedet werden, das gleiche gilt für andere verdiente Kameraden. Trotzdem wurden alle Aufgaben, die an die Feuerwehren gestellt wurden, gut gemeistert. Gerade diese erfolgreiche Bewältigung aller pandemiebedingten Herausforderungen macht Stadtbrandmeister Jochen Köpfer unglaublich stolz auf seine Kameradinnen und Kameraden in der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Sehnde.

Sehnde (ka). „37 Jahre sind eine lange Zeit. In all diesen Jahren sind wir dem Ort Sehnde treu geblieben und haben nie aufgehört, uns hier zu engagieren – und das werden wir auch beibehalten“, Tilman Mieseler, Geschäftsführer der V-LINE EUROPE GmbH, ist sich sicher, was den Standort Sehnde betrifft. Zunächst war es lediglich die Lagerhalle, dann kam das Büro hinzu und anschließend wurde es die Hauptzentrale des weltweit führenden Dienstleisters für MRO-Ersatzteilbeschaffung: V-LINE EUROPE blickt mit Stolz auf die 37-jährige Geschichte an dem Standort Sehnde. „Der Borsigring hat vieles erlebt, das V-LINE ausmacht“, so Mieseler. „Viele Erweiterungen und Anbauten, wie beispielsweise eine zweite große Lagerhalle, oder allein die Tatsache, dass wir mittlerweile über 150 Mitarbeiter hier in Sehnde beschäftigen, sprechen für sich.“ Weltweit hat das Unternehmen bereits über 250 Mitarbeiter. „Von Sehnde in die Welt – diesen Spruch hört man bei uns öfter. Wir beliefern Kunden in Saudi-Arabien, in den USA oder Mexiko und viele der Bestellungen laufen hier über unser Lager. Sehnde ist also der Dreh- und Angelpunkt für die Welt – und das lässt einen schon manchmal demütig werden“, erklärt Mieseler schmunzelnd.

Um diese Menge an Bestellungen händeln zu können, investiert der Einkaufsdienstleister fleißig: in sein Lager, in sein Büro und natürlich vor allem in seine Mitarbeiter. Ende letzten Jahres wurde dafür das Lager umgebaut, die Halle neu strukturiert und ein Förderband angeschafft. So werden nicht nur Prozesse optimiert, sondern auch die Laufwege der Mitarbeiter. Summiert bedeutet das ein angenehmeres und effizienteres Arbeiten.

Dies zeigt sich auch im Bürogebäude. Auch hier wurde die zweite Etage letztes Jahr renoviert. Die Mitarbeiter können sich dort nun über ergonomische Arbeitsplätze, Mooswände für ein besseres Raumklima und Kühlpaneele, die vor allem im Sommer Erleichterung bringen, freuen. „Natürlich befinden wir uns derzeit hauptsächlich im mobilen Arbeiten. Dennoch ist es schön zu wissen, dass solch angenehme Arbeitsbedingungen auf einen warten, ferner ist es eine gute Ergänzung zu unseren Standards wie frischem Obst und modernsten Kaffeeautomaten“, sagt Arne Hartmann, Director of Global HR: „Auch außerhalb der Arbeit unterstützen wir unsere Mitarbeiter mit Freizeitangeboten wie Fahrradleasing oder Sport. Zudem sind wir ein ausbildendes Unternehmen und nehmen jedes Jahr 2-4 neue Azubis auf. Daran hat auch die Coronakrise nichts geändert.“

Doch auch außerhalb der eigenen vier Bürowände engagiert sich V-LINE EUROPE für den Standort. Lokale Spenden an Vereine wie den Civitan Club, der für die Sehnder Tafel zuständig ist, oder auch die Flüchtlingshilfe sind dem Unternehmen sehr wichtig. Mieseler fasst abschließend zusammen: „Lokales Engagement ist seit jeher Teil unserer Geschichte. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir etwas von unserem Erfolg weitergeben können an Menschen, die es gerade nicht so leicht haben. So können wir unseren kleinen Teil dazu beitragen, anderen zu helfen.“

Kommentar

Die V-LINE EUROPE GmbH hat sich vor Ort sozial engagiert. So konnte sich der Civitan Club Sehnde über eine Spende in Höhe von 500 Euro im Dezember 2020 freuen. Der Vorstand des Civitan Clubs dankt dem Unternehmen für dieses großzügiges Geschenk, welches dem Club für seine Hilfsprojekte wieder ein gutes Stück weiterhilft.

Der Ortsbürgermeister informiert:
Müllsammelaktion „Der große Rausputz“:
Termin: Samstag, 20. März in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
Ausgabestelle der Abfallsäcke: 9 bis 10 Uhr: Schützenstraße 19
Ab 10 Uhr: Auf Abruf unter 0151 50779973

Sammelgebiete: Ortsausgang Richtung Anderten (Wietzegraben in Richtung Sportplatz); Ortsausgang Richtung Anderten (bis zur Brücke der BAB7); Ortsausgang Richtung Ahlten (vom Kreisel in Richtung Feldmark und Blumengroßmarkt); Ortsausgang Richtung Ahlten (Hauptstraße nach Ahlten bis Höhe Blumengroßmarkt); Ortsausgang Richtung Bilm; Ortsausgang Richtung Mittellandkanal

Weitere Infos: Elektrogeräte, Sperrmüll, Gefahrstoffe bzw. Flüssigkeiten nur melden – Abholung erfolgt separat; Der Fahrdienst versorgt Sammelteams mit weiteren Abfallsäcken;  der Fahrdienst sammelt volle Abfallsäcke ein und bringt sie zur Sammelstelle auf dem Schützenplatz

Lehrte (uk). Die Matthäusgemeinde Lehrte bedauert, dass sie wegen des weiterhin verlängerten Corona-Lockdowns den für kommenden Mittwoch, 3. März geplanten  Seniorengeburtstagsnachmittag in der Goethestraße 20 absagen muß.

Ingeln-Oesselse (red/uk). Der Stümpelhof in Ingeln-Oesselse wurde 2015 von dem Familienunternehmen Beste Bau Bauregie GmbH erworben und anschließend für die Umsetzung eines innovativen Wohn- und Pflegekonzepts von Grund auf neu gebaut und restauriert. Nach Fertigstellung des Bauprojekts konnte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im August 2020 seine neue Senioren-Residenz eröffnen: Neben zwei ambulant betreuten Wohngemeinschaften mit insgesamt 22 barrierefreien Appartements sind im Stümpelhof auch eine Sozialstation und eine Tagespflegeeinrichtung untergebracht. Das Gesamtkonzept wird durch drei Mehr-Generationenhäuser abgerundet. Eine gemeinsame Begegnungsstätte bietet den Bewohnern und Nachbarn die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch und Kontakt.

Mit diesem Wohnkonzept hat sich das DRK gemeinsam mit der Beste Bau Bauregie GmbH einem Thema gewidmet, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Auch die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen ermöglichte bereits mit ihrem Projekt „Sehnder Masch-Höfe“ altersgerechtes und generationsübergreifendes Wohnen in Zusammenarbeit mit der Beste Bau Bauregie GmbH. So war es nur naheliegend, dass der Bauträger auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger auf die Volksbank zukam. „Bei der Entscheidung, den Stümpelhof abzugeben, war es uns besonders wichtig, jemanden zu finden, der das Gesamtensemble samt Wohnkonzept übernimmt. Mit der Volksbank ist es uns gelungen, einen starken regionalen Partner zu finden, der sich mit dem Grundgedanken hinter dem Wohnprojekt bestens identifizieren kann“, so Dirk Berkefeld, Geschäftsführer der Beste Bau Bauregie. Genossenschaftliche Werte wie Gemeinschaft, Regionalität und Solidarität zeichnen die Volksbank seit jeher aus – und genau das ist es, was auch das Wohnkonzept in Ingeln-Oesselse ausmacht.

„Als Genossenschaftsbank stehen die Stärkung unserer Region und das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger bei uns an erster Stelle. So investieren wir mit der Übernahme des Stümpelhof-Projektes nicht nur in ein Immobilienobjekt, sondern vor allem in ein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Wohnkonzept“, erklärt Henning Deneke-Jöhrens, Vorstandsvorsitzender der Volksbank, die Beweggründe für die Investition.


Sehnde (red/uk). Das Jahr 2020 hat auch die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Sehnde vor besondere Herausforderungen gestellt. Einerseits waren die Ortsfeuerwehren mit den Einsatzabteilungen, den Kinder- und Jugendfeuerwehren, den Musikzügen und den Alters- und Ehrenabteilungen wie alle anderen Verbände, Institutionen und Vereine von den Kontaktbeschränkungen betroffen. Andererseits mussten die Einsatzabteilungen trotzdem die ständige Einsatzbereitschaft sicher stellen. Eine Reihe von Maßnahmen hat geholfen, dieses Ziel zu erreichen.

Der Ausbildungsbetrieb in den Ortsfeuerwehren musste stark eingeschränkt, und letztlich komplett eingestellt werden. Dies erforderte höchste Anforderungen an die Wehren, wo neue Einsatzfahrzeuge in Dienst genommen wurden. Die Ortsfeuerwehren sind alle einsatzfähig, dennoch ist der sonst wöchentliche Ausbildungsdienst eine tragende Stütze der ehrenamtlichen Arbeit. Im Bereich des Atemschutzes mussten neue Wege begangen werden, um die jährlichen Belastungsübungen durchführen zu können. Die Umstellung des Funkbetriebs auf Digitalfunk erforderte Unterstützung der Funkwerkstatt der Region.

Ziel der Feuerwehr war es die magische Marke auf 600 Kamerad*innen zu heben. Zum 31. Dezember 2020 waren es leider „nur“ 590 (513 m, 77 w) Kamerad*innen.Bei den Jugendfeuerwehren konnte der Mitgliederbestand von 162 Kindern und Jugendlichen gehalten werden. Bei der Kinderfeuerwehr sank die Mitgliedschaft von 149 (93 m, 56 w) auf 120 (73 m, 47 w).
Auch bei den Feuerwehrmusikern in den Musikzügen Evern und Wassel gab es einen Rückgang von 36 auf 35.
Auch wenn der Eindruck entstand, das Einsatzgeschehen sei während der Pandemie ruhiger geworden, beweist die Auswertung das Gegenteil. Die Gesamtzahl der Einsätze stieg von 192 auf 207. Dies waren 53 (Vorjahr 57) Brandbekämpfungen, 92 (97) technische Hilfeleistungen, 53 (25) Fehlalarme und 9 (13) Unterstützungseinsätze in benachbarten Kommunen oder Landkreisen. Die Anzahl der Fehlalarme wegen Rauchwarnmeldern stieg von 5 auf 9. Bei den Türöffnungen wegen hilfloser Personen stieg die Zahl von 11 auf 19.
Viele Einsätze waren in der Pandemie personalaufwändiger und mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Die erhöhten Hygieneregeln erforderten zusätzliche Arbeit bei der Reinigung der Gerätschaften und Fahrzeugen.

Leider waren - natürlich ebenfalls Pandamie bedingt - die fehlenden Übungsdienste und Gruppenabende ein tiefer Einschnitt. Im Besonderen konnten verdiente Kameraden, wie Karsten Isler aus Dolgen und Andreas Neuse aus Ilten, die ihren Ortsfeuerwehren über 18 Jahre vorstanden, und Thomas Grun aus Müllingen, in dessen Amtszeit die Fusion der Ortsfeuerwehren Müllingen und Wirringen gelungen war, nicht angemessen aus ihren Ämtern verabschiedet werden, das gleiche gilt für andere verdiente Kameraden. Trotzdem wurden alle Aufgaben, die an die Feuerwehren gestellt wurden, gut gemeistert. Gerade diese erfolgreiche Bewältigung aller pandemiebedingten Herausforderungen macht Stadtbrandmeister Jochen Köpfer unglaublich stolz auf seine Kameradinnen und Kameraden in der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Sehnde.

Region (uk). Matthias Miersch hatte bereits im September vergangenen Jahres seine Bereitschaft erklärt, ein weiteres Mal für einen Sitz im Bundestag zu kandidieren. Der erweiterte Vorstand des SPD Ortsvereins in Sehnde hat sich in seiner letzten digitalen Sitzung einstimmig für die erneute Kandidatur von Miersch zur Bundestagswahl am 26.09.2021 ausgesprochen. Die Vorsitzende der SPD in Sehnde Andrea Gaedecke bekräftigt dieses einstimmige Votum. „Matthias ist ein Bundestagsabgeordneter, der ganz dicht an und mit der Basis arbeitet. Er hat sich die ganzen Jahre für seinen Wahlkreis und damit auch für Sehnde eingesetzt. Er ist immer für die individuellen Probleme der BürgerInnen ansprechbar.“

Matthias Miersch ist seit 15 Jahren Mitglied des Deutschen Bundestages und derzeit auch stellvertretender Vorsitzender der SPD Bundestagsfraktion.
Anfang Februar fand eine digitale Videokonferenz mit Miersch für alle BürgerInnen und GenossInnen der SPD aus Laatzen, Sehnde und Pattensen statt. Steffen Krach, der für das Amt des Regionspräsidenten kandidiert, war auch zugeschaltet.

Bei dieser Videokonferenz sprach Matthias Miersch auch über seine Herzensprojekte, das Klimaschutzgesetz und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Für das Klimaschutzgesetz kämpft Miersch seit nun mehr als 10 Jahren.

Matthias Miersch hat seinen Wahlkreis immer direkt gewonnen und das ist auch das Ziel für die bevorstehende Bundestagswahl. „Die SPD in Sehnde wird Matthias Miersch mit aller Kraft unterstützen“, so Gaedecke.

Sehnde (r/uk). Die Kindertagesstätten der Stadt Sehnde sind aufgrund der Corona-Verordnung des Landes seit dem 11. Januar 2021 geschlossen. Derzeit wird nur eine Notbetreuung für bis zu 50% der Kinder angeboten. Im Falle der behördlich angeordneten Schließung wird die Kita-Gebühr satzungsgemäß ab dem 11. Schließungstag rückwirkend für den gesamten Schließungszeitraum erstattet. Der Verwaltungsausschuss der Stadt Sehnde hat nun auf Empfehlung der Verwaltung entschieden, dass den Eltern bereits ab dem 1. Januar 2021 bis zum Ende des Lockdowns die volle Gebühr erstattet wird. Das gilt auch für Kinder, die in den Notgruppen betreut werden. Hier fällt lediglich das Essengeld an. Diese Regelung gilt analog auch für die Tagespflegebetreuung, obwohl für die Tagespflegestellen keine Schließung angeordnet wurde.

Das heißt konkret: Alle Eltern bekommen bereits gezahlte Gebühren für den Januar und den Februar zeitnah erstattet. Sollten bei Selbstzahlern inzwischen Mahnungen eingegangen sein, können diese Mahnungen ignoriert werden, die Mahngebühren werden automatisch abgesetzt.
Für Kinder, die in den Notgruppen betreut werden, wird nur das Essengeld erhoben, und zwar Tag genau für jeden Anwesenheitstag. Die Berechnung erfolgt im Nachhinein bis zu dem Zeitpunkt, an dem wieder Gebühren erhoben werden. Für die Berechnung des Essengeldes während der Notbetreuung wird ein gesonderter Bescheid versandt, Fragen beantworten: Ines Waschulewski (05138) 707219 und Simone Pintag (05138) 707220. 

Lehrte (ru). Bei der Auszeichnung des unabhängigen Energieverbraucherportals wurde nicht nur der reine Energiepreis berücksichtigt. Bewertet wurden außer dem Energiepreis auch regionales Engagement, der Bereich Umweltschutz sowie Service und Qualität der Kundenbetreuung. Dafür wurden die Stadtwerke Lehrte belohnt und erhielten von einem der führenden Vergleichsportale im Internet (www.energieverbraucherportal.de) die Auszeichnung - TOP-Lokalversorger für Gas und Strom 2021 -.

Neben dem Engagement im Bereich Umweltschutz haben die Stadtwerke vor allem durch Nähe und Regionalität gepunktet. Mit Mitarbeitern, die sich mit der Stadt Lehrte und den Ortschaften identifizieren, die sich neben dem Beruf auch in großen Teilen privat engagieren und für die die Arbeit bei den Stadtwerken mehr als nur ein Beruf ist. Die Stadtwerke Lehrte haben sich darüber hinaus auf die Fahnen geschrieben, sich noch aktiver für den Umweltschutz und die Schonung der fossilen Ressourcen einzusetzen. „Seit 2020 bieten wir unseren Kunden nur noch Strom an, der zu 100 % durch Wasserkraftwerke in Europa erzeugt wird. Dadurch wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und Lehrte etwas „grüner“ machen“, so Björn Sommerburg, Geschäftsführer der Stadtwerke Lehrte.

„Dass wir die Auszeichnung verteidigen konnten, dafür möchte ich mich auch bei meinen Mitarbeitern, gerade in dieser schwierigen Zeit, bedanken. Ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten, hätten wir diese Auszeichnung nicht erringen können“, sagt Geschäftsführer Björn Sommerburg: „Wir schauen sehr zuversichtlich in die Zukunft und hoffen, dass sich unsere Kunden bei uns auch weiterhin sehr wohl fühlen. Dazu werden wir unsere Stärke, die persönliche Beratung vor Ort, so schnell wie möglich wieder aufnehmen".

Sehnde (hei/uk). Im letzten November konnte nicht wie üblich zu einem Informationsabend an der KGS eingeladen werden, um die Kooperative Gesamtschule Sehnde vorzustellen. Um interessierten Familien einen ersten Einblick in die Schule und die Arbeit zu geben, wurde ein Informationsfilm erstellt, der auf der Homepage unter www.kgssehnde.de angeschaut werden kann. Jeder hat dort die Gelegenheit, die Schule kennen zu lernen.

Unter dem Menüpunkt „Schulleitung -> Anmeldung Einschulung“ stehen außerdem zu gegebenen Zeitpunkten alle weiteren wichtigen Informationen, Dokumente und Formulare zum Download zur Verfügung. Über folgenden Link gelangen die Eltern/Schüler direkt dorthin: https://www.kgssehnde.de/schulleitung/anmeldung-einschulung-5-jahrgang/

Der normalerweise im März stattfindende Schnuppertag fällt Corona bedingt ebenfalls aus. Aktuell befindet sich die KGS – laut Mitteilung von Sandra Heidrich, Direktorin der KGS - in der Planung eines digitalen Alternativangebotes zum Schnuppertag. Mehr in Kürze.

Sehnde (hei/uk). Im letzten November konnte nicht wie üblich zu einem Informationsabend an der KGS eingeladen werden, um die Kooperative Gesamtschule Sehnde vorzustellen. Um interessierten Familien einen ersten Einblick in die Schule und die Arbeit zu geben, wurde ein Informationsfilm erstellt, der auf der Homepage unter www.kgssehnde.de angeschaut werden kann. Jeder hat dort die Gelegenheit, die Schule besser kennen zu lernen.

Unter dem Menüpunkt „Schulleitung -> Anmeldung Einschulung“ stehen außerdem zu gegebenen Zeitpunkten alle weiteren Informationen, Dokumente und Formulare zum Download zur Verfügung. Über folgenden Link gelangen die Eltern/Schüler direkt dorthin: https://www.kgssehnde.de/schulleitung/anmeldung-einschulung-5-jahrgang/

Der normalerweise im März stattfindende Schnuppertag fällt Corona bedingt ebenfalls aus. Aktuell befindet sich die KGS – laut Mitteilung von Sandra Heidrich, Direktorin der KGS - in der Planung eines digitalen Alternativangebotes zum Schnuppertag. In Kürze geben wir mehr bekannt.

Lehrte (fano). Auf Grund aktueller Hinweise warnt die Stadt Lehrte vor dubiosen Anzeigenverkäufern. Gewerbetreibende im Lehrter Stadtgebiet werden zurzeit durch die Firma „NT Media“ (Sitz in Bursa/Türkei) aufgefordert, Daten und andere Informationen für einen „Bürger-Info-Folder“  preiszugeben.

Die Stadt Lehrte rät ausdrücklich davon ab am Telefon Informationen des Betriebes preiszugeben und/oder zugeschickte Schriftstücke zu unterschreiben. Mit einer Einwilligung und Rücksendung wird in der Regel ein kostenintensiver Auftrag erteilt.

Die Stadt Lehrte erstellt aktuell keine werbefinanzierten Publikationen.

Sehnde (uk). Am 29. Januar 2021 hat Bürgermeister Olaf Kruse zwei Auszubildende, Vivien Reichert und Laura Rüdiger, Auszubildende aus dem Einstellungsjahrgang 2018, zur erfolgreichen Ausbildung gratuliert. Beide haben Ihre Ausbildung um ein halbes Jahr aufgrund sehr guter Leistungen verkürzen können und konnten dadurch die Abschlussprüfung bereits jetzt ablegen.

Die gezeigten Leistungen während der Ausbildung konnten die beiden mit ihrer Abschlussnote der Ausbildung krönen. Laura Rüdiger hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten mit der Note 1 und Vivien Reichert mit der Note 2 beendet.

„Ich freue mich den beiden Damen zu ihrer bestandenen Prüfung gratulieren zu können. Es ist nicht alltäglich, dass die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt und dann noch so gute Ergebnisse erzielt werden“, lobte Bürgermeister Kruse.

Ausbildungsleiter Thomas Grun zeigte sich ebenfalls stolz auf die erbrachten Leistungen und freut sich über die hervorragenden Prüfungsergebnisse der beiden jungen Damen.Laura Rüdiger wird künftig den Fachdienst Finanzen unterstützen. Vivien Reichert wechselt wegen Wohnortwechsel zu einem anderen Arbeitgeber.

Sehnde (ka). „Wir sind stolz auf unsere sechs ausgelernten Auszubildenden und freuen uns sehr, dass alle unser Angebot angenommen haben, bei V-LINE zu bleiben“: So beglückwünschte Tilman Mieseler, Geschäftsführer der V-LINE EUROPE GmbH, die neuen festangestellten Mitarbeiter des weltweit führenden Dienstleisters für MRO-Ersatzteilbeschaffung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Sehnde zählt mittlerweile mehr als 150 Mitarbeiter am Standort, weltweit sind es etwa 250. Nun sind es sechs feste Mitarbeiter mehr. Julia L., Yaman A., Nina K., Philipp C., Lucie K. und Mihriban K. kennen sich nach zweieinhalb Jahren Ausbildung als Kaufleute für Groß- und Außenhandel mit Schwerpunkt Außenhandel bestens im Unternehmen aus und sind für alle Aufgaben gewappnet. Das spiegelt sich auch in den neuen Abteilungen wider: Von Einkauf und Verkauf über Logistik, Buchhaltung und Marketing ist alles dabei. „Uns ist es wichtig, dass unsere Auszubildenden den ganzen Prozess des Unternehmens einmal durchlaufen. Dadurch eignen sie sich vielfältiges Wissen an – und das macht die Ausbildung ja auch so spannend!“, sagt Frauke Windhausen, Ausbildungsleitung bei V-LINE EUROPE. „Zusätzlich können unsere Azubis zum Beispiel auch ein Praktikum im Ausland machen und dadurch andere Kulturen kennenlernen und Sprachen vertiefen“.

Solch eine Möglichkeit nahm auch dieser Jahrgang wahr. Einige gingen nach Paris, andere nach Indien oder in die Türkei. „Der Frankreichaustausch war auf jeden Fall eins meiner Highlights während der Ausbildung“, so Julia L. „Wir konnten Paris erkunden, sind als Gruppe noch mehr zusammengewachsen und konnten unser Französisch im Café ausprobieren. Dass V-LINE das unterstützt hat, ist keine Selbstverständlichkeit.“ Auch andere Projekte konnten die Auszubildenden selbst übernehmen, wie z. B. der Instagramkanal für Interessierte an V-LINEs Ausbildungen, der komplett von den Azubis betrieben wird.

„Es ist toll zu sehen, welche Entwicklung ihr alle in diesen zweieinhalb Jahren Ausbildung gemacht habt, sowohl fachlich als auch persönlich. Seid stolz auf euch und auf das, das ihr während und durch die Ausbildung geschafft habt!“, lobt Windhausen die Absolventen. Auch Arne Hartmann, Director of Global HR, äußert sich ähnlich: „Wenn Sie zurückdenken vor zweieinhalb Jahren, als alles noch neu war, und das mit heute vergleichen, wenn Sie als vollwertige geschätzte Kollegen aus der Ausbildung bei uns einsteigen, ist das wirklich toll! Bewahren Sie sich die Mentalität des lebenslangen Lernens auch für Ihre Zukunft.“ Tilman Mieseler fügt bei der digitalen Gratulation abschließend hinzu: „Neue Gedanken, neuer Spirit, neues Team Future: Wir als Unternehmen freuen uns, mit Ihnen durch die Krise hindurch weiterzuwachsen. Bleiben Sie inspiriert und mit Freude dabei!“

Region Hannover/Burgdorf (red/uk). Homeschooling, Kontakteinschränkungen, finanzielle Sorgen, Einsamkeit – die Palette der Belastungen und Schwierigkeiten für Familien ist groß. Je länger diese Situation anhält, desto mehr verfestigen sich auch die negativen Auswirkungen im familiären Alltag. Die Fachkräfte der Familien- und Erziehungsberatungsstellen unterstützen bei der Stressbewältigung und bieten u.a. zusätzliche telefonische Sprechstunden an. Egal, ob zu Hause die „Luft brennt“, es einfach alles zu viel wird. Für alle Themen des täglichen Lebens haben die Fachkräfte ein offenes Ohr.

Die Beratungskräfte sind zu folgenden Zeiten erreichbar:

Familien- und Erziehungsberatungsstelle Burgdorf, Telefon: (0511) 616 23631, offene Telefon-Sprechstunde: montags 9 bis 10 Uhr, dienstags 17 bis 18 Uhr.
auch siehe: www.hannover.de/netzwerkfamilienberatung

Hannover/Sehnde (red/uk). Dr. Silke Lesemann, SPD-Landtagsabgeordnete für Sehnde, teilt mit: Die niedersächsischen Schulträger erhalten für ihre Schulen 20 Millionen Euro zum Kauf von Schutzausstattung, die zur Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens dient. Davon profitiert auch Sehnde: Die Stadt erhält als Schulträger 49.196 Euro. „Die Beträge errechnen sich nach den Schülerzahlen“, erklärt Lesemann.

Die bereits seit November 2020 laufenden Anschaffungen von FFP2- und Alltagsmasken, Schutzkleidung, Acrylglas-Wände und CO2-Ampeln aus dem 20 Millionen Euro-Paket für schulische Corona-Schutzausstattung sind jetzt mit der durch das Niedersächsische Kultusministerium veröffentlichten „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Ausstattung von Schulen mit sächlicher Schutzausstattung zur Eindämmung des Infektionsgeschehens durch die COVID-19-Pandemie" geregelt und können so abgerechnet werden. „Ich freue mich, dass die Landesregierung die Schulträger unterstützt. So können diese vor Ort die erforderlichen Anschaffungen vornehmen“, betont sie.

Die Abgeordnete weist darauf hin, dass die Schulträger Anschaffungen abrechnen können, die bereits ab dem Stichtag 17. November 2020 vorgenommen wurden. Der Bewilligungszeitraum endet am 30. Juni 2021.

Die Schulträger haben die Möglichkeit, die nötigen Schutz- und Hygiene-Produkte anzuschaffen (Siehe Förderkatalog des Kultusministeriums).

Ulis Kolumne

Nun ist das „alte“ überaus komplizierte, unfreundliche Jahr vorbei.Wir Menschen sind ja Gewohnheitspersonen und so haben wir uns in 2020 an viel Neues gewöhnen müssen und auch gewöhnt.
Natürlich tragen wir den Mund-Nasen-Schutz schon auf dem Parkplatz. Und natürlich gehen wir auch nicht ohne Einkaufswagen in den Supermarkt, dezinfizieren uns die Hände und den Handlauf des Einkaufswagen und versuchen Abstand zu halten. An den Kassen herrscht Diziplin besser als in all den Jahren zuvor. So haben wir viel gelernt und uns an vieles gewöhnt.
Natürlich hoffen wir jetzt alle, dass dieser Virus endlich „ausgerottet“ oder wenigsten dezimiert wird, damit wir wieder ein freies Leben führen können.
Denn uns fehlt der Frisör, uns fehlen die Restaurants, uns fehlen die Cafes, ganz zu schweigen von den Unterhaltungsprogrammen, vom Konzert bis zum Comedy. Und ein gemütlicher Kaffeeklatsch zu Hause mit Freunden wäre auch mal wieder schön.
Ich könnte noch eine weitere Liste aufführen, was uns in den letzten Monat gefehlt hat, aber warten wir ab und freuen uns auf ein möglichst bald wieder „normales“ Leben. Ich wünsche Ihnen vor allem Gesundheit und Zufriedenheit im Neuen Jahr. Uli

Sehnde (uk). Das Bündnis für Familie hat für Sehnder Familien mit Hilfe der ansässigen Vereine, Verbände und Organisationen ein Rezeptbuch veröffentlicht.

65 leckere Rezepten zum Nachkochen werden präsentiert. Doch damit nicht genug, es zeigt auch das reichhaltige Angebot der verschiedensten gemeinnützigen, kulturellen, sozialen und sportlichen Aktivitäten Sehndes auf, und spiegelt so die Gemeinschaften der Stadt wider.

Insgesamt haben sich 18 Vereine, Verbände und Organisationen aus Sehnde an dem Projekt beteiligt.

Das 68-seitige Rezeptbuch ist durch eine ehrenamtliche Projektgruppe im Bündnis für Familie zusammengestellt worden und wird an Sehnder Kindertagesstätten und Schulen verteilt.

Natürlich wird es auch an interessierten Sehnder Bürger kostenlos abgegeben; und steht zudem im Internet unter www.familienstadt-sehnde.de und www.sehnde.de zum Download bereit.

Die Auflage des Buches sind 750 Exemplare. Bestellungen nimmt Anja Hettling telefonisch unter (05138) 707291 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. entgegen.

Sehnde (we/uk). Einigen sind sie schon aufgefallen: Schwarze Folienzäune um Baumbeete in Sehnde, aufgestellt an der der B65 im Bereich der Aral-Tankstelle sowie in der Nordstraße vor dem Rathaus. Was wie ein überdimensionierter Krötenzaun anmutet, dient dem Schutz der Bäume und Stauden. Diese Barrieren sollen verhindern, dass Streusalz in die Baumbeete gelangt.

Winterdienst ist eine öffentliche Aufgabe und dient der Sicherheit für die Benutzung öffentlicher Straßen und Wege. Dazu gehört auch, bei Schnee, Frost und Eisglätte die Rutschgefahr möglichst gering zu halten.

 Dabei wird leider immer noch auf Streusalz zurückgegriffen. Bei der Ausbringung in trockener Form bleibt nur ein Teil des Streusalzes auf der Fahrbahn liegen. Erhebliche Mengen werden durch Wind und vorbeifahrende Fahrzeuge verweht und gelangen so direkt auf die benachbarten Grünflächen. Einerseits als Salzstaub, andererseits als Suspension in feuchter Luft mit der seitlich versprühten Gischt der Fahrzeuge.

Um das zu verhindern, dass die Bäume durch das Streusalz beeinträchtigt bzw. das es zu Verätzungen kommen kann, hat die Stadt Sehnde an einigen neu angelegten sowie bepflanzten Baumbeeten diese mechanischen Barrieren (s. Foto) aufstellen lassen. Sie wurden vom Fachdienst Stadtentwicklung und Straßen, Grünflächen und Klimaschutz entwickelt und dürften relativ einzigartig sein, denn zu kaufen gibt es solch einen Schutz gegen Streusalz bisher nicht. Die Barrieren werden im Frühjahr wieder abgebaut damit freie Sicht auf die blütenreiche und bienenfreundliche Unterpflanzung der Bäume entsteht. In den kommenden Wintern können sie dann wieder aufgestellt und so über Jahre genutzt werden.

 

Hannover (r/uk).Der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Hermann Grupe, erklärt zur Verbändeanhörung zum Niedersächsischen Weg im Landwirtschaftsausschuss am 15. Oktober: "Die Regierungsfraktionen mussten sich krachender Kritik stellen. Bei der Aushandlung des Niedersächsischen Wegs waren die Forstverbände völlig außen vor. Im Forstbereich sind deshalb viele Bestimmungen fachlich nicht nachvollziehbar und erwecken den Eindruck von Willkür." Konkret soll in Wäldern beispielsweise mehr Totholz liegen bleiben und Baumarten, die nicht ursprünglich in Europa heimisch sind, dürfen nicht in den Landesforsten angesiedelt werden. "Dabei sind solche Baumarten mitunter robuster und überstehen den Klimawandel besser. Solche Regelungen für die Landesforsten dürfen nicht im nächsten Schritt die Förderbedingungen für private Wälder bestimmen. Wenn in Niedersachsen nur ausgewählte Baumarten gepflanzt werden können, ist die Forstwirtschaft ernsthaft gefährdet", erklärte Hermann Grupe. Grundsätzlich begrüßen wir den Weg, im partnerschaftlichen Miteinander Lösungen zu erarbeiten“, ergänzt er. Die Landesregierung habe aber viele Verbände brüskiert, statt sie in den Entscheidungen mitzunehmen. Die Kritik müsse zu deutlichen Korrekturen führen. Grupe: "Wir müssen aufpassen, dass durch solche Regelungen nicht demnächst Land- und Forstwirte auf die Liste bedrohter Arten kommen."   

Grupe bekräftigt die Forderung an die Landesregierung und den Landtag, sich nicht erpressbar zu machen: "Man kann nicht akzeptieren, dass der NABU eine Einigung aushandelt und gleichzeitig ein konfrontatives Volksbegehren betreibt. So handelt kein ehrlicher Partner. Es ist überfällig, dass hier für Klarheit gesorgt wird. Das Parlament kann sich nicht so unter Druck setzen lassen."

Haimar (uk). Am 23. Oktober 2020 fand das inoffizielle Richtfest des Neubaues für das Feuerwehrhaus in Haimar statt.

Der Bauherr, die Infastruktur Sehnde GmbH und die Rudolf Architekten GmbH planen die Übergabe und die Inbetriebnahme des Feuerwehrhause zum 1. Juli 2021. Nach dem Bauantrag am 10.12.2019 (Genehmiung 10.06.2020) und dem baubeginn am 10. Juli, sowie dem ersten Spatenstich am 13. Juli 2020 waren die Rohbauarbeiten am 23. Oktober 2020 abgeschlossen. Das geplante Richtfest am gleichen Tag wurde – Corona bedingt – abgesagt. Die fertigstelleaugn des Gebäudes ist für den 1. Mai 2021 geplant und die Fertigstellung der Außenanlagen zum 30. Juni 2021, so dass am 1. Juli 2021 die Inbetriebnahme des Feuerwehrhauses erfolgen könnten. Das Gebäude besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Sozialbereich und der Fahrzeughalle. Das eingeschossige Sozialgebäude wird in massiver Bauweise mit einem Pultdach errichtet. Es beinhaltet einen Seminarraum, Küche, Vorratsraum, ein Büro, ein Jugendraum, dem Sanitärkern und dem Umkleiderraum.

Von hier ist auch die Fahrzeughalle zu erreichen. Die Fahrzeughalle bietet Platz für zwei Feuerwehrautos. Die Erweiterung einer weiteren Fahrzeugbox ist möglich. Der Baukörper der Fahrzeughalle ist ein Stahlbetontragwerk mit Fertigteilausführungen mit Pultdach. Nun blicken alle auf den Juli 2021, wo die Übergabe und Inbetriebnahme möglichst wieder mit vielen Gästen gefeiert werden sollte.

Sehnde (r/uk). Seit Mitte September dient der Leerstand eines Geschäftsraumes in der Peiner Straße 17 als Kunstausstellung. Unter dem Motto „Kunst macht Leerstand bunt“ waren sich alle Beteiligten schnell einig und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Kunstschaffende und die Leiterin der Kunstwerkstatt des Klinikums Wahrendorff,  Annette Lechelt, freuen sich, dass Sie ihre Werke im Ortszentrum von Sehnde präsentieren und das triste Innere des Leerstandes mit Leben füllen können. Bereits im Frühjahr 2012 hatte die Zusammenarbeit mit dem Klinikum einen Leerstand am Marktplatz mit Kunst bereichert.

Die Consulting Team Vermögensverwaltung AG aus Hildesheim als Eigentümerin des Gebäudekomplexes unterstützt das Projekt gern.

Michael E. Adrion von der Alpha Immobilien Service GmbH ist zuständig für die Verwaltung des Gebäudekomplexes findet es gut, dass der Leerstand elegant mit Kunst im Schaufenster überbrückt wird. Auch Bürgermeister Olaf Kruse ist erfreut über diese Zusammenarbeit. Das Klinikum Wahrendorff erhält hier eine Präsentationsfläche im Ortszentrum und die Sehnder Bürger erhalten einen Einblick in die Arbeit der Kunstschaffenden.

Region (uk). „Der Herbst ist da. Erkältungszeit und dazu kommen steigende Fallzahlen der Covid19 Erkrankungen. Die Mischung ist brisant. Jetzt gilt besondere Vorsicht, dazu gehört, dass die Hygiene- und Schutzkonzepte an den Schulen eingehalten werden. Aber auch bei der Schülerbeförderung muss etwas getan werden“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und Lehrter Abgeordnete Bernward Schlossarek.   

Die Meldungen, dass die Busse für Schülerinnen und Schüler zu voll sind, häufen sich. Leider wird auch die Makenpflicht nicht immer konsequent umgesetzt.  "In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Bussen, weil das Fahrrad nun keine Option mehr ist. Bei Beschwerden über volle Busse oder über das Nichteinhalten der Maskenpflicht, müssen wir der Sache nachgehen und in der Regionsverwaltung nachfragen“, sagt Schlossarek.

Anders als im Restaurant oder im Café muss im Bus niemand einen Zettel ausfüllen. Eine Studie des RKI hat zwar ergeben, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nicht zu den Corona-Hotspots gehören, aber diese Orte wurden bislang auch wenig untersucht.

Der Busfahrer kann während der Fahrt die Kontrolle nicht leisten, deshalb sollte zusätzliches Sicherheitspersonal an Bord sein, damit die Maskenpflicht eingehalten wird. Schlossarek appelliert an die Schülerinnen und Schüler: Tragt die Masken. Es geht um eure Gesundheit“.

Sehnde (r/uk). Der Rat der Stadt Sehnde hat in seiner Sitzung am 24. September 2020 eine Richtlinie beschlossen, die Sehnder Vereinen und Verbänden finanziell unterstützen soll, wenn diese einen Einnahmeausfall glaubhaft machen können, der durch die Covid 19 Pandemie begründet ist.

Voraussetzung ist, dass der Verein gemeinnützig ist und einen Einnahmeausfall glaubhaft machen kann, der durch keine anderweitige Förderung aufgefangen wird.

Anträge können bis zum 31. Oktober 2020 bei der Stadt Sehnde im Fachdienst Schule, Sport und Kultur, Außenstelle Peiner Straße 33, 31319 Sehnde gestellt werden. Richtlinien und Antragsstellung, siehe www.sehnde.de